Persönlichkeitsstörungen schränken die Lebensqualität ein
Fast jede Erkrankung, sei sie physischer oder psychischer Art, hat eine Einschränkung der Lebensqualität der betroffenen Person zur Folge. Dies gilt auch und insbesondere für die verschiedenen Formen der Persönlichkeitsstörungen. Jeder Mensch sieht sich in seinem Leben ständigen Wechselwirkungen mit seiner Umwelt ausgesetzt und agiert stets als Mitglied eines sozialen Gefüges, führt also Beziehungen zu anderen Menschen. Wenn nun die Verhaltensmuster einer Person vom üblichen Schema innerhalb ihres psychosozialen Umfelds abweichen, schlägt sich dies unweigerlich in der Qualität dieser Beziehungen nieder — und damit in der gesamten Lebensführung.
Eine Persönlichkeitsstörung in unseren Kliniken behandeln lassen
Ein stationärer Aufenthalt in unserer Klinik für Persönlichkeitsstörungen gibt der betroffenen Person — und unseren Ärzten und Therapeuten — den Raum und die Zeit, eingefahrene Schemata im Denken und Verhalten zu analysieren und reflektieren. Im Zusammenwirken mit unseren vielfältigen Therapieangeboten kann so eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden.
Sie sind bei uns in den besten Händen.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.
Einzigartig wie Sie
Unsere Standorte
Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln
wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.
Nicht nur die therapeutische Behandlung, sondern schon die Diagnostik einer möglichen Persönlichkeitsstörung ist oftmals ein langwieriger Prozess, da eine genaue Beobachtung der Verhaltensmuster und Denk-Schemata der betroffenen Person erforderlich ist. Auch eine fundierte Analyse der sozialen Beziehungen des Patienten zu anderen Menschen gehört dazu. Der Aufenthalt in einer Privatklinik für Psychotherapie wie den Vincera-Kliniken bietet hierfür die besten Voraussetzungen. Nicht nur stehen unsere erfahrenen Mediziner und Therapeuten rund um die Uhr zur Verfügung, sondern auch die äußeren Bedingungen helfen bei der Behandlung. Unsere Patienten haben in heilsamer Umgebung die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und sich von ihren alltäglichen Schwierigkeiten abzugrenzen. So erhöht sich die Chance auf eine nachhaltig erfolgreiche Therapie um ein Vielfaches.
Psychotherapie
In der stationären Psychotherapie behandeln wir psychische Erkrankungen in der Regel mit Einheiten der Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie. Übungen und Gespräche erfolgen mit dem Therapeuten in Einzel- oder Gruppensitzungen.
Tiergestützte Therapie
Tiergestützte Therapien mit Hunden, Pferden, Eseln oder Alpakas wirken positiv auf das Wohlbefinden ein.
Körpertherapie
Während der Körperpsychotherapie werden körperbezogene Übungen (z.B. Körperwahrnehmungs, Atem- und Achtsamkeitsübungen sowie Stressbewältigungsmethoden) mit psychotherapeutischen Methoden in verknüpft.
Tanztherapie
Die Tanztherapie ist in unserer Klinik ein wichtiger Bestandteil des kreativtherapeutischen Konzepts.
Musiktherapie
Das eigene Ausdrücken ohne Worte hilft bei der Wiederherstellung und Erhaltung von seelischer und körperlicher Gesundheit.
Kunsttherapie
Der therapeutische Fokus liegt mit dem gestalterisch kreativen Ausdruck darin, Grundbedürfnisse wie Aktivität, Ablenkung, Inspiration und Weiterentwicklung zu erfüllen.
Therapeutisches Bogenschießen
Die Therapieform hat meditativen Charakter und bietet ein Erlebnis von Freude und Erfolg in freier Natur.
Yoga
Ziel der geistigen und körperlichen Übungen und Praktiken ist vor allem die Förderung der Körperwahrnehmung.
Pferdegestützte Therapie
In der Therapie dient das Pferd als Brücke zwischen Patient und Therapeut und hat eine beruhigende und unterstützende Wirkung im Heilungsprozess.
FAQ
Wie erkennt man eine Persönlichkeitsstörung?
