Burnout im öffentlichen Dienst
Der öffentliche Dienst ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Doch die steigenden Anforderungen, der wachsende Verwaltungsaufwand und die hohe Verantwortung können zu chronischem Stress und Erschöpfung führen. Burnout im öffentlichen Dienst ist daher kein Einzelfall, viele Mitarbeiter sind betroffen.
Unsere Privatkliniken für Psychotherapie und psychosomatische Medizin bieten Unterstützung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst, die unter Burnout leiden. Mit individuellen Therapieansätzen und ganzheitlichen Behandlungsmethoden helfen wir Ihnen, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre innere Balance zurückzugewinnen. Machen Sie gemeinsam mit unseren Therapeuten den ersten Schritt für eine bessere Gesundheit und mehr Wohlbefinden!
Öffentlicher Dienst & Burnout: Typische Symptome
Die Symptome eines Burnouts im öffentlichen Dienst sind vielfältig und entwickeln sich mitunter schleichend. Zu den häufigsten Anzeichen für eine Burnout-Erkrankung bei Beamten zählen u. a.:
- chronische Erschöpfung & Antriebslosigkeit
- Schlafstörungen
- Konzentrationsprobleme
- emotionale Abgestumpftheit
- Niedergeschlagenheit und Depressionen
- Stimmungsschwankungen
- Zynismus und negative Einstellung zur Arbeit
- häufige Krankheitsausfälle
- Gefühl der Überforderung und Hilflosigkeit
- körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Magenprobleme
Sie sind bei uns in den besten Händen.
Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise im Rahmen eines stationären Klinikaufenthalts bewältigen können.
Einzigartig wie Sie
Unsere Vincera-Standorte
Jede unserer Privatkliniken ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln
wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.
Moderne Therapie
Burnout in unseren Privatkliniken überwinden
Die Behandlung eines Burnouts im öffentlichen Dienst erfolgt multimodal,
das heißt, es werden unterschiedliche bewährte Therapiemodelle kombiniert und individuell auf den Patienten abgestimmt. Dabei setzen wir in unseren privaten Burnout-Kliniken verstärkt auf tiefenpsychologische sowie verhaltenstherapeutische Behandlungseinheiten und verbinden diese mit Entspannungsverfahren und körpertherapeutischen Ansätzen.
Unsere Ärzte, Therapeuten und medizinischen Fachkräfte unterstützen Sie kompetent und empathisch dabei, mit Ihrer Belastungssituation umzugehen und nachhaltige Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Psychotherapie
In einer Psychotherapie werden psychische Erkrankungen und ihre Begleiterscheinungen durch Übungen und Gespräche mit einem Therapeuten behandelt.
Sport- und Bewegungstherapie
Sporttherapien bieten die Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Tiergestützte Therapie
Tiergestützte Therapien mit Hunden, Pferden, Eseln oder Alpakas wirken positiv auf das Wohlbefinden ein.
Entspannungsverfahren
Wir bieten unseren Patienten unterschiedliche Verfahren, um Anspannung und Entspannung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Naturnahe Therapie
Die achtsame Wahrnehmung und das Erleben einer eigenen Wirksamkeit durch Tätigkeiten in der Natur bilden den Kern der naturnahen Ergotherapie.
Musiktherapie
Das eigene Ausdrücken ohne Worte hilft bei der Wiederherstellung und Erhaltung von seelischer und körperlicher Gesundheit.
Kunsttherapie
Der therapeutische Fokus liegt mit dem gestalterisch kreativen Ausdruck darin, Grundbedürfnisse wie Aktivität, Ablenkung, Inspiration und Weiterentwicklung zu erfüllen.
Therapeutisches Bogenschießen
Die Therapieform hat meditativen Charakter und bietet ein Erlebnis von Freude und Erfolg in freier Natur.
Achtsamkeit
Die Achtsamkeitspraxis ist ein Weg zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit.
Klangmassage
Die Klangschalenmassage fördert Wohlbefinden, stärkt Gesundheit und unterstützt Genesungsprozesse.
Sozialberatung
In vertraulichen Einzelgesprächen beraten wir Sie in sozialen und rechtlichen Fragen, die sich aus Ihrer Lebenssituation ergeben.
Eseltherapie
Der vertrauensvolle Verbund mit dem Esel stärkt Durchsetzungsvermögen und Selbstsicherheit, aber auch Empathie.
Alpakatherapie
Alpakas dienen bei der Therapie als Ruhepol und Freund und helfen Patienten dabei, ihre Lebensfreude zurückzugewinnen.
FAQ
Ursachen: Warum entsteht Burnout im öffentlichen Dienst
Die Ursachen für Burnout im öffentlichen Dienst sind oft tief verwurzelt in den strukturellen und organisatorischen Bedingungen, die diese Arbeitsumgebung prägen. Eine der Hauptursachen ist die hohe Arbeitsbelastung, der viele Beschäftigte ausgesetzt sind. Ständig wachsende Aufgaben und zunehmender Druck, immer mehr in immer kürzerer Zeit zu bewältigen, können zu chronischer Überforderung und Erschöpfung führen. Insbesondere wenn die Dienststelle zusätzlich mit Personalmangel zu kämpfen hat.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat im Rahmen einer Studie ermittelt, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst häufiger unter hoher Arbeitsbelastung leiden als Beschäftigte anderer Wirtschaftszweige. 67 Prozent der Mitarbeiter und Beamten im öffentlichen Dienst beklagen zudem, vielfach mehrere Arbeiten gleichzeitig erledigen zu müssen.
