Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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  • Frau hält sich die Ohren zu.

    Tinnitus

    Unter Tinnitus versteht man im Allgemeinen unterschiedlich wahrgenommene Ohrgeräusche, denen keine akuten Schallquellen zu Grunde liegen. In den allermeisten Fällen sind die Ursachen für diese subjektiv empfundenen Geräusche psychosomatischer Natur.

    Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt

    In den Tinnitus-Privatkliniken wollen wir unsere Patienten nachhaltig dazu befähigen, ihren Alltag nach ihrem Aufenthalt bei uns besser und ohne großen Leidensdruck zu meistern. In der sicheren und ruhigen Atmosphäre unseren Kliniken arbeiten wir gemeinsam heraus, an welchen Punkten und durch welche Muster die Auswirkungen des Tinnitus besonders begünstigt werden. Dies soll den Patienten dabei helfen, diese Situationen zukünftig zu erkennen. Mithilfe verschiedener Therapieangebote entwickeln wir Bewältigungsstrategien für den Alltag, die eine erfolgreiche Rückkehr in diesen ermöglichen sollen — mit nachhaltig gesenktem Stresslevel.

    Sie sind bei uns in den besten Händen.

    Kontaktieren Sie uns für eine ausführliche, diskrete Beratung und erfahren Sie, wie wir Ihnen mit unseren Therapieangeboten helfen können.

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    Therapiegespräch

    Ganzheitliche Behandlung in unseren Tinnitus-Akutkliniken

    In unseren Privatkliniken für Tinnitus beginnen wir jede Behandlung mit einer individuellen Diagnostik, in deren Verlauf die persönliche Situation des Patienten genau analysiert wird. Nur so lassen sich die einzelnen Faktoren, die das Leiden möglicherweise ausgelöst haben, identifizieren. Insbesondere bei der Therapie eines Tinnitus, der selbst eher ein Symptom als eine eigenständige Krankheit darstellt, ist die persönliche Ausgestaltung der Diagnose für den Behandlungserfolg entscheidend.

    FAQ

    Was sind die Symptome und langfristigen Folgen von Tinnitus?

    Die weithin als Tinnitus-Symptome bekannten Ohrgeräusche können sehr vielfältig in Bezug auf ihre Art und ihre Intensität sein. Eines haben sie jedoch alle miteinander gemein: Sie werden von den Betroffenen als störend und belastend empfunden. Ob es sich bei dem wahrgenommenen Störgeräusch um ein Brummen, ein Klopfen oder das viel zitierte, hochfrequente Pfeifen handelt. Diese Folgesymptome treten bei unterschiedlichen Patienten in verschiedenen Schweregraden auf, die sich bei andauernder Belastung in der Regel steigern. Oft wird der Tinnitus zu Beginn nur marginal wahrgenommen und beispielsweise nur im Zusammenhang mit akutem Stress als Belastung empfunden. In einigen Fällen kommt es jedoch zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der Lebensführung der Betroffenen. Die auftretenden Leiden reichen hierbei von erhöhter Reizbarkeit über chronische Kopfschmerzen bis hin zu Schlafstörungen oder sogar Angststörungen und Depressionen. Im schlimmsten Fall können diese Auswirkungen des Tinnitus zur völligen Dekompensation des Patienten führen, wenn die Belastung zu groß ist. Erwerbsunfähigkeit ist hierbei oft die Folge.

    Warum kann eine psychosomatische Klinik bei Tinnitus helfen?

    Einer der Hauptgründe für die subjektive Wahrnehmung des Tinnitus ist Stress. Zwar tritt der Tinnitus selbst häufig als Folge von Hörstörungen wie Schall- oder Knalltrauma, Gleichgewichtsstörungen im Innenohr oder auch Hörstürzen auf, seine als störend empfundene Wahrnehmbarkeit wird jedoch von neuronalen Prozessen im Gehirn beeinflusst. Das Gehirn wird durch wiederholte Beachtung der auftretenden Geräusche zunehmend auf deren Wahrnehmung konditioniert. Es durchläuft sozusagen eine Art Lernprozess. In dessen Folge kommt es zu einer Abkopplung der wahrgenommenen Geräusche von deren eigentlichem Ausgangspunkt, dem Innenohr.

    Der sogenannte subjektive Tinnitus tritt fortan in scheinbar nicht in einem direkten Zusammenhang stehenden Situationen auf. Die Intensität der störenden Ohrgeräusche wird oft durch Stress — sei dieser nun akustischer oder anderweitiger Art — beeinflusst. Dies hängt damit zusammen, dass bestimmte Bereiche des Gehirns, die an der Stressempfindung beteiligt sind, auch die Aktivitäten des Gehörs beeinflussen. Genau hier setzen wir als Privatkliniken für Tinnitus mit unserer Behandlung an.

    Wie kann ein Tinnitus behandelt werden?

    Die Behandlung eines Tinnitus beruht im Wesentlichen auf zwei Bestandteilen: 1) Beratung des Patienten (Counseling) Für eine nachhaltig Erfolg versprechende Behandlung von Tinnitus ist es wichtig, dass der Patient versteht, wie sein Leiden entsteht und durch welche Faktoren es verstärkt wird. Beim Counseling wird in Gesprächen das psychosoziale Umfeld des Patienten ganzheitlich genau betrachtet. Die Auslöser der Symptome werden identifiziert und der Betroffene entwickelt ein Bewusstsein für die Ursachen seines Tinnitus. Der stationäre Aufenthalt in unseren Tinnitus-Privatkliniken dient dazu, dass dieser Prozess losgelöst vom Alltag des Patienten stattfinden kann. 2) Kognitive Verhaltenstherapie Bei dieser Form der Psychotherapie geht es im Wesentlichen darum, die Wahrnehmung des Patienten positiv zu beeinflussen. Es wird also nicht die akute Ausprägung des Tinnitus selbst behandelt, sondern dessen Einfluss auf das kognitive Bewusstsein des Leidenden. Ziel dieses Verfahrens ist, dass der Patient seine eigenen Wahrnehmungsmuster erkennt, hinterfragt und reflektiert, um sie letztendlich in funktionalere Schemata zu transformieren.

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