Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Kurzfristige Aufnahme möglich 07524 990 007
  • Therapiehündin Mia springt über einen liegenden Baumstamm

    Tiergestützte Therapie mit Hund

    Ein Hund kann in einem Therapieprozess als Brücke zwischen Patient und Therapeut dienen. Denn das Annähern an das Tier geschieht meist natürlicher als zwischen Menschen. Die Tiere sind anpassungsfähig, einfühlsam, kommunizieren durch Mimik und Gestik und fördern die Kontaktaufnahme. Die tiergestützte Therapie mit Hunden kommt daher oft bei der therapeutischen Behandlung unterstützend zum Einsatz. Durch den intensiven Kontakt zum Hund, wie berühren oder streicheln, wird eine Ausschüttung von Oxytocin ausgelöst. Dieses Hormon führt zur Senkung des Stresslevels durch eine Senkung des Cortisolspiegels. Angst und Anspannung werden so reduziert, gleichzeitig wird aber auch die Bindungsfähigkeit erhöht.

    Therapiehündin Mia liegt auf dem Boden

    Hilfe durch die hundegestützte Therapie

    Therapiehunde unterstützen bei uns klassische Therapieverfahren für alle Patienten: In unserer Klinik Bad Waldsee ist die hundegestützte Therapie Teil der Ergotherapie. Lernen Sie unseren Therapiehund Frida kennen und lassen Sie sich von dem Tier unterstützen: Denn die tiergestützte Therapie mit Hunden kommt nicht nur bei der Angst vor Hunden zum Einsatz, sondern hilft auch bei vielen psychischen Symptomen und Störungsbildern.

    Das kann die tiergestützte Therapie mit Hund leisten

    • Angstabbau
    • Stressabbau
    • Emotionale Stabilisierung
    • Motivation zur Bewegung
    • Förderung der Produktivität

    Bei diesen Krankheiten kann ein Therapiehund unterstützen:

    Es lässt sich sagen: Je schwerwiegender die Störung, desto größer der Mehrwert des Hundes. Sie wollen mehr über unsere hundegestützte Therapie in Bad Waldsee erfahren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!

    Therapie mit Hund in Bad Waldsee

    Unser Standort Bad Waldsee ist die psychosomatische Klinik für tiergestützte Therapie! Die ruhige Lage und eine familiäre Atmosphäre unterstützt die Behandlung von psychischen und psychosomatischen Krankheiten unserer Patienten.
    In diesem Umfeld findet die hundegestützte Therapie unserer Kliniken für Psychosomatik statt. Unser Klinik-Hund Frida, der im Dezember 2018 in Spanien zur Welt kam, befindet sich derzeit in der Ausbildung zum Therapiehund. Doch bereits jetzt kann Frida Ihre Therapie bestens ergänzen.
    Neben einem Therapiehund bieten wir in den Vincera Kliniken ebenfalls eine tiergestützte Therapie mit Alpakas an.

    Lernen Sie unsere ganzheitlichen Therapieformen kennen und lassen Sie sich von unseren einfühlsamen Therapie-Tieren in Ihrer Rehabilitation helfen!

    Sie sind bei uns in den besten Händen.

    Kontaktieren Sie uns für eine diskrete und ausführliche Beratung. Erfahren Sie, wie unsere tiergestützte Therapie mit Hund Ihnen bei einer Ergotherapie helfen kann.

    Tel.: 07524 990 007

    Therapiegespräch

    FAQ

    Was versteht man unter einer hundegestützten Therapie?

    Die Hundetherapie ist eine Form der tiergestützten Therapie. Auch wenn der Name es anders erscheinen lässt, ist eine tiergestützte Therapie mit Hund keine eigenständige Therapieform: Therapiehunde werden nur unterstützend bei klassischen Behandlungen von psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen eingesetzt. Ebenfalls ist dies der Fall bei weiteren tiergestützten Behandlungen mit beispielsweise Pferden, Lamas oder Alpakas.

    Welche Rolle nimmt der Hund bei einer Therapie ein?

    Der Hund wird als „therapeutisches Medium“ verstanden. Dabei nehmen die Tiere eine besondere Rolle ein, denn sie besitzen ähnliche Bedürfnisse und soziale Strukturen wie Menschen. Eine Annäherung zwischen den Patienten und dem Tier ist daher häufig ein völlig natürlicher Prozess. Vor allem in der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen findet die tiergestützte Therapie mit Hund gerne Anwendung. Denn die Hunde besitzen folgende Fähigkeiten:

    • Einfühlungsvermögen
    • Anpassungsfähigkeit
    • Förderung und Aufforderung einer Kontaktaufnahme
    • Kommunikation durch Körpersprache und Mimik
    • Genießen gemeinsamer Aktivitäten mit den Patienten

    Bei all diesen Eigenschaften verhalten sich ausgebildete Therapiehunde „klientenzentriert“. Das meint, dass die Tiere naturgemäß empathisch, kongruent, nicht wertend, ohne Doppelbotschaft und mit bedingungsloser positiver Zuwendung auf die Patienten reagieren.

    Wie kann eine tiergestützte Therapie mit Hund unterstützen?

    Der Hund als therapeutisches Medium kann auf verschiedene Weisen eine klassische Behandlung psychischer und psychosomatischer Störungen unterstützen. Zum einen kann der behandelnde Therapeut einen besseren Zugang zu dem Patienten durch das Tier schaffen – dies stärkt die Kommunikation in der Patienten-Therapeuten-Beziehung. Zum anderen wird eine offene und echt gemeinte, wertfreie Kontaktaufnahme zwischen dem Patienten und dem Tier ermöglicht. Der intensive Kontakt zum Therapiehund löst die Ausschüttung des Hormons Oxytocin aus. Das Streicheln des Hundes führt daher zu einer Senkung des Cortisolspiegels. Die positiven Folgen sind:

    • Senkung des Stresslevels
    • Angst und Anspannungen werden reduziert
    • die Bindungsfähigkeit wird erhöht

    Eine hundegestützte Therapie führt somit auch dazu, die Erkrankungen des Patienten und deren Behandlung zu erleichtern sowie angenehmer zu gestalten.

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