Depressionen als Manager erkennen, verstehen und schnell handeln
Führungskräfte erleben in ihrem Berufsalltag oftmals einen enormen Leistungsdruck, dem sie tagtäglich standhalten müssen. Es fällt ihnen schwer, in ihrer Freizeit abzuschalten, um so zur Ruhe zu kommen. Hohe Leistungen, intensives Engagement und ständige Erreichbarkeit zählen zu den fortlaufenden Begleitern von Managern und verursachen auf die Dauer psychische und psychosomatische Krankheiten. Sie leiden selbst als CEO an Depressionen und sind nicht mehr in der Lage, Ihren Arbeitsalltag zu bewältigen? Mithilfe ganzheitlicher und individueller Behandlungsverfahren begleiten wir — die Vincera-Privatkliniken für Psychotherapie und Psychosomatik — Sie auf dem Weg aus der Depression.
Anzeichen von Depressionen bei Führungskräften
Das Streben nach Erfolg und danach, den vielen Ansprüchen gerecht zu werden, nimmt innerhalb der Gesellschaft immer stärker zu. Führungskräfte leiden deutlich häufiger an depressiven Symptomen als der Bevölkerungsschnitt. Sie sehen die Bewältigung der täglichen Herausforderungen als Antrieb und ignorieren dabei häufig ihr eigenes Wohlbefinden. Depressionen bei Managern und anderen Führungskräften äußern sich auf unterschiedlichen Ebenen: emotional, psychisch und körperlich. Laut Statistiken erkranken in Deutschland häufiger Frauen als Männer in einer CEO-Position an Depressionen. Zu den am häufigsten aufkommenden depressiven Symptomen zählen folgende:
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Energielosigkeit
- Angststörungen
- depressive Stimmung
- geringe Freude an Tätigkeiten
- Suizid-Gedanken
Neben depressiven Verstimmungen zählen ein anhaltendes, intensives Gefühl von Erschöpfung und das Fehlen von Lebensfreude und Interesse an der Welt zu den Hauptsymptomen. Viele Betroffene leiden an einer dauernden inneren Angst und Anspannung. Die damit einhergehende Verlangsamung von Denkprozessen, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten wirken sich massiv auf die Arbeitswelt und die mentale Gesundheit der Betroffenen aus.
Sie sind bei uns in den besten Händen.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.
Ursachen einer Depression bei CEOs: Stressfaktoren bei der Arbeit
Die Kombination aus der hohen Arbeitsbelastung und großem Engagement zählt zu einem der bedeutsamsten Hürden als Chef. Das Risiko einer Depression bei Führungskräften steigt, wenn sich die Arbeitsmotivation zu dauerhaftem Stress und übermäßiger Belastung umwandelt. Die berufliche Anspannung führt in vielen Fällen zu Depressionen oder einem Burnout bei Führungskräften, wenn die Erholungsphasen zwischen den Anstrengungsphasen im Job nicht ausreichend sind. Ein typisches Anzeichen ist es, dass sich ein Urlaub nicht mehr so erholsam anfühlt. Viele Betroffene berichten davon, dass sie nach der Arbeit nicht mehr abschalten können und somit auch privat dauerhaft angespannt sind. Depressionen bei Managern können im schlimmsten Fall das Karriereende bedeuten. Die häufigsten Ursachen sind:
- Verantwortung, Management
- Stress
- Arbeitsbelastung
- wenig Freizeit und Erholung
- Perfektionismus
- mangelnde soziale Interaktionen
- depressive Veranlagung
- fehlende Anerkennung, Lob und Bewunderung
Einzigartig wie Sie
Unsere Standorte für Führungskräfte
Jede unserer Vincera-Privatkliniken ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.
