Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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  • Bienen auf einer Bienenwabe

    Tiergestützte Therapie

    Mit Saisonbeginn April 2023 bietet auch die Vincera-Klinik Spreewald ein Angebot tiergestützter Therapie an. Bis Ende August jedes Jahres brummt und summt es im Gelände unserer Klinik.

    Wirkung einer Tiertherapie

    Tiergestützte Therapien sind begleitende Behandlungsverfahren zur Unterstützung psychotherapeutischer Behandlungen psychischer Erkrankungen. Dabei können verschiedene Tierarten eingesetzt werden: Bekannt ist etwa der Einsatz von Therapiehunden oder von Pferden in Form der Reittherapie. Ziel der tiergestützten Therapie ist die Verbesserung von körperlichen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der Patienten. Die Wahrnehmung wird geschult und die achtsame Konzentration auf eine Tätigkeit gefördert. Die Therapieform verbessert das allgemeine Wohlbefinden der Patienten. Dabei werden soziale Kompetenzen gestärkt und Möglichkeiten zur Emotionsregulation genutzt.

    „Bienen können wir nicht streicheln, und ehe man sie liebhat, muss man erst einmal über sie staunen. Man muss Verständnis mitbringen für ihre Welt, die so ganz anders ist als alles, was wir kennen und nachempfinden können.“

    Jack Mingo

    Honigbienen auf einer Wabe

    Summende Helfer: Tiergestützte Therapie mit Bienen

    Wir haben uns im Spreewald für eine besondere Form der tiergestützten Therapie, der Arbeit mit Bienen, entschieden. Bienen üben eine große Faszination durch die Komplexität ihres Zusammenlebens aus. Zugleich sind die Tätigkeiten zur Betreuung und Versorgung der Bienen schnell zu erfassen. Aktivitäten in der Natur und der Kontakt mit Bienen bietet viele Möglichkeiten, Achtsamkeit zu schulen. Das Beobachten der Tiere, das Kennenlernen ihrer Arbeitsteilung hilft, zur Ruhe zu kommen und zu entspannen. Im Kontakt mit dem Bienenvolk geht es um eine besonnene Haltung, die hilft, Emotionen wie Angst zu regulieren. Bei der Beobachtung des Bienenvolkes können positive Gefühle verstärkt werden. Unsere Bienen sind jedes Jahr bis Ende August für uns da.
    Zusätzlich stellt die Imkerei, die wir unseren Patienten in diesem Kontext ebenfalls ermöglichen, eine sinnvolle Aufgabe dar, die das Selbstwirksamkeitserleben unserer Patienten fördert und zur Steigerung des Selbstwerterlebens beiträgt. Anders als bei Säugetieren begegnet uns bei Bienen ein komplexes soziales System, das als Ganzes wahrgenommen wird. Bei der Arbeit an einem Bienenvolk gewinnt man Einblick in ein komplexes soziales Gefüge. Dieses Treiben zu beobachten, kann helfen, Entspannung zu erleben. Sich den Bienen zu nähern, erfordert Mut und ein ruhiges Verhalten. So ist dieses Therapieangebot auch eine effektive Übungsmöglichkeit, Angstreaktionen zu reduzieren. Nach der Arbeit an und mit den Bienen folgt die Reflexion des eigenen Handelns, Fühlens und Denkens. Somit wird es für unsere Patienten möglich, Erkenntnisse und Erlerntes in den therapeutischen Prozess zu übernehmen und dort weiter zu bearbeiten.
    Wir freuen uns, mit einer erfahrenen Imkerin und Tiertherapeutin zusammenzuarbeiten. Ihre Bienenvölker stehen auf dem Gelände der Klinik bis Ende August. Und natürlich geht es uns dabei auch darum, umweltfreundlich und nachhaltig aktiv tätig zu sein. Unsere Patienten können ihren eigenen geschleuderten Honig aus dem Spreewald als Souvenir mit nach Hause nehmen.
    mit Bienenhonig befüllte Gläser

    „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben. Keine Biene mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanze mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“

    Albert Einstein

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