Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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  • Baumstumpf eines abgestorbenen Baumes

    Lebenskrise erkennen

    Eine Lebenskrise bezeichnet eine einschneidende Phase im Leben, die mit einem kritischen Infragestellen des Ist-Zustands verbunden ist. Die Lebenkrise geht mit dem – wahrgenommenen oder tatsächlichen – Verlust bisheriger Sicherheiten einher. Der Betroffene ist unsicher und auf der Suche nach neuer Orientierung, die ihm erlaubt, sein Selbst und seine sozialen Beziehungen positiv neu zu verorten.

    Lebenskrise als Chance

    In unserer Klinik für Krisenintervention begreifen wir Krisen als Chancen und eröffnen neue Perspektiven. Eine Krise schafft Raum für neue Orientierungen und dafür, die eigenen Lebensziele auf den aktuellen Stand zu bringen. Mit professioneller therapeutischer Unterstützung kann eine Lebenskrise nicht nur gemeistert werden – sie kann genutzt werden, um zu erkennen, welches Leben in Zukunft geführt werden will. So geht der Mensch gefestigter aus der Krisenzeit hervor.

    Sie stehen bei uns im Mittelpunkt

    Wir unterstützen Menschen jedes Alters beim Weg aus der psychischen Krise. Wir behandeln ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei. Seien Sie sicher: Sie werden sich bei uns angenommen und ernst genommen fühlen. Sollten Sie sich für eine Therapie in unserer Psychosomatischen Klinik entscheiden, zeigen wir Ihnen Wege aus der Krise und begleiten Sie mit viel Empathie und Erfahrung im Prozess der Neuorientierung.

    Sie sind bei uns in den besten Händen.

    Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.

    Tel. 035474 27 765

    Depression Klinik Warteraum

    FAQ

    Was ist eine Lebenskrise?

    Eine Lebenskrise bezeichnet eine einschneidende Phase im Leben des Betroffenen, die mit einem kritischen Infragestellen des Ist-Zustands verbunden ist. Die Lebenskrise geht mit dem – wahrgenommenen oder tatsächlichen – Verlust bisheriger Sicherheiten einher. Der die Krise durchlebende Mensch ist unsicher und auf der Suche nach neuer Orientierung, die ihm erlaubt, sein Selbst und seine sozialen Beziehungen positiv neu zu verorten.

    Unsicherheit ist für den Menschen generell schwer auszuhalten: Sie verkompliziert das ohnehin komplexe Leben und wirft Routinen und erprobte Schemata um, die ihn bisher bei der Alltagsbewältigung erfolgreich geleitet haben. Jeder Mensch strebt psychisch nach einem positiven, in sich gefestigten Selbstbild und intakten, belohnenden sozialen Beziehungen. Die Lebenskrise stellt all dies – unabhängig von ihrem Auslöser – infrage und bedroht damit das ausgeglichene Leben des Individuums. Demzufolge ist jede psychische Krise oder Lebenskrise für den Betroffenen mit unangenehmen Emotionen und Gedanken und inneren und häufig auch sozialen Konflikten verbunden.

    Doch auch die Lebenskrise lässt sich von zwei Seiten betrachten: In unseren Kliniken für Krisenintervention begreifen wir Krisen als Chancen und eröffnen unseren Patientinnen und Patienten neue Perspektiven. Eine Krise schafft Raum für neue Orientierungen und dafür, die eigenen Lebensziele auf den aktuellen Stand zu bringen. Gerade mit professioneller therapeutischer Unterstützung kann eine Lebenskrise nicht nur gemeistert werden – sie kann vom Betroffenen genutzt werden, um zu erkennen, welches Leben er in Zukunft tatsächlich führen möchte. So geht der krisenerprobte Mensch gefestigter und zufriedener aus der Krisenzeit hervor.

    Ursachen und Auslöser: Wie kommt es zu einer Lebenskrise?