Moderne Behandlungsverfahren
Depressionen als Führungskraft überwinden und in der Klinik behandeln lassen
Sie leiden als Manager an Depressionen und Ihre Situation wirkt aussichtslos? Ihre depressiven Symptome führen zu fehlendem Antrieb und geringem Engagement im Beruf als Führungskraft? Als Privatkliniken für Depressionen ebnen wir Ihnen, mithilfe moderner Therapien, Wege aus der Krise und stehen Ihnen auch kurzfristig unterstützend zur Seite. An unseren Standorten werden Sie von unseren Ärzten und Therapeuten ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei behandelt. Sie können sich sicher sein: In unseren Kliniken stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt, können ungestört in heilsamer Atmosphäre zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen. Zu möglichen Behandlungsverfahren zählen unter anderem:
Psychotherapie
In der stationären Psychotherapie behandeln wir psychische Erkrankungen in der Regel mit Einheiten der Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie. Übungen und Gespräche erfolgen mit dem Therapeuten in Einzel- oder Gruppensitzungen.
Sport- und Bewegungstherapie
Sporttherapien bieten die Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Physiotherapie
Neben allgemeinmedizinischen Behandlungen lassen wir auch diverse naturheilkundliche Verfahren mit einfließen.
Tiergestützte Therapie
Tiergestützte Therapien mit Hunden, Pferden, Eseln, Bienen oder Alpakas wirken positiv auf das Wohlbefinden ein.
Entspannungsverfahren
Wir bieten unseren Patienten unterschiedliche Verfahren, um Anspannung und Entspannung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Musiktherapie
Das eigene Ausdrücken ohne Worte hilft bei der Wiederherstellung und Erhaltung von seelischer und körperlicher Gesundheit.
Ergotherapie
Kreativ handwerkliche Prozesse dienen als Ausdrucksmittel und ermöglichen die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen.
Achtsamkeit
Die Achtsamkeitspraxis ist ein Weg zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit.
Qi Gong
Qi Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist.
Tagesklinik
In unseren Vincera-Kliniken Bad Waldsee und Spreewald können Patienten eine tagesklinische Behandlung in Anspruch nehmen.
FAQ
Was sollten Führungskräfte bei Verdacht auf Depressionen tun?
Sie leiden als CEO an Depressionen und finden nicht mehr selbstständig in Ihren Arbeitsalltag? Wenn die Belastung überhandnimmt und Ihr Leben maßgeblich negativ beeinflusst, sollten Sie Ihren Fokus unbedingt auf die Selbstfürsorge legen. Um Schritt für Schritt zu Ihrem gewohnten Leistungsniveau zurückzukehren und wieder Freude an der Arbeit zu verspüren, sind einige Maßnahmen zur nachhaltigen Linderung depressiver Symptome wichtig:
- Ruhe und Entspannung
- Arbeitspensum verringern
- Sport und Bewegung
- erholsame Freizeitgestaltung
- Strukturierung des Alltags
- soziale Kontakte pflegen
- therapeutische Behandlung
- Austausch mit anderen Betroffenen
Was können Führungskräfte zur Vorbeugung tun?
Depressionen bei Managern: Führungskräfte zählen aufgrund der massiven Arbeitsbelastung zu einer der Risikogruppen. Insbesondere perfektionistische und idealistische Persönlichkeitstypen sind gefährdet. Viele Manager wollen ihre eigene Leistungsgrenze nicht akzeptieren. Sie streben danach, ihren persönlichen Idealvorstellungen gerecht zu werden und setzen sich somit enormen Leistungsdruck aus. Vor allem Manager sollten ihren Fokus unbedingt auf die eigenen Bedürfnisse legen. Die Aufmerksamkeit den eigenen Gefühlen gegenüber ist einer der wichtigsten Faktoren. Bemerken Sie, dass sich Frustration und Stressbelastungen durch Ihren Arbeitsalltag ziehen, sollten Sie schnell handeln! Legen Sie genug Pausen ein, um Ihr eigenes Energielevel wieder aufzufüllen. Ausreichend Bewegung, genug Schlaf, frische Luft und tägliche Erholung kann einer Depression als Führungskraft entgegenwirken.
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