Zwangsstörungen
Bei einer Zwangsstörung geht man davon aus, dass die Entstehung durch verschiedene Faktoren bedingt ist, u. a. die genetische Veranlagung (Vulnerabilität), die Summe emotionaler und verstandesmäßig gespeicherter Erfahrungen und der Hirnstoffwechsel. Studien geben auch Hinweise darauf, dass bei einer Zwangsstörung Regelkreise zwischen bestimmten Gehirnregionen gestört sind.
Entstehung von Zwängen in der frühen Kindheit
Die Entstehung von Zwängen wird tiefenpsychologisch der „analen Phase“ zugeordnet. Die anale Phase ist im Alter von etwas zwei bis drei Jahren. In dieser Zeit erleben Kinder nach Sigmund Freud die anale Ausscheidung als lustvoll. Zugleich beginnt die Sauberkeitserziehung, bei der Kinder lernen, die Kontrolle über triebhafte Bedürfnisse zu erlangen. Wird diese zu früh begonnen und zu streng gehandhabt, kann es dazu führen, dass das Kind demgegenüber aggressive Impulse des triebhaften „Es“ entwickelt, außerdem bilden sich Scham- und Schuldgefühle und Angst. Aus diesen Gefühlen entwickelt sich das Bedürfnis des Kindes, diese Impulse zu kontrollieren und unterdrücken zu wollen. Aus diesem Konflikt ereignet sich eine Fixierung auf diese anale Entwicklungsstufe und führt im Verlauf zu einer Zwangsstörung.

Entstehung von Zwängen in der frühen Kindheit
Die Entstehung von Zwängen wird tiefenpsychologisch der „analen Phase“ zugeordnet. Die anale Phase ist im Alter von etwas zwei bis drei Jahren. In dieser Zeit erleben Kinder nach Sigmund Freud die anale Ausscheidung als lustvoll. Zugleich beginnt die Sauberkeitserziehung, bei der Kinder lernen, die Kontrolle über triebhafte Bedürfnisse zu erlangen. Wird diese zu früh begonnen und zu streng gehandhabt, kann es dazu führen, dass das Kind demgegenüber aggressive Impulse des triebhaften „Es“ entwickelt, außerdem bilden sich Scham- und Schuldgefühle und Angst. Aus diesen Gefühlen entwickelt sich das Bedürfnis des Kindes, diese Impulse zu kontrollieren und unterdrücken zu wollen. Aus diesem Konflikt ereignet sich eine Fixierung auf diese anale Entwicklungsstufe und führt im Verlauf zu einer Zwangsstörung.
Vincera: Ihre Klinik für Zwangsstörungen
Was kann ich tun, wenn ich von einer Zwangsstörung betroffen bin? Welche Schritte muss ich gehen, um meinen Zustand aktiv zu verbessern? An wen wende ich mich, wenn eine psychische Erkrankung ohne professionellen Beistand nicht zu bewältigen ist? Das Team unserer Vincera Klinik kennt die Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema „Zwangsstörung“. In unserer Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie behandeln wir ein großes Spektrum psychischer Erkrankungen – immer mit viel Erfahrung, wissenschaftlich fundierten Konzepten und größtem Einfühlungsvermögen. In der Psychotherapie (spezielle Behandlungsgruppe) kommen Ressourcenarbeit sowie verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische Psychotherapieverfahren zur Anwendung. Körperorientierte Psychotherapie hat sich hier als besonders hilfreich erwiesen.
Sie sind bei uns in den besten Händen.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.
Tel.: 09604 939 134

Zwangsstörung bewältigen
Sie erkennen sich in dieser Beschreibung wieder? Wenn Zwangsgedanken und Zwangshandlungen Ihren Alltag beeinträchtigen, kommen Sie gerne auf unser geschultes Personal in unserer Akutklinik für Zwangsstörung zu. Wir unterstützen Menschen jedes Alters beim Weg aus der psychischen Krise. Wir behandeln ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei. Seien Sie sicher: Sie werden sich bei uns angenommen und ernst genommen fühlen.

Akutklinik
Wir sind eine Akutklinik für Psychosomatik sowie Psychotherapie und keine Reha-Klinik.

Psychotherapie
In einer Psychotherapie werden psychische Erkrankungen und ihre Begleiterscheinungen durch Übungen und Gespräche mit einem Therapeuten behandelt.

Sporttherapie
Sporttherapien bieten unterschiedliche Möglichkeiten Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Musiktherapie
Mit Musik und Kunst als kreative Therapieformen stellen sie das Nichtsprachliche in den Fokus. Das eigene Ausdrücken ohne Worte zielt auf die Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung von körperlicher und seelischer Gesundheit ab.

Kunsttherapie
Im Fokus der Kunsttherapie steht der gestalterisch kreative Ausdrucks- und Entfaltungsraum. Dabei kommt die therapeutische Funktion unseren Grundbedürfnissen nach Aktivität und Ablenkung, Produktivität, Inspiration und Weiterentwicklung entgegen.

Tiergestützte Therapie mit Alpakas
Die tiergestützte Therapie unterstützt und begleitet die vom Therapeuten gestalteten Veränderungsprozesse. Der therapeutische Einbezug eines Tieres kann bei einer Vielzahl von psychischen Symptomen und Störungsbildern Anwendung finden.

Entspannungsverfahren
Wir bieten den Patienten unterschiedliche Verfahren um Anspannung und Entspannung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Achtsamkeitstraining
Mit Achtsamkeitsübungen wie zum Beispiel Atemmeditation, Body-Scan oder auch Übungen im Alltag wie achtsames Essen kann dies geübt werden.
Welche Beschwerden treten bei Zwangsstörungen auf?
Wesentliche Kennzeichen einer Zwangsstörung sind wiederkehrende Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen. Diese beschäftigen den Betroffenen immer wieder und verursachen eine starke innere Anspannung, welche häufig auch mit Angst verbunden sind. Die meisten Menschen kennen zwanghafte Gedanken oder Handlungen von sich selbst, wie beispielsweise das überprüfen, ob man den Herd ausgeschaltet hat.
Allerdings spricht man erst dann von einer Zwangserkrankung oder Zwangsstörung, wenn sich diese Verhaltensweisen dauernd wiederholen und ein solches Ausmaß annehmen, sodass der Betroffene im Alltag beeinträchtigt ist oder darunter leidet. Dabei ist den Patienten die Unsinnigkeit ihres Verhaltens meistens bewusst, was den Leidensdruck der Betroffenen noch erhöht.
Zwangsgedanken sind Vorstellungen, Gedanken oder Impulse, die sich den Betroffenen immer wieder unerwünscht aufdrängen und dabei unangenehme Gefühle wie Angst oder Unbehagen auslösen. Zwangshandlungen dagegen sind sich immer wiederholende Verhaltensweisen, die immer gleich ablaufen müssen. Zu diesen fühlt sich der Betroffene gedrängt, obwohl er einsieht, dass diese sinnlos sind.
Bei uns sind Sie in den besten Händen.
Tel.: 09604 939 134