EMDR-Therapie bei Trauma und PTBS
Die EMDR-Traumatherapie ist eine Behandlungsmethode, mit der wir bei unseren Patienten mit Trauma und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) bisher hervorragende Erfahrungen gemacht haben. Das Grundprinzip: Während sich der Betroffene das traumatische Erlebnis ins Gedächtnis ruft, erfolgt gleichzeitig eine bilaterale Stimulation. Das sind häufig Augenbewegungen — der Therapeut bzw. die Therapeutin bewegt die Finger nach links und nach rechts, denen der Behandelte mit den Augen folgt — aber auch Töne oder leichte Berührungen werden zur Stimulation genutzt. Dabei entsteht beim Patienten ein vermehrt automatischer Prozess, der die Verarbeitung des belastenden Ereignisses möglich macht.
Sie sind bei uns in den besten Händen.
In der Vincera Klinik Spreewald bieten wir EMDR-Traumatherapie an, um Ihnen dabei zu helfen, belastende Erlebnisse zu verarbeiten. Informieren Sie sich direkt zu einem stationären Aufenthalt.
Tel. 035474 27 555
Sie stehen bei uns im Mittelpunkt
Wir möchten Menschen, die an psychischen Erkrankungen leiden, die bestmögliche Therapie zur Verfügung stellen. Deshalb ist unser Credo: exzellente und innovative Medizin, wie die EMDR-Traumatherapie. Mit Empathie und Erfahrung entwickeln wir Ihren individuellen Therapieplan aus psychotherapeutischen Einheiten sowie körpertherapeutischen Ansätzen, der Ihrer persönlichen Diagnose und Lebenssituation entspricht. Damit sollen unsere Patienten und Patientinnen nach dem Aufenthalt in unserer Privatklinik für Psychosomatische Medizin in ein neues Leben aufbrechen können.
Wie ist der Ablauf einer EMDR-Behandlung?
Die EMDR-Traumatherapie folgt einem standardisierten Ablauf, der in der Regel 8 Behandlungsphasen umfasst. Sie beginnt mit:
- dem Erfassen der kompletten Vorgeschichte
- der Aufklärung des Patienten
- dem Stellen einer Diagnose
- dem Herausarbeiten der belastenden Erinnerung, die verarbeitet werden soll, mit ihren affektiven, kognitiven und sensorischen Komponenten
Zur Bearbeitung der Erinnerung werden die Patienten und Patientinnen wiederholt angeleitet, kurzzeitig mit der belastenden Erinnerung in Kontakt zu gehen. Gleichzeitig wird eine bilaterale Stimulation (meist Augenbewegungen, aber auch Töne) durchgeführt. Dabei werden vom Therapeuten bestimmte Fragen eingewoben.
Der Prozess in einer EMDR-Sitzung weist eine bipolare Struktur auf: Man wechselt immer zwischen der Traumakonfrontation und ressourcenreichen Zuständen. Gerade die Frage, wie sich das unversehrte Ich entwickelt hätte, zeigt dabei das große Potenzial, das in der Person steckt und weckt deren Ressourcen.
Die Themen werden mit geradezu träumerischer oder schlafwandlerischer Sicherheit bearbeitet. Damit erfolgt eine Nachbearbeitung von belastenden Situationen, die dann auf eine neue Art im Gedächtnis abgespeichert werden.
In unserer Vincera Klinik im Spreewald bieten wir EMDR-Traumatherapie für Erwachsene an.
Wir sind für Sie da.
Tel. 035474 27 555