Wirkung einer Tiertherapie
Tiergestützte Therapien sind begleitende Behandlungsverfahren zur Unterstützung psychotherapeutischer Behandlungen psychischer Erkrankungen. Dabei können verschiedene Tierarten eingesetzt werden: Bekannt ist etwa der Einsatz von Therapiehunden oder von Pferden in Form der Reittherapie. Ziel der tiergestützten Therapie ist die Verbesserung von körperlichen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der Patienten. Die Wahrnehmung wird geschult und die achtsame Konzentration auf eine Tätigkeit gefördert. Die Therapieform verbessert das allgemeine Wohlbefinden der Patienten. Dabei werden soziale Kompetenzen gestärkt und Möglichkeiten zur Emotionsregulation genutzt.
Summende Helfer: Tiergestützte Therapie mit Bienen
Wir haben uns im Spreewald für eine besondere Form der tiergestützten Therapie, der Arbeit mit Bienen, entschieden. Bienen üben eine große Faszination durch die Komplexität ihres Zusammenlebens aus. Zugleich sind die Tätigkeiten zur Betreuung und Versorgung der Bienen schnell zu erfassen. Aktivitäten in der Natur und der Kontakt mit Bienen bietet viele Möglichkeiten, Achtsamkeit zu schulen. Das Beobachten der Tiere, das Kennenlernen ihrer Arbeitsteilung hilft, zur Ruhe zu kommen und zu entspannen. Im Kontakt mit dem Bienenvolk geht es um eine besonnene Haltung, die hilft, Emotionen wie Angst zu regulieren. Bei der Beobachtung des Bienenvolkes können positive Gefühle verstärkt werden. Unsere Bienen sind jedes Jahr bis Ende August für uns da.„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben. Keine Biene mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanze mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“
Albert Einstein
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