Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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Frau mit Angststörung

Ursachen von Zwangserkrankungen

Bei einer Zwangsstörung geht man davon aus, dass die Entstehung durch verschiedene Faktoren bedingt ist, u.a. die genetische Veranlagung (Vulnerabilität), die Summe emotionaler und verstandesmäßig gespeicherter Erfahrungen und der Hirnstoffwechsel. Studien geben auch Hinweise darauf, dass bei einer Zwangsstörung Regelkreise zwischen bestimmten Gehirnregionen gestört sind.

Es wird vermutet, dass dadurch einmal begonnene Gedanken oder Handlungen nicht mehr angemessen gesteuert oder beendet werden können und diese sich dadurch in Schleifen wiederholen. Durch diese Schleifen entsteht der sogenannte Zwang.

Aus verhaltenstherapeutischer Sicht wird die Entstehung von Zwängen als eine Form der Angstbewältigung betrachtet. Durch die Wiederholung von Zwangshandlungen (z.B. Kontrollieren, Waschen, Zählen) wird die Angst, dass etwas Katastrophales eintritt, das einen selbst oder Dritte schädigt, verringert. Die Betroffenen können dadurch leider nicht die Erfahrung machen, dass das Unterlassen ihrer Zwangshandlung keine Katastrophe oder andere fatale Konsequenzen nach sich ziehen wird.

Vincera: Ihre Kliniken für Zwangsstörungen

Was kann ich tun, wenn ich von einer Zwangsstörung betroffen bin? Welche Schritte muss ich gehen, um meinen Zustand aktiv zu verbessern? An wen wende ich mich, wenn eine psychische Erkrankung ohne professionellen Beistand in Form einer Therapie nicht zu bewältigen ist?

Das Team unserer Vincera Kliniken kennt die Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema „Zwangsstörung“. In unseren Privatkliniken für Psychotherapie und Psychosomatik behandeln wir ein großes Spektrum psychischer Erkrankungen – immer mit viel Erfahrung, wissenschaftlich fundierten Konzepten und größtem Einfühlungsvermögen. In der Psychotherapie (spezielle Behandlungsgruppe) kommen Ressourcenarbeit sowie verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische Psychotherapieverfahren zur Anwendung. Körperorientierte Psychotherapie und die Verhaltenstherapie in Einzel- und Gruppen-Sitzungen hat sich hier als besonders hilfreich erwiesen.

Sie sind bei uns in den besten Händen.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.

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Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln
wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.

Zwangsstörung bewältigen

Sie erkennen sich in dieser Beschreibung wieder? Wenn Zwangsgedanken und Zwangshandlungen Ihren Alltag beeinträchtigen, kommen Sie gerne auf das geschulte Personal in unseren Privatkliniken für Zwangsstörung zu. Wir unterstützen Menschen jedes Alters beim Weg aus der psychischen Krise. Wir behandeln ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei mithilfe von unterschiedlichen Therapien, die dabei auf Ihre aktuelle Situation zugeschnitten sind. Seien Sie sicher: Sie werden sich in unseren Akutkliniken als Patient angenommen und ernst genommen fühlen. Finden Sie bei uns in heilsamer Umgebung mit neuer Kraft und Ruhe zurück in Ihren Alltag!

FAQ

Was versteht man unter Zwangsstörungen?

Unter einer Zwangsstörung versteht man eine schwere psychische Störung, die eine starke Belastung für die Betroffenen darstellt. Verhaltensauffälligkeiten und weitere psychische Merkmale durchdringen ihren Alltag. Dazu gehören wiederkehrende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen.

Dabei beinhalten Zwangsgedanken aufdringlichen Ideen, Vorstellungen und Impulse der Betroffenen. Die häufig aggressiven, anstößigen oder angsteinflößenden Inhalte dieser Gedanken quälen die betroffenen Personen, wiederholen sich immer wieder und lassen sie nicht los.

Zwangshandlungen sind hingegen Verhaltensweisen, die betroffene Personen ständig wiederholen, sich dazu aber gezwungen fühlen. Diese Handlungen werden als nicht angenehm empfunden und erweisen sich nicht als nützlich im Alltag. Meist erkennen die Betroffenen die wiederholenden Zwangshandlungen selbst und leisten Widerstand. Die damit verbundenen Unterdrückungen der Zwänge lösen Spannungen und Ängste aus. Diese lassen erst dann nach, wenn die entsprechende Zwangshandlung der Betroffenen erneut ausgeführt wird.

Welche Formen gibt es?

Zwangsstörungen sind für die Betroffenen aufgrund der ständigen Wiederholungen und Sinnlosigkeit sehr zeitintensiv und schränken den Alltag stark ein. Die Ausprägungen von Zwangserkrankungen können vielfältig sein und die betroffenen Personen daher auf unterschiedlichste Weisen einschränken.

Die Einschränkungen sind von den einzelnen Formen der Zwangsstörungen abhängig, zu den häufig die folgenden gehören:

  • Kontrollzwänge (bspw. ständiges Überprüfen, ob Heizung, Lichtschalter, Herdplatten ausgeschaltet sind, ob Kerzen erloschen oder Türschlösser verschlossen wurden)
  • Wasch- oder Putzzwänge (bspw. Körperhygiene wie Hände waschen)

Wie wird eine Zwangserkrankung diagnostiziert?

Die Diagnose einer Zwangsstörung in unseren Privatkliniken für Zwangsstörungen erfolgt in Form von ausführlichen Beratungsgesprächen mit unserem Fachpersonal. Dabei wird individuell und ganzheitlich auf die Ausprägung und Intensität der jeweiligen Zwangsstörung eingegangen, um die Behandlung dahingehend anzupassen. Verschiedene Merkmale, wie die Schwere der Symptomatik und die zwanghaften Einschränkungen im Alltag, sind für die Diagnose der Zwangsstörung ausschlaggebend. Zwangsstörungen können diagnostiziert werden, wenn die Symptome häufig über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen oder sogar über Jahre hinweg auftreten und das Verhalten der betroffenen Personen in Form von Ängsten und Anspannungen stark beeinträchtigen.

Bei uns sind Sie in den besten Händen.

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