    Wie gesehen sind es immer die Unsicherheit und das Hinterfragen des Bekannten, die eine Lebenskrise ausmachen. Dabei kann eine initiale Erschütterung, häufig in Form eines einschneidenden Erlebnisses, der Auslöser sein, der weitere Gefühle der Verunsicherung nach sich zieht. Die Krise kann jedoch auch ohne eindeutig auszumachenden Auslöser entstehen: als Folge eines längerfristigen Entwicklungsprozesses oder zunehmenden Alters, etwa im Falle der umgangssprachlich viel beschworenen Midlife-Crisis. Dennoch lassen sich Ereignisse benennen, die bei Betroffenen häufig eine Lebenskrise oder einen anderen schmerzhaften psychischen Prozess, etwa eine Depression, Angststörung oder einen Burn-out, auslösen können. Hierzu zählen sogenannte Life-Events, wie:
    • Todesfälle
    • Partnerschaftskonflikte, Trennungen und Scheidungen
    • schwere Erkrankungen
    • Arbeitsplatzkonflikte, Mobbing, Verlust des Arbeitsplatzes
    • sexueller Missbrauch
    • Ungewollte Kinderlosigkeit, Fehlgeburten
    • Mobbing
    Lebenskrisen betreffen sowohl Männer und Frauen unterschiedlichster Altersklassen als auch Jugendliche, etwa in Zeiten der Pubertät, die zwangsläufig mit einer Neuorientierung und der Veränderung vom Kind zum Erwachsenen verbunden ist. Biografische Einschnitte, die als extrem belastend erlebt werden, führen indes nicht zwangsläufig und bei jedem Betroffenen zu einer Lebenskrise: Wie auch bei der Depression sind die Ursachen für das Auftreten von Lebenskrisen komplex und sowohl in der Umwelt als auch in der Persönlichkeit beziehungsweise den Anlagen des Individuums begründet. Auch Lebenskrisen sind multifaktoriell bedingt, im Einzelfall also erst zu verstehen, wenn die gesundheitliche Situation und Lebenssituation des Patienten oder der Patientin in den Diagnoseprozess miteinbezogen werden. Zu den Therapie-Aufgaben in unseren Kliniken für Krisenintervention gehört deshalb immer auch die Ursachenforschung: Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir, warum die Krise in Ihrem Leben aufgetreten ist und schaffen damit eine sichere Erkenntnis-Basis, auf der positive Entwicklungsprozesse entstehen werden. Eine frühzeitige Diagnose und professionelle Behandlung erleichtern Betroffenen die Krisenbewältigung, können Krisenzeiten verkürzen und die Lebensqualität nachhaltig verbessern.

    Ursachen und Auslöser: Wie kommt es zu einer Lebenskrise?

    Die möglichen Anzeichen einer Lebenskrise sind vielfältig und umfassen innerpsychische ebenso wie psychosoziale und psychosomatische Aspekte. Typisch für das Auftreten einer Lebenskrise sind so unter anderem:

    • Gefühle von Unsicherheit
    • Zukunfts- und Verlustängste
    • Fragen nach dem Sinn des Lebens
    • Traurigkeit
    • Niedergeschlagenheit
    • Stimmungsschwankungen
    • Gereiztheit
    • Antriebslosigkeit
    • negative Gedanken
    • Freud- und Hoffnungslosigkeit
    • Konzentrationsstörungen
    • Grübeln und Unentschlossenheit
    • Selbstzweifel
    • Schlafstörungen
    • Appetitlosigkeit
    • Kopfschmerzen
    • Magenschmerzen
    • Übelkeit
    • Atemnot
    • Herzrasen
    Damit weist die Lebenskrise in der Symptomatik starke Parallelen zu der Depression und dem Burn-out-Syndrom auf. Die Diagnose einer psychischen Krise sollte stets durch einen niedergelassenen Arzt oder in einer Klinik für Krisenintervention erfolgen. Sollten Sie vermuten, dass Sie oder einer Ihrer Angehörigen in einer Lebenskrise gefangen ist oder unter einer Depression leidet, ist ein Besuch bei einem Haus- oder Facharzt dringend erforderlich. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Beschwerden über einen Zeitraum von mehreren Wochen bestehen und die Lebensqualität des Betroffenen stark beeinträchtigen. Als Fachärzte kommen hier primär Psychiater sowie Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Betracht, wie sie in unseren Kliniken für Krisenintervention tätig sind.

    Midlife-Crisis: Wege aus der Krise in der Lebensmitte

    Schon der Begriff „Midlife-Crisis“ ruft klischeehafte Bilder ab: der Mann Mitte fünfzig im Sportwagen und mit junger Geliebten; die Frau im selben Alter, die sich im Yoga Retreat auf die Suche nach sich selbst begibt. Interessant ist hierbei, wie beharrlich sich Geschlechterklischees halten – und doch langsam gesellschaftlich aufgeweicht werden: Galt noch vor wenigen Jahrzehnten die Krise in der Lebensmitte als Domäne der – herablassend belächelten – Männer, nimmt die spöttelnde Gesellschaft zunehmend auch die Frauen ins Visier: Mit „Cougar“ (englisch für „Puma“) und „Toyboy“ wurden im Englischen eigens Termini geschaffen, um Beziehungen zwischen älteren Frauen und jungen, abhängigen Männern die Ernsthaftigkeit abzusprechen.