Störungen der Persönlichkeit sind für den Laien in der Regel nicht leicht zu erkennen. Dies begründet sich durch die klare Abgrenzung zu anderen, ursächlich erklärbaren oder bereits diagnostizierten, psychischen Erkrankungen. Ohne eine fundierte Analyse eines Psychiaters oder Therapeuten ist eine eindeutige Feststellung einer Persönlichkeitsstörung nahezu unmöglich. Einige der verschiedenen, näher definierten Störungen der Persönlichkeit, sind zwar gemeinhin bekannt und zum Teil bereits in einen weit verbreiteten Sprachgebrauch eingegangen, jedoch zumeist ohne das Vorhandensein der nötigen Fachkenntnis. Hierzu zählen zum Beispiel die narzisstische, die paranoide oder die schizoide Störung und auch die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Oftmals werden diese oder ähnliche Begriffe vom sozialen Umfeld der Betroffenen — in Unkenntnis der Ursachen — sogar in stigmatisierender Weise verwendet. “Du bist doch paranoid!” oder ähnliche Aussagen sind natürlich weder fundiert noch in irgendeiner Form hilfreich. Im Gegenteil: Sie verstärken im Zweifelsfall nur das Gefühl der Betroffenen, dass etwas mit der eigenen Wahrnehmung nicht in Ordnung ist. Es gibt jedoch bestimmte, allgemeine Anzeichen, die möglicherweise auf eine Persönlichkeitsstörung hinweisen. Diese, und die ihnen zugeordneten Störungen, lassen sich in drei Cluster gruppieren:- Cluster A beinhaltet die schizophrenienahen Störungen. Menschen, die von diesen betroffen sind, werden oft als sonderbar und exzentrisch wahrgenommen. Ihr Verhalten ist geprägt von Misstrauen und oftmals Gefühlskälte.
- Cluster B umfasst unter anderem die bereits erwähnte Borderline-Persönlichkeitsstörung oder auch die narzisstische Störung. Allgemeine Anzeichen für Störungen dieses Clusters sind ein geringes Selbstwertgefühl der Erkrankten, Schwierigkeiten im Umgang mit Beziehungen oder die Neigung zu unkontrollierter Wut.
- Cluster C vereint die von Ängsten und Vermeidungsmechanismen geprägten Störungen unter sich. Hiervon betroffene Patienten lassen sich üblicherweise als angespannt und besorgt beschreiben, tendieren zu Abhängigkeit und leiden oftmals unter starken Trennungsängsten.
Wie entstehen Persönlichkeitsstörungen?
Es wird vermutet, dass eine Kombination aus unterschiedlichen Faktoren die Entstehung von Persönlichkeitsstörungen beeinflusst.
Vor allem drei dieser Faktoren scheinen im Zusammenwirken wichtig zu sein:
- eine genetische Veranlagung (Vulnerabilität)
- eine Lerngeschichte mit immer wieder erlebten Erfahrungen, dass die eigene Wahrnehmung nicht richtig oder verlässlich ist
- emotionale und/oder körperliche Gewalterfahrung
Wie wird die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung gestellt?
Da sich eine Störung der Persönlichkeit anhand der oben aufgeführten Definition von anderweitig bereits diagnostizierten, psychischen und psychosomatischen Störungen oder Beeinträchtigungen abgrenzen lässt, ist eine differenzierte, klinische Untersuchung durch einen Psychiater oder Psychotherapeuten unbedingt erforderlich. Dieser bedient sich hierbei speziell entwickelter, testpsychologischer Verfahren und führt außerdem eine detaillierte Verhaltensbeobachtung beim Patienten durch. Wir von Vincera beschäftigen in unserer Klinik für Persönlichkeitsstörungen einschlägig geschulte und erfahrene Ärzte und Therapeuten, denen unsere Patienten zu einhundert Prozent vertrauen können. Denn gerade auf dem Gebiet der Persönlichkeitsstörungen gestalten sich Diagnostik und Behandlung oftmals komplex und langandauernd. Für den Erfolg ist eine tiefe Vertrauensbasis zwischen Patient und Therapeut absolut unerlässlich.Bei uns sind Sie in den besten Händen.
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