Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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  • Akutklinik Angstzustände: Therapiegespräch

    Angststörung

    Angst zu haben ist ein natürliches und auch wichtiges Gefühl, da es uns vor Gefahren warnen kann. Wenn Menschen jedoch in objektiv gesehen ungefährlichen Situationen Angst verspüren oder die Angst in keinem angemessenen Verhältnis zur Bedrohung steht, handelt es sich im eine Angststörung. Das subjektive Angst-Empfinden der betroffenen Person über die Situation ist jedoch real und sehr intensiv und kann nicht einfach abgeschaltet werden.

    Frau mit Angststörung

    Leben in Angst

    Angststörungen gehen oft mit Panikattacken einher. Diese erkennen Sie unter anderem an Symptomen wie Herzklopfen, Schweißausbrüchen, Mundtrockenheit, Beklemmungsgefühlen und flacher Atmung. Das kann soweit gehen, dass Sie das Gefühl haben ohnmächtig zu werden und ein Blackout erleiden. Von Angstzuständen betroffene Personen versuchen daher meist, für sie gefährliche Situationen, Menschen und Orte zu vermeiden. Nicht selten kommt es so auch zum vollkommenen Rückzug, sodass das private und berufliche Leben nicht mehr möglich ist.

    Vincera: Ihre Klinik für Angststörungen

    Was kann ich tun, wenn ich von einer Angststörung betroffen bin? Welche Schritte muss ich gehen, um meinen Zustand aktiv zu verbessern? An wen wende ich mich, wenn eine Angsterkrankung ohne professionellen Beistand nicht zu bewältigen ist? Das Team unserer Vincera Klinik kennt die Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema „Angststörung“. In unserer Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie behandeln wir ein großes Spektrum depressiver Erkrankungen – immer mit viel Erfahrung, wissenschaftlich fundierten Konzepten und größtem Einfühlungsvermögen. In der Psychotherapie (spezielle Behandlungsgruppe) kommen Ressourcenarbeit sowie verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische Psychotherapieverfahren zur Anwendung. Körperorientierte Psychotherapie hat sich hier als besonders hilfreich erwiesen.

    Sie sind bei uns in den besten Händen.

    Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.

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    Depression Klinik Warteraum

    Angststörung bewältigen

    Sie erkennen sich in dieser Beschreibung wieder? Wenn Panikstörungen und die Angst vor diesen Ihren Alltag beeinträchtigen, kommen Sie gerne auf unser geschultes Personal in unserer Akutklinik für Angststörung zu. Wir unterstützen Menschen jedes Alters beim Weg aus der psychischen Krise. Wir behandeln ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei. Seien Sie sicher: Sie werden sich bei uns angenommen und ernst genommen fühlen.

    FAQ

    Was ist eine Angststörung?

    Jeder Mensch hat Ängste und Sorgen. In manchen Fällen sind diese Ängste aber unbegründet, nehmen Überhand und schränken das alltägliche Leben ein. In diesem Fall spricht man von einer Angststörung. Welche Formen der Angststörung gibt es, wie sind die Symptome und wie kann man diese Angsterkrankungen behandeln?

    Angststörungen zählen neben Depressionen zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen. Angst erleben wir am ganzen Körper. Auf allen Ebenen: emotional, kognitiv, motorisch und vegetativ. Als Angststörungen bezeichnet man eine Gruppe psychischer Störungen, die ihre Gemeinsamkeit in einem übersteigerten Angstempfinden haben.

    Welche Symptome können bei einer Angststörung auftreten?

    Typischerweise treten folgende Symptome auf:

    • Herzklopfen oder Herzrasen, Schweißausbrüche, Mundtrockenheit, Zittern, Schwindel, schnelle und flache Atmung
    • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
    • Muskuläre Anspannung
    • Beklemmungsgefühle
    • Einengung der Aufmerksamkeit auf die Quelle der Angst, gedankliche Blockade bis hin zum „Blackout”

    Welche Arten von Angststörungen gibt es?

    In der Therapie und Forschung werden verschiedene Formen von Angststörungen unterschieden:

    • spezifische Phobien. Gekennzeichnet durch eine klar umgrenzte Angst, zum Beispiel Flugangst, Höhenangst, Angst vor bestimmten Tieren.
    • soziale Phobien. Die Angst davor, sich in der Öffentlichkeit unter den Blicken anderer Menschen aufzuhalten.
    • Agoraphobie. Die Angst vor öffentlichen Orten, vor Menschenansammlungen oder einsamen Orten.
    • Panikstörungen. Ein plötzlich auftretendes, heftiges Gefühl der Angst bis hin zur Todesangst.
    • generalisierte Angststörung. Gekennzeichnet durch eine dauerhafte Ängstlichkeit.
    Angststörungen gehen häufig mit vielen körperlichen Symptomen einher, so dass die Angsterkrankung nicht sofort erkannt wird. Angststörungen werden durchschnittlich öfter bei Frauen als bei Männern diagnostiziert.

