Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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Tinnitus bei Lehrern: Berufskrankheit überwinden

Stress und Anspannung im Lehreralltag, ein durch Schreien und Pöbeln schwieriger Schüler verursachter hoher Lärmpegel, der aufgrund schlechter Akustik im Klassenzimmer zusätzlich verstärkt wird — verschiedene physische und psychische Belastungen können Ursache für einen Tinnitus bei Lehrern sein. Auch wenn die Ohrgeräusche, wie Summen, Pfeifen, Rauschen oder Knacken, an sich harmlos für die Betroffenen sind, rufen sie häufig auch psychische Leiden hervor und bringen zahlreiche Lehrer und Lehrerinnen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. In den Vincera-Kliniken sind wir für Sie da, um Ihren Tinnitus und die damit einhergehenden Folgestörungen ganzheitlich zu behandeln und Ihre Lebensqualität wieder zu steigern.

Junge Lehrerin mit Tinnitus

Tinnitus aurium und seine Folgen

Ein Tinnitus stellt im Grunde kein eigenständiges Krankheitsbild dar, sondern ist vielmehr ein Symptom. Dabei können sich aus den eigentlichen Ursachen für den Tinnitus sowie aus den Ohrgeräuschen selbst weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen entwickeln. Zu diesen gehören:

  • Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Gereiztheit
  • Schlafstörungen
  • Kopf- oder Ohrenschmerzen
  • Muskelverspannungen
  • Hyperakusis (Überempfindlichkeit für Geräusche)
  • Angststörungen
  • Depressionen

Sie stehen bei uns im Mittelpunkt

Die Berufsgruppe der Lehrer ist stark von Tinnitusleiden betroffen. Besonders bei einem chronischen Tinnitus mit einem hohen Schweregrad ist eine stationäre Behandlung anzuraten. Da die Geräusche im Ohr häufig psychosomatische Ursachen haben, ist es uns ein Anliegen, dass Sie in den Vincera-Privatkliniken aus dem andauernden Zustand der Anspannung und Belastung herauskommen. Unser Fokus liegt somit auf der Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen, wie Stress, die den Tinnitus auslösen oder verstärken können, sowie auf der Bewältigung der mit den Ohrgeräuschen verbundenen Belastungen.

Im Rahmen Ihrer Therapie, die ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse und persönliche Situation zugeschnitten wird, gehen wir speziell auf den hohen Druck, dem Lehrer ausgesetzt sind, ein. Unter Berücksichtigung der wachsenden Herausforderungen an Schulen und im Aufgabenbereich des Lehrpersonals erkennen wir zusammen die belastenden Faktoren in Ihrem Alltag. Anschließend erarbeiten wir geeignete Bewältigungsstrategien, damit Sie Ihr Stress-Level dauerhaft senken und so nachhaltig gestärkt in Ihr neues Leben zurückkehren können.

In geschützter Umgebung behandeln wir nicht nur Tinnitus bei Lehrern, sondern bieten auch für Lehrer mit Depressionen und Lehrer mit Burnout stets den optimalen Therapieansatz für Leiden auf körperlicher, kognitiver, seelischer und emotionaler Ebene. Mit viel Einfühlungsvermögen begleiten wir Sie auf Ihrem Weg aus Krise. Wir sind für Sie da.

Wir sind für Sie da.

Kontaktieren Sie uns bei Fragen. Wir nehmen uns gern Zeit für eine persönliche Beratung.

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Therapiegespräch

Einzigartig wie Sie

Unsere Standorte für Lehrer

Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln
wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.

Ganzheitliche Behandlung

Lehrer-Tinnitus kompensieren

Die erfahrenen Teams in unseren Vincera-Akutkliniken für Psychosomatik und Psychotherapie spezialisieren sich bereits seit vielen Jahren auf die Tinnitus-Behandlung. Mit einem ganzheitlichen Ansatz stehen wir unseren Patienten zur Seite, damit die Ohrgeräusche sie nicht länger stark beeinträchtigen. Dann gilt der Tinnitus bei Lehrern als kompensiert.

