Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Kurzfristige Aufnahme möglich 0781 966 456 480
Arzt und Patientin beim Anamnesegespräch.

Burnout bei Ärzten: Behandlung in den Vincera-Privatkliniken

Immer mehr Ärzte leiden an Burnout. Kein Wunder, denn der Alltag von Ärztinnen und Ärzten ist von einem hohen Arbeitspensum, zunehmend bürokratischen Aufgaben, von körperlicher Strapazierung sowie von emotionaler Belastung im zwischenmenschlichen Kontakt geprägt. Unter dem immensen körperlichen und emotionalen Druck ohne Mitspracherecht oder Unterstützung von außen wird die Behandlung von Patienten zur Arbeit wie am Fließband. Während man sich im Beruflichen stets um das Wohlergehen anderer kümmert, kommen die eigene Person, die Familie und soziale Kontakte im Privatleben zu kurz. Kann der Stress von Arbeitssituationen nur unzureichend bewältigt werden, führt das zur Überlastung. Die Folge ist oft Erschöpfung und ein Gefühl des Ausgebranntseins — Anzeichen für das Burnout-Syndrom. Wir von Vincera behandeln Burnout bei Ärzten in unseren Privatkliniken ganzheitlich.

Ärztin im Kittel am Telefon

Symptome eines Ärzte-Burnouts

Das Burnout-Syndrom äußert sich bei Betroffenen sowohl auf emotionaler, psychischer als auch körperlicher Ebene. Zu den Symptomen gehören unter anderem:

  • Erschöpfung und fehlende Energie
  • geringe Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit
  • Motivations- und Antriebslosigkeit
  • Gereiztheit
  • vermindertes Selbstwertgefühl
  • innere Leere
  • Selbstentfremdung
  • Schwindel und Benommenheit
  • Atem- oder Herzbeschwerden
  • Tinnitus

Darüber hinaus erhöht sich mit einem Burnout für Ärzte das Risiko erheblich, ebenfalls an psychosomatischen Erkrankungen, Depressionen oder einer Angststörung zu erkranken.

Vincera: Hilfe finden in spezialisierten Kliniken

Psychische Erkrankungen, wie das Burnout oder Depressionen bei Ärzten, werden häufig durch den Beruf verursacht oder zumindest begünstigt. Aus dem Grund haben wir uns von Vincera auf die Therapie von Menschen aus Berufsgruppen mit besonderer Verantwortung spezialisiert. Unter Berücksichtigung Ihres beruflichen Hintergrunds erstellen wir einen auf Sie zugeschnittenen Therapieplan. Wir bieten Ihnen in unseren Privatkliniken für Psychotherapie und psychosomatische Medizin die Möglichkeit, in erholsamer Umgebung fernab vom Stress und dem emotionalen Druck Ihrer Arbeit die innere Balance zwischen Körper und Seele wiederzufinden. Gleichzeitig unterstützt die ganzheitliche Behandlung dabei, die Symptome Ihrer Erkrankung in den Griff zu bekommen und die Rückkehr in den Berufsalltag zu erleichtern.

Sie sind bei uns in besten Händen.

Wir sind gerne für Sie da: Rufen Sie uns an! Wir nehmen uns für Ihre ausführliche und diskrete Beratung Zeit.

Mo-Fr. 07:30-21 Uhr
Sa-So/Feiertag: 09-18 Uhr

0781 966 456 480

Depression Klinik Warteraum

Unsere Standorte für die Behandlung von Ärzten

Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.

Moderne Therapie

Burnout überwinden

Burnout bei Ärzten behandeln wir immer multimodal. Dabei werden verschiedene bewährte Therapiemodelle kombiniert, um die Erkrankung optimal zu kurieren. Neben der stationären Psychotherapie mit einzel- und gruppentherapeutischen Einheiten ist in unseren Privatkliniken bei der Burnout-Behandlung der Einsatz von Entspannungsverfahren und körpertherapeutischen Ansätzen zentral. Wichtig ist, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei Vincera auf den Rollenwechsel — vom Arzt nun zum Patienten — einlassen können. Auch darauf gehen wir bei der Behandlung ein und unterstützen Sie bestmöglich dabei, aus dem “Arbeits-Modus” auszubrechen.

FAQ

Was können Ursachen eines Ärzte-Burnouts sein?

Die tägliche Arbeit vieler Ärztinnen und Ärzte ist geprägt von großer Belastung, enormer Hektik und langen Arbeitszeiten. Häufig sind die Ursachen für ein Burnout unter Ärzten:

  • sehr hoher Leistungsdruck
  • unstrukturierter Arbeitsalltag ohne Ruhepausen
  • Vielzahl an zu betreuenden Patientinnen und Patienten
  • Überstunden und Schichtarbeit
  • enormer emotionaler Stress durch große Verantwortung
  • wenige oder keine sozialen Kontakte aufgrund spezieller Arbeitszeiten
  • schlechte Ernährung und wenig Schlaf
  • großer Konkurrenzdruck
  • fehlende Wertschätzung
  • zusätzliche Belastung durch Konfrontation mit Krankheiten und Tod

Wie viele Ärzte sind vom Burnout-Syndrom betroffen?