    Was ist eine Panikattacke?

    Laut Statistik sind Panikattacken die fünfhäufigste Angststörung. Betroffene durchleben Panikattacken, eine anhaltende Angst. Diese Attacken tauchen oft unvermittelt auf und erreichen ihren Höhepunkt meist nach etwa zehn Minuten. Nach 20 bis 30 Minuten ist die Panikattacke in der Regel vorbei, kann in Einzelfällen aber auch länger andauern. Manche Menschen erleben nur eine Panikattacke. Häufig treten Panikattacken aber wiederholend auf, so dass die Betroffenen eine Angst vor den Attacken, also eine Angst vor der Angst entwickeln. Aus dieser Angst heraus werden Orte und Situationen vermieden, in denen zuvor eine Panikattacke aufgetreten ist. Betroffene ziehen sich immer weiter zurück. Daraus kann sich unter Umständen eine zusätzliche Agoraphobie entwickeln, die Angst vor öffentlichen Orten, einsamen Gebieten oder Menschenansammlungen.

    Wie äußert sich eine generalisierte Angststörung?

    Mit einer generalisierten Angststörung machen sich Betroffene ständige und übertriebene Sorge, erwarten stets das Schlimmste und sorgen sich übersteigert um sich selbst und ihre Angehörigen. Oft erkennen Betroffene, dass diese Ängste übertrieben sind und belasten können. Jedoch können diese trotzdem nicht kontrolliert werden. Es herrscht ein ständiges Gefühl der Unruhe und eine starke innere Angespanntheit.

    Zu den typischen Angstsymptomen, die auftreten können, kommen andauernde Wachsamkeit und erhöhte Aufmerksamkeit dazu. Daraus können übermäßige Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit und Schlafstörungen resultieren. Bei den meisten Menschen, die an einer generalisierten Angststörung erkrankt sind, treten zusätzlich auch andere psychische Erkrankungen auf. Am häufigsten kommen parallel somatoforme Störungen, andere Angststörungen und affektive Störungen (zum Beispiel Depressionen) vor.

    Was sind soziale Phobien?

    Menschen, die an einer sozialen Phobie leiden, haben Angst vor dem Umgang mit Menschen, Angst davor, sich zu blamieren, in eine peinliche Situation zu geraten oder durch ungeschicktes Verhalten unangenehm negativ aufzufallen. Betroffene meiden daher so gut es geht den Kontakt mit anderen Menschen.

    Soziale Phobien können auch sehr spezifisch ausgeprägt sein. Beispielsweise kann man Angst vor Vorträgen haben, Angst vor anderen Menschen zu essen, vor einer größeren Gruppe zu sprechen. Oft gehen soziale Phobien mit einem niedrigen Selbstwertgefühl und der Furcht vor Kritik einher. Sie gehen weit über die normale Schüchternheit heraus und beeinträchtigen in extremer Weise einen normalen Alltag.

    Wie äußert sich eine Agoraphobie?

    Das Wort Agora kommt aus dem griechischen und bedeutet „Marktplatz“. Betroffene haben Angst vor öffentlichen Orten, dort in eine peinliche Situation zu geraten, möglicherweise nicht fliehen zu können, einer Situation nicht entkommen zu können. Die Angst vor großen Menschenansammlungen, Zug- oder Busreisen, einsamen Orten im Wald. Kurz: die Angst davor, einer Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Die Agoraphobie tritt häufig auch in Kombination mit Panikattacken auf.

    Häufige Gedanken von Betroffenen können sein:

    • „Hoffentlich komme ich hier lebend raus“
    • „Ich bekomme gleich einen Infarkt“
    • „Ich halte das nicht länger aus“
    • „Ich muss sofort hier raus“
    • „Was werden die anderen von mir denken, wenn sie mich so sehen“

    Was sind spezifische Phobien?

    Hier bezieht sich die Angst auf ganz bestimmte Objekte oder Situationen. Diese spezifischen Phobien können beispielsweise sein:

    • Höhenangst
    • Flugangst, Angst vor Spinnen
    • Angst vor Hunden
    • Angst vor Fahrstühlen
    • und viele weitere
    Betroffene verlassen häufig fluchtartig diese beängstigende Situation, ohne auf andere Gefahren zu achten. Oft kommt es dann zu Vermeidungsverhalten, um diese spezielle Situation nicht mehr erleben zu müssen. Wenn diese Ängste erhebliches Leid verursachen, den Alltag, soziale Beziehungen und Aktivitäten beeinflussen, wenn der Betroffene nicht mehr ungehindert am Leben teilnehmen kann, dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine spezifische Phobie. Diese sollte behandelt werden, um wieder ein normales Leben führen zu können.

    Bei uns sind Sie in den besten Händen.

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