Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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Therapeutin und Patientin während der Behandlung

Symptome und Diagnose

Die akuten Beschwerden, die in Folge eines Fibromyalgie-Syndroms auftreten können, sind sehr vielfältig. Vor allem leiden die Patienten jedoch unter chronischen Schmerzen, die sich vor allem in der Muskulatur an den Sehnen- und Gelenkansätzen bemerkbar machen. Man spricht hier von Druckpunkten, die durch erhöhte Anspannung der Muskeln besonders schmerzempfindlich sind. Je mehr dieser Druckpunkte schon bei leichter Reizung Schmerzen auslösen, desto eher ist dies ein Hinweis auf Fibromyalgie.
Zu weiteren Symptomen gehören:

  • Schlafstörungen und chronische Müdigkeit
  • Taubheitsgefühle in Armen und Beinen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden

Sie stehen bei uns im Mittelpunkt

Als Privatkliniken für Psychosomatik stehen für uns die individuelle Diagnostik und ganzheitliche Behandlung immer im Fokus. Dies gilt natürlich auch für die Therapie des Fibromyalgie-Syndroms in unseren Kliniken. Es kommt im Verlauf dieser Krankheit häufig zu Begleiterscheinungen bei den Betroffenen. Diese können einerseits körperliche oder neurologische Beschwerden wie Migräne oder Rheuma, andererseits aber auch psychosomatische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen umfassen. Gerade deshalb ist eine umfassende Diagnostik für eine erfolgreiche Behandlung des Fibromyalgie-Syndroms absolut entscheidend. Vincera ist auf die Therapie chronischer Schmerzen in der Klinik spezialisiert. In unseren Häusern haben wir daher die besten Voraussetzungen für die Behandlung.

Sie sind bei uns in den besten Händen.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.

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Depression Klinik Warteraum

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Unsere Standorte

Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.

Fibromyalgie-Syndrom: Therapie bei Vincera

Ist die Diagnose “Fibromyalgie” einmal gestellt, bedeutet das für die Patienten in der Regel das Ende eines langen Weges mit zahlreichen, medizinischen Untersuchungen, die meistens zu Beginn keine eindeutigen Ergebnisse liefern. Da sich das Fibromyalgie-Syndrom jedoch nur durch das Ausschließen anderer Erkrankungen diagnostizieren lässt, sind diese Untersuchungen dennoch notwendig.

Die eigentliche Therapie des Fibromyalgie-Syndroms in unseren Privatkliniken verfolgt einen medizinisch-interdisziplinären Ansatz. Zum einen behandeln wir die akuten Schmerzen mit physiotherapeutischen Maßnahmen und Angeboten wie Sport- und Bewegungstherapie. Ergänzend hierzu nutzen wir Elemente aus der Psychotherapie, insbesondere der Verhaltenstherapie. Damit unterstützen wir unsere Patienten darin, Stress und andere negative äußere Einflüsse besser zu bewältigen. Achtsamkeit und Entspannungsverfahren stehen hier im Mittelpunkt.

FAQ

Was sind die Ursachen für das Fibromyalgie-Syndrom?

Die genauen Ursachen für die Entstehung des Fibromyalgie-Syndroms sind bisher unbekannt. Beobachtungen von Medizinern belegen jedoch ein gehäuftes Auftreten innerhalb von Familien. Eine genetische Vererbung der Krankheit oder zumindest der Veranlagung dafür liegt daher nahe.

Darüber hinaus ist festzustellen, dass die Schmerzempfindlichkeit der Patienten im Verlauf der Jahre zunimmt. Dies ist ein Hinweis darauf, dass es sich um eine Schmerzverarbeitungsstörung handeln kann, in Folge derer die Patienten auf Stress und psychische Überlastung mit Schmerz reagieren. Letztendlich belegbar ist diese Vermutung jedoch nicht. Es ist jedoch unstrittig, dass dauerhafte seelische Belastungen, wie zum Beispiel übermäßigen Leistungsdruck, die Entstehung eines Fibromyalgie-Syndroms begünstigen kann.

Auch Auslöser im Bereich der Neurologie sind nicht auszuschließen. Störungen im Bereich des Muskelfaser-Stoffwechsels sowie eine erhöhte Aktivität des Hypothalamus — der Schaltzentrale des vegetativen Nervensystems — gelten als wahrscheinlich.

Behandlung: Ist Fibromyalgie heilbar?

Eine vollständige Heilung des Fibromyalgie-Syndroms — auch in Kliniken — ist in der Regel nicht möglich. Dies ist auch den bisher weitgehend unbekannten Ursachen der Erkrankung geschuldet.

In der Therapie legen wir daher den Fokus nicht allein auf die Behandlung der körperlichen Symptome durch Physiotherapie und muskuläre Entspannungsmethoden wie Massagen. Gleichzeitig möchten wir unsere Patienten darin schulen, ihr Augenmerk gezielt auf die angenehmen Dinge in ihrem Leben zu lenken. Durch diese erhöhte Achtsamkeit soll eine positivere Lebenseinstellung erreicht werden. Dadurch wird es den Betroffenen ermöglicht, mit übermäßigen, äußeren Belastungsfaktoren besser umzugehen. Im Zusammenwirken mit verhaltenstherapeutischen Elementen der Psychotherapie sowie Bewegungs- oder Sporttherapie kann somit langfristig eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden.

Welche Therapieformen gibt es?

Die Fibromyalgie-Syndrom-Therapie beruht auf mehreren Säulen, die mehr oder weniger gleichberechtigt — je nach persönlicher Diagnose — nebeneinander stehen:

  • Physiotherapeutische Maßnahmen: Beim Fibromyalgie-Syndrom handelt es sich um eine stark erhöhte Muskelanspannung, die dauerhafte Schmerzen an verschiedenen Stellen (sogenannten Druckpunkten) verursacht. Eine gezielte Behandlung der schmerzenden Körperregionen mithilfe von Techniken aus der Physiotherapie lindert die akuten Beschwerden der Patienten
  • Verhaltenstherapie: Die Betroffenen werden durch verhaltenstherapeutische Elemente aus der Psychotherapie befähigt, Stress und andere negative Einflussfaktoren von außen besser zu verarbeiten. Achtsamkeit und (mentale) Entspannungsverfahren sind hier ein zentraler Bestandteil der Behandlung.
  • Bewegungstherapie: Sport und Bewegung ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Therapie von Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom in unseren Privatkliniken. Ohne Leistungsdruck betrieben, hilft die körperliche Betätigung den Patienten, sowohl mental als auch körperlich dauerhaft weniger angespannt zu sein.

Bei uns sind Sie in den besten Händen.

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