Hinzu kommen enge Fristen und die Notwendigkeit, schnell Ergebnisse liefern zu müssen. Bürokratische Hürden und umständliche Verwaltungsprozesse erschweren den Arbeitsalltag oft zusätzlich. Diese Strukturen sind häufig starr und lassen wenig Spielraum für individuelle Lösungen oder flexible Arbeitsgestaltung. Dies lässt kaum Platz für Erholung und kann zu einem permanenten Stresszustand führen.
Ein weiterer Aspekt ist die mangelnde Anerkennung, die viele Beamte im öffentlichen Dienst erfahren. Trotz großer Einsatzbereitschaft und hohem Engagement bleibt die Wertschätzung für die geleistete Arbeit oft aus. Dies kann zu einem Gefühl der Sinnlosigkeit und Frustration führen, das im öffentlichen Dienst vielfach den Weg in den Burnout ebnet.
Welche beruflichen Gruppen im öffentlichen Dienst sind besonders gefährdet?
Im öffentlichen Dienst gibt es mehrere Berufsgruppen, die aufgrund ihrer spezifischen Arbeitsbedingungen und Anforderungen besonders häufig von Burnout betroffen sind. Dazu gehören:
- Verwaltungsangestellte: Vor allem in stark frequentierten Ämtern und Behörden erleben Verwaltungsangestellte und Beamte hohen Arbeitsdruck und ständige Interaktion mit Bürgerinnen und Bürgern. Dies führt vielfach zu übermäßigem Stress und Erschöpfung.
- Justizbedienstete: Richterinnen, Staatsanwälte und Mitarbeiter in Justizvollzugsanstalten sind häufig mit belastenden Fällen konfrontiert und müssen in ihrem Arbeitsumfeld hohe Verantwortungen tragen.
- Gesundheits- und Pflegepersonal: Mitarbeiter und Fachkräfte in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Gesundheitsämtern erleben oft hohe Arbeitsbelastungen, emotionale Herausforderungen durch den Umgang mit Patienten sowie Schichtarbeit und Personalmangel.
- Sozialarbeiter und Berater: Diese Berufsgruppen arbeiten oft mit Menschen in schwierigen Lebenslagen, wodurch eine emotionale Belastung entsteht. Die hohe Fallzahl und der Druck, schnelle Lösungen finden zu müssen, erschweren die Bedingungen zusätzlich.
- Polizisten und Feuerwehrleute: Diese Berufe sind mit hohen physischen und psychischen Belastungen verbunden. Die Beamten sind häufig gefährlichen Situationen ausgesetzt und müssen schnelle, weitreichende Entscheidungen treffen. Burnout bei Polizeibeamten behandeln wir bei Vincera spezialisiert.
Welche Maßnahmen können der Prävention von Burnout im öffentlichen Dienst dienen?
Generell gilt bzgl. Burnout im öffentlichen Dienst: Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen alles über den Kopf wächst, ist professionelle Unterstützung unerlässlich. Folgende Maßnahmen können jedoch im Alltag entlasten und der Prävention dienen:
- Regelmäßige Pausen einlegen: Nutzen Sie Pausen effektiv, um sich zu erholen. Verlassen Sie Ihren Arbeitsplatz, bewegen Sie sich und schalten Sie für kurze Zeit ab.
- Gesundheitsfördernde Aktivitäten einbinden: Integrieren Sie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichenden Schlaf in Ihren Alltag. Körperliche Gesundheit unterstützt auch die psychische Widerstandsfähigkeit.
- Stressmanagement lernen: Erlernen Sie Techniken zur Stressbewältigung, wie Atemübungen, Meditation oder Yoga. Diese können Ihnen helfen, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.
- Gesunde Work-Life-Balance pflegen: Achten Sie darauf, ausreichend Zeit für Erholung und private Aktivitäten einzuplanen. Setzen Sie klare Grenzen zwischen Beruf und Privatleben.
- Klare Arbeitsstrukturen und Kommunikation: Transparente Arbeitsprozesse, klare Zuständigkeiten und regelmäßige Kommunikation können Unsicherheiten und Überforderungen reduzieren. Offene Feedback-Kultur und Teambesprechungen sind hierbei hilfreich.
Leiden Sie bereits unter den Symptomen einer Burnout-Erkrankung und fühlen sich in Ihrer Lebensqualität eingeschränkt, sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt konsultieren und sich in Behandlung begeben.
Sie sind bei uns in den besten Händen.
Newsletter
1 x monatlich über Vincera News informiert
werden. Melden Sie sich jetzt an!