    Es sind diese Kontexte, in denen sich Menschen in der Midlife-Crisis bewegen: Wer zur Lebensmitte mit sich selbst hadert, ist sich meist durchaus bewusst, dass ihn Teile der Gesellschaft belächeln und als Klischee erleben. Es ist auch dieser Umstand, der Betroffenen die Inanspruchnahme therapeutischer Hilfe erschwert. Dabei ist das Bedürfnis nach einer Zwischenbilanz und Neuorientierung im mittleren Alter nachvollziehbar und Teil eines natürlichen Entwicklungsprozesses, der das ganze Leben andauert. Oft erleben Menschen zwischen 45 und 55 einschneidende biografische Veränderungen: den Tod der eigenen Eltern, das Erwachsenwerden der Kinder, erste ernsthafte Krankheiten, das Erklimmen der letzten Sprossen der Karriereleiter. Erste Alterungserscheinungen werden sichtbar und gemahnen beim Blick in den Spiegel an den unwiderruflichen Verlust der eigenen Jugend. All diese Einschnitte drängen dem mittelalten Menschen unangenehme Fragen und Erkenntnisse auf: Die eigene Vergänglichkeit wird ebenso zum Thema wie die Frage nach dem Sinn und den Zielen für die verbleibende Lebenszeit. Dabei ist die Midlife-Crisis keine medizinisch anerkannte Diagnose. Ob sie indes Anlass zur medizinischen oder psychologischen Intervention gibt, hängt allein vom Leidensdruck des Betroffenen ab. Mündet die biografische Krise etwa in eine Depression und wird die eigene Situation als hoffnungslos erlebt, sollten sich Betroffene an einen Hausarzt oder Facharzt ihres Vertrauens wenden. In unseren Kliniken für Krisenintervention unterstützen wir Menschen jedes Alters beim Weg aus der psychologischen Krise. Wir behandeln jeden Patienten ganzheitlich, individuell und absolut vorurteilsfrei. Seien Sie sicher: Sie werden sich bei uns angenommen und ernst genommen fühlen. Sollten Sie sich für eine Therapie in einer unserer Psychosomatischen Klinik entscheiden, zeigen wir Ihnen Wege aus der Krise und begleiten Sie mit viel Empathie und Erfahrung im Prozess der Neuorientierung.

    Klinik Krisenintervention: Ganzheitliche und individuelle Therapie zur Krisenbewältigung

    In unseren Kliniken für Krisenintervention stehen wir Menschen, die eine Krise durchleben, ganzheitlich und individuell zur Seite. Den Auftakt Ihrer Behandlung bildet ein umfangreicher diagnostischer Prozess, in dem wir die fundierte Basis für Ihre optimale Behandlung schaffen. Ihr individueller Therapieplan richtet sich speziell nach Ihren Bedürfnissen und wird im Behandlungsverlauf immer wieder Ihren Fortschritten angepasst. Psychische und psychosomatische Erkrankungen behandeln wir grundsätzlich multimodal, also in der wirksamen Kombination verschiedener therapeutischer Methoden. Zu den Therapiemodulen in unserer Klinik für Krisenintervention zählen tiefenpsychologische Einheiten ebenso wie Verhaltenstherapien und körpertherapeutische Ansätze. Diese werden je nach Indikation ergänzt durch systemische beziehungsweise humanistische Therapieangebote. In Ihrer individuellen psychotherapeutischen Behandlung integrieren wir Verfahren moderner Psychotherapien. Es ist gerade diese Kombination unterschiedlicher Methoden, mittels derer wir die besten Erfolgsaussichten für Ihre seelische Genesung sicherstellen.

