Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Kurzfristige Aufnahme möglich 09604 939 134
  • Zwei Frauen führen eine Entspannungsmeditation durch.

    Achtsamkeit

    Die Achtsamkeitspraxis ist ein Weg, zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden. Die Aufmerksamkeit wird auf das „Hier und Jetzt“ gelenkt. Gedanken, Gefühlen und Verhalten wird mit einer annehmenden (nicht bewertenden) und konzentrierten Haltung begegnet. Dies hilft dabei im ersten Schritt wahrzunehmen, was mich beschäftigt, was ich tue und fühle und dies im zweiten Schritt auch anzunehmen und zu akzeptieren. Mit Achtsamkeitsübungen wie zum Beispiel Atemmeditation, Body-Scan oder auch Übungen im Alltag wie achtsames Essen kann dies geübt werden. So unterbricht man den Autopilotmodus, in dem wir oft gedanklich in Vergangenem oder Zukünftigem feststecken.

    Therapieziele der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion:

    • Fähigkeit zur Entspannung
    • Stärkung des Selbstvertrauens und der Selbstakzeptanz
    • positive Beeinflussung von Denk-, Gefühls-, und Handlungsmuster
    • höhere Gelassenheit
    • Erhöhung der Lebensfreude.

    Sie sind bei uns in den besten Händen.

    Kontaktieren Sie uns für eine ausführliche, diskrete Beratung und erfahren Sie, wie wir Ihnen mit unseren Therapieangeboten helfen können.

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    Therapiegespräch

    Bei diesen Krankheitsbildern unterstützt die achtsamkeitsbasierte Psychotherapie:

    FAQ

    Was ist eine Mindful Based Psychotherapy (MBSR)?

    Unter der “Mindfulness-Based Stress Reduction”, kurz MBSR, versteht man eine achtsamkeitsbasierte Stressreduktion. Das Hauptaugenmerk der Achtsamkeit liegt dabei im Hier und Jetzt zu leben. Dabei ist die Konzentration einer konkreten Situation von großer Bedeutung, wobei andere Situationen in den Hintergrund geraten. Lassen Sie MBSR in unseren Kliniken auf sich wirken und lernen Sie in Zuge dessen, achtsamer zu leben.

    Was bewirkt Achtsamkeit in der Psychotherapie?

    Die Achtsamkeit in der Psychotherapie dient als Therapiezusatz bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörungen sowie Stress- und Traumafolgestörungen. Sie führt sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben zu mehr Gelassenheit und Wohlbefinden der Patienten und trägt zur Förderung des konstruktiven Umgangs mit Belastungsstörungen bei. Patienten lernen mithilfe verschiedener Methoden stressauslösende Situationen bereits im Vorfeld zu erkennen und daraufhin das Verhalten achtsam zu steuern, als lediglich zu reagieren. Im Zuge der Achtsamkeit steht die Konzentration im Vordergrund, wobei Patienten ihre Aufmerksamkeit bewusst lenken.

    Woher kommt die achtsamkeitsbasierte Psychotherapie?

    Die achtsamkeitsbasierte Psychotherapie kommt ursprünglich aus der fernöstlichen Mediationskultur und findet seit den 1960er Jahren immer mehr Interesse bei Patienten in Deutschland. Der Professor Jon Kabat-Zinn konzentrierte sich in seiner Forschungskarriere insbesondere auf die Körper-Geist-Interaktionen bei der Heilung und den klinischen Anwendungen des Achtsamkeitstrainings für Menschen mit chronischen Schmerzen und mit Störungen, die mit Stress verbunden sind. In diesem Zusammenhang entwickelte er die Achtsamkeitstherapie zur Stressreduktion (MBSR).

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