Burnout unter Ärzten ist ein weit verbreitetes Problem. Etwa 75 Prozent der Ärztinnen und Ärzte haben das Gefühl, dass die Gestaltung ihrer Arbeitszeiten sie in ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit beeinträchtigen.Mindestens 20 Prozent der Mediziner und Ärzte leiden an einem Burnout-Syndrom. Über die Hälfte sind gefährdet oder zeigen bereits erste Burnout-Anzeichen. Je nach Studie liegt außerdem die Suizidrate um das 1,3- bis 3,4-Fache höher als bei der Allgemeinbevölkerung. Innerhalb der Berufsgruppe liegt ein erhöhtes Risiko bei Krankenhausärzten und -ärztinnen (insbesondere Assistenzärzten und -ärztinnen) vor, die sich neben der Arbeit am Patienten im Schichtdienst weiteres Fachwissen aneignen und sich für eine Fachrichtung entscheiden müssen. Zeit für das Privatleben und Erholung ist meist kaum noch vorhanden. Dies sind bereits erste mögliche Ursachen für eine spätere Erkrankung am “Ärzte-Burnout”.

Welche Burnout-Phasen gibt es?

Für zahlreiche Ärzte ist zu Beginn ihrer Karriere der Beruf vielmehr eine Berufung, die dem Wunsch zugrunde liegt, anderen Menschen zu helfen. Im Laufe der Zeit nimmt das eigene Engagement durch das hohe Verantwortungsbewusstsein und den Drang nach Höchstleistung immer weiter zu. Nimmt dies Überhand, kann das krank machen und sich ein Weg ins Ärzte-Burnout bahnen. Typischerweise durchlaufen Betroffene dabei drei Phasen:

  • Phase 1: Die Anfangsphase ist häufig von Hyperaktivität geprägt. Hier wird mehr in Quantität und Qualität geleistet, als nötig wäre, und bereits an Kräften gezehrt, die nicht mehr vorhanden sind. Als Folge treten häufig dauerhafter Stress, Stimmungsschwankungen und Unzufriedenheit auf.
  • Phase 2: In dieser Übergangsphase kommt es zu einem Rückzug, vor allem aus dem sozialen Bereich von Freunden und der Familie. Eigene Ziele gibt es nicht mehr und viele Betroffene verfallen dem reinen Dienst nach Vorschrift. Die Gefühlswelt schlägt um in Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Schuld- und Versagensängste. Viele kapseln sich von ihren Bedürfnissen ab und entfremden sich von der eigenen Person.
  • Phase 3: In der Endphase des Burnouts bei Ärzten bestimmen Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit und Passivität das Krankheitsbild. Symptomatisch ähnelt der Zustand dem einer schweren Depression. Als Fluchtversuch aus dieser Situation wenden sich Betroffene oft dem Missbrauch von Substanzen wie Nikotin oder Alkohol zu. Es können außerdem Suizidgedanken auftreten.

Entscheidend dabei: Sie müssen mit dieser Belastung nicht allein bleiben. Holen Sie sich professionelle Hilfe und finden Sie Ihren Weg zurück in den Alltag.

Wie kann man einem Burnout vorbeugen?

Gerade Ärzte als Risikogruppe sollten stets aktiv versuchen, einem Burnout entgegenzuwirken. Wichtig ist dabei immer: auf die eigenen Bedürfnisse achten. Bleiben Sie Ihren eigenen Gefühlen gegenüber aufmerksam, um präventiv ein “Ärzte-Burnout” zu verhindern. Bahnen sich Frustration und Stressbelastungen am Arbeitsplatz an, sollte Raum für Pausen freigeräumt werden, statt gegen den Energieverlust anzuhalten. Tägliche Erholung, in der Sie komplett abschalten — etwa mit Meditation oder anderen Entspannungsübungen — erweist sich als hilfreich. Der Fokus sollte auf die eigene Gesundheit liegen: ausreichend Schlaf, regelmäßiger Ausdauersport sowie ein gestillter Hunger und Durst, auch in Stressphasen. Für viele Ärzte und Ärztinnen ist die Reduzierung der Arbeitszeit eine Möglichkeit. Falls nicht, sollten Sie immerhin probieren, trotzdem unter 50 Wochenarbeitsstunden zu bleiben — denn ab dieser Grenze steigt das Risiko krank zu werden und ein Burnout-Syndrom zu entwickeln. Das Privatleben sollte nach Möglichkeit ebenfalls gut gepflegt werden, um einem Burnout bei Ärzten vorzubeugen. Auch wenn Ihnen nicht danach ist, erhalten Sie den zwischenmenschlichen Kontakt zu Freunden und Familienangehörigen. Das hilft gegen ein Gefühl von Einsamkeit sowie Depersonalisierung und beugt Symptomen einer Depression vor. Viele Probleme im Alltag von Medizinern lassen sich jedoch nicht durch den Einzelnen bekämpfen. Es liegt etwa in den Händen der Arbeitgeber, überfordernde Belastungen im Arztberuf zu minimieren und damit das Arbeitsumfeld von Ärzten zu verbessern. Dabei sollten deren Wünsche und Ideen aktiv in Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden.

Sie sind bei uns in den besten Händen.

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