    In unseren Kliniken für Krisenintervention steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir unterstützen Sie gleichermaßen fachlich kompetent und einfühlsam. Denn: Bei allem fachlichen Know-how kann eine Therapie nur dann Erfolg zeigen, wenn Patient und Klinik-Team offen und wertschätzend miteinander kommunizieren. Das ist uns wichtig, weil Sie uns wichtig sind. Ihren Behandlungsplan erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam und sind für Ihre Bedürfnisse und Fragen selbstverständlich immer ansprechbar. In Einzeltherapie-Sitzungen konzentrieren wir uns auf die individuelle Bearbeitung Ihrer Lebenssituation. In diesen Einzelsitzungen können auch Themen wie Lebenssinn, Religiosität und Spiritualität zur Sprache kommen. In Gruppentherapien treten Sie mit anderen Menschen, die sich in vergleichbaren Situationen befinden, in Interaktion. Grundlegende Muster werden auf diese Weise leichter erkennbar und behandelbar. Auch im Rahmen eines ganzheitlichen Therapieansatzes kann die vorübergehende medikamentöse Behandlung ein wirksames Mittel sein, um Patienten in Akutsituationen zu entlasten. Dies gilt zum Beispiel dann, wenn der Betroffene psychisch zu stark beeinträchtigt ist, um sich konstruktiv an nicht-medikamentösen Therapien beteiligen zu können. Was uns wichtig ist: Psychopharmaka verordnen wir in unseren Psychosomatischen Kliniken ausnahmslos nach kritischster Prüfung und nur, wenn dies indiziert und unvermeidbar ist. Dabei ist die medikamentöse Behandlung fast immer als kurz- oder mittelfristige Lösung zur Verbesserung der Therapiefähigkeit angelegt.

    Krisenintervention: Der erste Schritt zur Neuorientierung

    Die Aufgabe von Krisenintervention ist es zunächst, unerwünschte Kreisläufe zu durchbrechen: Der Mensch in der Krise bewegt sich häufig in Gedankenspiralen und quält sich mit Fragen, auf die er keine Antworten findet. Steigt der Leidensdruck des Betroffenen und treten etwa depressive Symptome auf, kann die professionelle therapeutische Intervention neue Perspektiven eröffnen. Entscheidend ist hier auch das Setzen eines äußerlichen Markers der Veränderung: Der Patient verlässt vorläufig sein gewohntes Umfeld mit dessen belastenden Mustern und findet in unseren Kliniken für Krisenintervention einen Rückzugsort. Hier lernt er den Einsatz kognitiver Stopps gegen Gedankenspiralen ebenso wie das Besinnen auf das eigene Selbst und dessen Wert. Entspannungstechniken und körperbezogene Therapien schaffen den Rahmen zur konstruktiven statt zwanghaften Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg und -sinn. Der Frage nach den Ursachen der Krise wird ebenso viel Raum gegeben wie der Entwicklung positiver Lösungsstrategien.

    Auch die therapeutische Krisenintervention setzt mithin ein deutliches Stopp-Signal: Sie erlaubt es dem Betroffenen, mit schadhaften Verhaltensmustern abzuschließen und sich und seinen Wert neu zu entdecken.

    Nachbehandlung und Alltag: Lebenskrisen meistern und Lebensfreude zurückgewinnen

    Lebenskrisen betrachten wir in unseren Kliniken für Krisenintervention als Wachstumsaufgaben. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, damit Ihre psychische und körperliche Gesundheit wiederhergestellt und langfristig bewahrt werden kann. Unsere Krisen-Therapien ebnen einen Weg, den Sie selbst aktiv gestalten und nach Ihrem Klinikaufenthalt fortsetzen werden.

    In unseren Psychosomatischen Fachkliniken tragen wir dazu bei, dass Sie sich selbst besser kennen- und verstehen lernen. In der konstruktiven Auseinandersetzung mit sich selbst erlernen Sie Bewältigungsstrategien, die Sie im Alltag weiter begleiten werden. Zwar werden Sie weiterhin Krisen und Rückschläge erleben, denn kein Lebensweg verläuft ausschließlich gerade, positiv und ohne Traurigkeit und Zweifel. Mit dem richtigen Handwerkszeug jedoch werden Sie weniger leicht zu erschüttern sein und wieder mehr auf sich selbst vertrauen. Sollten Sie während Ihres Aufenthalts in einer unserer Klinik für Krisenintervention besonders von den gruppentherapeutischen Einheiten profitiert haben, könnte der Besuch einer Selbsthilfegruppe auch Ihren Alltag nach der Klinik bereichern. Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche nach geeigneten Ansprechpartnern in Ihrer Region. Selbstverständlich begleiten wir Sie auch darüber hinaus beim Übergang von der Klinik in Ihr privates oder berufliches Umfeld. Unsere Sozialberatung kann Sie bei Bedarf zum Beispiel unterstützen, wenn Sie einen ambulanten Therapieplatz benötigen oder eine stufenweise Wiedereingliederungsmaßnahme planen.

    Sie sind bei uns in den besten Händen.

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