Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Kurzfristige Aufnahme möglich 0781 966 456 480
Psychologische Behandlung im Rahmen der Kurzzeittherapie.

Trauerprozess zulassen

Entwickelt sich der Trauerprozess in eine ungünstige Richtung, kann es zu Anpassungsstörungen kommen. Dem trauernden Menschen fällt es in diesem Fall schwer, den Verlust des Verstorbenen in sein weiteres Leben zu integrieren, und fühlt sich in seiner Trauer gefangen. Sie lässt ihn auch lange nach dem Trauerfall nicht los, schränkt ihn in seiner Lebensführung stark ein und belastet den Alltag. In solchen Fällen kann eine Trauertherapie hilfreich sein, um den Verlust zu verarbeiten und den Blick nach vorne zu richten.

Trauer in der Klinik überwinden

  • Ich leide unter Trauer, aus der ich nicht wieder herausfinde.
  • Meine Traurigkeit erdrückt mich und schränkt mich im Alltag stark ein.
  • Nach einem Verlust habe ich meine Lebensfreude verloren.
  • Ich wünsche mir Unterstützung bei der Bewältigung meiner Trauer.

Treffen eine oder mehrere dieser Aussagen auf Sie zu, erhalten Sie in unseren Vincera-Kliniken für Trauerbewältigung einfühlsame und professionelle Unterstützung. Wir sind während dieses emotional schwer verkraftbaren Prozesses für Sie da und unterstützen Sie mit einer individuellen stationären Therapie bei Trauer. In unseren Fachkliniken für Psychosomatik und Psychotherapie haben wir bereits einer Vielzahl an Patienten bei der Bewältigung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen geholfen. Gerne möchten wir auch Sie auf dem Weg der Besserung begleiten und Sie dabei mit unserer Erfahrung, wissenschaftlich fundierten Konzepten und einem großen Einfühlungsvermögen unterstützen. Auch in Situationen, in denen schnelles Handeln erforderlich ist, stehen wir Ihnen als Akutklinik für Trauerbewältigung bei, um negative Gefühle und seelischen Schmerz zu bewältigen und den Weg zurück in einen positiven Alltag zu finden.

Wir sind für Sie da.

Kontaktieren Sie uns bei Fragen. Wir nehmen uns gern Zeit für eine persönliche Beratung.

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Depression Klinik Warteraum

Behandlung in unseren Privatkliniken für Trauerbewältigung

Jeder Mensch durchlebt Trauer auf seine ganz eigene Weise, geprägt von seiner Persönlichkeit und den Umständen seiner Situation. In unserer Klinik für Trauerbewältigung legen wir großen Wert darauf, unsere stationäre Psychotherapie bei Trauer flexibel auf Ihre Bedürfnisse auszurichten. Wir verstehen, dass Trauer Zeit braucht - wie viel, spüren Sie selbst am besten oder werden dies gemeinsam mit uns herausfinden.

Wir stehen Ihnen in jeder Phase des Trauerprozesses unterstützend zur Seite, ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu stellen. Unser Ziel ist es, Sie mit Verständnis und fachlicher Kompetenz sowie einer individuell gestalteten Therapie bei Trauer zu helfen. In unseren Kliniken für Trauerbewältigung bieten wir eine Vielzahl von Therapiemodulen an, darunter tiefenpsychologische Einheiten, Verhaltenstherapien und körperorientierte Ansätze:

Trauertherapie in heilsamer Umgebung

Mit einem Aufenthalt in unseren psychosomatischen Kliniken fällt die Überwindung der Trauer häufig leichter. Unsere Kliniken bieten Ihnen einen optimalen Rückzugsort zur psychischen Rehabilitation und vermitteln Ihnen ein Gefühl von Geborgenheit. Hier können Sie zur Ruhe kommen und sich ganz auf sich und Ihre Trauertherapie konzentrieren.

Einzigartig wie Sie

Unsere Standorte

Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln
wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.

FAQ

Wie findet Trauer in unserer Gesellschaft statt?

Immer noch findet Trauer häufig am Rand der Gesellschaft statt: Betroffene ziehen sich zurück; Freunde und Bekannte fühlen sich vom „emotionalen Ausnahmezustand“ des Trauernden mitunter überfordert. Maßgeblich hierfür ist auch der Umgang mit dem Tod in unserer Gesellschaft: Während dieser in anderen Kulturen als Teil des Lebens selbstverständlich zum Alltag gehört, werden Tod und Sterben in westlichen Kulturkreisen von vielen Menschen verdrängt. Die Konfrontation mit ihnen weckt Ängste, die den Umgang mit Trauernden erschweren und seiner Selbstverständlichkeit berauben.

Gleichzeitig stellt die Gesellschaft Erwartungen an den Trauernden, die diesen zusätzlich belasten können: Oft stoßen Betroffene auf Unverständnis, wenn sie ihre Trauer auf einer “nicht herkömmlichen“ Art und Weise äussern und diese auch nach Monaten nicht überwunden haben.

Wenn diese Begleitumstände den Abschluss Ihres Trauerprozesses erschweren, finden Sie unseren Kliniken zur Trauerbewältigung ein geschütztes Umfeld. Hier bieten wir Ihnen die Möglichkeit, ganz individuell mit Ihrer Trauer abzuschließen zu können, ohne sämtliche Erwartungen und Vorwürfe von Außenstehenden erfüllen zu müssen.

Anzeichen und Symptome: Wie zeigt sich Trauer?