Die Krankheitsverarbeitung in einer Psychotherapie — wenn etwa psychische Erkrankungen wie Depressionen in Folge des Tinnitus entstanden sind — wird so unterstützt durch körperaktivierende Therapien und Entspannungstechniken, um Blockierungen zu beseitigen, Muskeln zu lockern und Anspannung zu reduzieren.

FAQ

Was ist ein Tinnitus?

Der sogenannte Tinnitus aurium, häufig auf Tinnitus abgekürzt, bedeutet auf Deutsch übersetzt so viel wie “Klingeln der Ohren”. Gemeint ist hiermit eine Hörerfahrung, die nicht durch Schallwellen einer externen Quelle ausgelöst wird. Trotzdem ist der Geräuscheindruck nicht eingebildet. Betroffene werden anhaltend von einem Pfeifen, Rauschen oder Knacken im Ohr begleitet.

In vielen Fällen ist das Ohrensausen ohne ärztliche Behandlung nach wenigen Stunden wieder rückläufig. Spätestens, wenn ein akuter Tinnitus bei Lehrern mehrere Tage anhält, sollte jedoch ein HNO-Arzt aufgesucht werden. Haben Betroffene drei Monate oder länger mit einem andauernden oder wiederkehrenden Tinnitus zu kämpfen, gilt er als chronisch. Je länger die Symptome anhalten, desto schwieriger ist es, ihn wieder loszuwerden. Gleichzeitig steigt aufgrund der starken Belastung und des hohen Leidensdrucks zudem die Wahrscheinlichkeit, dass Begleiterkrankungen — wie Hyperakusis, Depressionen und Angstzustände — auftreten.

Sind Betroffene ernstzunehmend in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt, sollte eine stationäre Behandlung des Tinnitus in einer Privatklinik in Erwägung gezogen werden.

In welche Schweregrade wird ein Tinnitus eingeordnet?

Ein Tinnitus wird in vier unterschiedliche Schweregrade eingeteilt:
  • Grad 1: Das Ohrgeräusch ist kompensiert; beim Betroffenen liegt kein Leidensdruck vor.
  • Grad 2: Vor allem bei Stille wird der Tinnitus wahrgenommen, aber auch bei besonderen körperlichen oder seelischen Belastungen wird er als störend empfunden.
  • Grad 3: Die Ohrengeräusche werden dauerhaft wahrgenommen und wirken beeinträchtigend auf Beruf und Privatleben. Im emotionalen, körperlichen und kognitiven Bereichen treten Störungen auf.
  • Grad 4: Es tritt aufgrund des Tinnitus eine völlige Dekompensation im privaten Bereich des Betroffenen auf. Darüber hinaus kann es zur Berufsunfähigkeit kommen.

Kann ein Tinnitus bei Lehrern zur Dienstunfähigkeit führen?

Die Untersuchung auf eine verminderte oder fehlende Dienstfähigkeit wird durch einen Amtsarzt oder einen als Gutachter zugelassenen Arzt festgestellt. Je nach den Anforderungen an die Dienstpflichten durch das jeweils zuständige Amt kann ein Tinnitus grundsätzlich zu einer eingeschränkten Dienstfähigkeit führen.

Eine häufige Begründung betroffener Lehrer und Lehrerinnen: Der Lärm der Schüler führe zur Verstärkung des Tinnitusleidens. In Folge der Feststellung einer begrenzten Dienstfähigkeit kann es zu einer Reduktion der Unterrichtsstundenzahl kommen. Liegt aufgrund des Tinnitus beim Lehrer gar eine Dienstunfähigkeit vor, kann dies auch zu einer frühzeitigen Pensionierung führen.

Sie sind bei uns in den besten Händen.

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