Auch wenn die Trauer zunächst ein emotionaler Zustand ist, wird sie von Trauernden meist psychisch wie physisch erlebt. Ihre Symptome ähneln in vielen Fällen denen einer Depression: Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Freudlosigkeit, innere Leere und Antriebslosigkeit, aber auch Gereiztheit, Konzentrationsstörungen und Selbstzweifel können zum emotionalen Spektrum des Trauernden gehören.

Auf psychosomatischer Ebene zeigen sich Trauerreaktionen zum Beispiel in Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder übermäßigem Appetit und körperlichen Schmerzen wie Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Rücken- oder Magenschmerzen. Psychosomatische Beschwerden entstehen im Zusammenspiel körperlicher und psychischer Faktoren und werden von Betroffenen häufig als sehr belastend empfunden. Auch die Symptome der Trauer betreffend gilt: Jeder Trauernde ist anders, und so individuell wie seine Trauer sind auch ihre Anzeichen, die für ihn selbst und seine Umwelt wahrnehmbar werden. Bisweilen zeichnet sich erst im professionell begleiteten Trauerprozess und in der Aufarbeitung des Erlebten ab, dass etwa körperliche Beschwerden als Folgen der Trauer zu deuten sind.

Hinzu kommt: Weil Alltag, Berufsanforderungen und Gesellschaft der Trauer wenig Raum geben, verbergen viele Betroffene die Auswirkungen ihres Verlusts: Die versteckte Trauer erleichtert dem Umfeld zwar zunächst den Umgang mit dem Trauernden, geht für diesen selbst jedoch oft mit Verdrängung einher. Bleibt die Verarbeitung aus, brechen nicht zugelassene Gefühle vielfach später auf: Die verdrängte Trauer holt den Betroffenen ein, bietet ihm jedoch auch die Chance zur konstruktiven Verarbeitung und zum Wachstum an dem Erlebten.

Ursachen und Phasen der Trauer: Wie wird Trauer durch- und erlebt?

Ursache der Trauer ist meist eine Verlusterfahrung: Dies kann der Todesfall eines nahestehenden Menschen oder der Verlust einer langjährigen Arbeitsstelle sein, aber auch die Trennung oder Scheidung von einem Partner, eine Fehlgeburt, der Tod eines Haustieres oder der als schmerzlich empfundene Verlust von Heimat, Gesundheit oder Jugend bei alten Menschen.

 

oder die Trennung oder Scheidung von einem Partner, aber auch eine Fehlgeburt, der Tod eines Haustieres oder der als schmerzlich empfundene Verlust von Heimat, Gesundheit oder Jugend bei alten Menschen.

Jeder Mensch trauert individuell und muss den Trauerschmerz seiner Persönlichkeit und Situation entsprechend durchleben. Dennoch hat es sich etabliert, den Trauerprozess in einzelne Phasen zu unterteilen. Es existieren in der Literatur unterschiedliche Darstellungen dieser Phasen der Trauer. Ihnen gemein ist in den meisten Fällen, dass am Anfang des Trauerprozesses eine akute Schockreaktion steht. Auf sie folgen variabel Phasen der Leugnung, der Wut, der Kontrolle, des sozialen Rückzugs, der Depression, der Aufarbeitung, und schließlich der Akzeptanz und Neuorientierung.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese und weitere emotionale Stationen keinen allgemeingültigen „Fahrplan der Trauerbewältigung bedeuten. Menschen sind Individuen, deren Emotionen und Verhalten — auch und gerade in belastenden Situationen wie einem Trauerfall — sehr individuell sind. Für einen Trauernden kann es problematisch sein, wenn ihm ein Ablaufplan der Trauer suggeriert, was er zu welchem Zeitpunkt zu fühlen habe. In unseren Kliniken für Trauerbewältigung richten wir deshalb alle Therapieangebote deshalb flexibel nach Ihrem Therapieprozess aus.

Therapie bei Trauer und Rückkehr zum Alltag: Trauerbewältigung abschließen, nicht vergessen

Psychische und psychosomatische Probleme und Erkrankungen bewerten wir in unseren Kliniken für Trauerbewältigung als Wachstumsaufgaben, denen Sie sich gemeinsam mit uns stellen können. Sie haben das Gefühl, ein belastendes Erlebnis nicht verarbeiten zu können und es fällt Ihnen zunehmend schwerer am alltäglichen Leben teilzuhaben? Dann setzen Sie nun den ersten Schritt und vertrauen Sie sich unseren erfahrenen und einfühlsamen Therapeuten an.

Anhand Ihrer individuellen Bedürfnisse und unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Situation entwickeln wir in unseren Kliniken einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der darauf abzielt, Ihre psychische und körperliche Gesundheit zu verbessern und nachhaltig zu wahren. Dabei handelt es sich allerdings um mehr als eine Therapie bei Trauer — denn wir setzen den Fokus nicht nur auf die Bewältigung aktueller Trauerfälle, sondern auch darauf, langfristige Strategien zu entwickeln, um mit zukünftigen Herausforderungen einfacher und besser umgehen zu können.

Als professioneller Begleiter möchten wir Ihnen einen Weg ebnen, den Sie aktiv gestalten und nach Ihrem Klinikaufenthalt selbstbestimmt fortsetzen können. In unseren Akutkrankenhäusern für Trauerbewältigung lernen Sie vielfältige Strategien kennen, die Sie auch bei zukünftigen Trauerfällen unterstützen können. Dazu gehören Techniken zur Stressbewältigung, zur Förderung der Resilienz und zum Aufbau eines starken sozialen Netzwerks.

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und auf die professionelle Unterstützung unserer Therapeuten. Gemeinsam mit Ihnen arbeiten wir an Ihrer mentalen Rehabilitation und begleiten Sie auf dem Weg der Besserung!

Sie sind bei uns in den besten Händen.

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