Soldaten & Einsatzkräfte
Die häufigsten psychosomatischen Erkrankungen bei Soldaten sind Angsterkrankungen und Depressionen. Psychosomatische Erkrankungen bei Soldaten können sich auch erst lange nach einem Einsatz in Form von Albträumen oder Panikattacken bemerkbar machen. Doch auch bei fortgeschrittener Symptomatik kann durch eine ambulante oder stationäre Behandlung geholfen werden.
Behandlungsschwerpunkte bei Soldaten
Im Rahmen von stattgefundenen Auslandseinsätzen können Soldaten mit traumatisierenden Erlebnissen konfrontiert werden. Die Gefährdung, Verwundung oder sogar der Tod eines Kameraden, die Gefährdung des eigenen Lebens, die Leiden der Zivilbevölkerung zu sehen ohne immer helfen zu können oder zu dürfen, die Armut der dortigen Bevölkerung oder die Gefahr von Anschlägen sind nur ein Teil der Ursachen, die zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung oder anderen psychosomatischen Erkrankungen führen können. Die Symptome einer psychischen Störung bei Soldaten können unterschiedliche Formen annehmen, sie können z.T. sehr lange verdrängt auch noch Jahre nach einem Einsatz auftreten. Auf Wunsch der Bundeswehr können wir Angehörige der Streitkräfte bei entsprechender Expertise in unserer Klinik behandeln.
Psychosomatische Erkrankungen
Bei psychosomatischen Erkrankungen kommt das eingespielte Wechselspiel zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren aus dem Gleichgewicht.
Posttraumatische Belastungsstörung
Die Entwicklung einer PTBS nach einem traumatisierenden Ereignis erfolgt in Phasen, die dem Betroffenen das soziale Leben erschweren.
Angststörung
Bleiben Angststörungen unbehandelt, kann es zu einer generalisierten Angsterkrankung kommen.
Depression
Die Depression kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und körperlicher Aggressivität bemerkbar machen.
Burnout
Die Symptome eines Burnout-Syndroms sind vielfältig und überschneiden sich partiell mit anderen psychischen und psychosomatischen Krankheitsbildern wie der Depression.
Sie sind bei uns in den besten Händen.
Rufen Sie uns an. Wir nehmen uns gern Zeit für eine persönliche Beratung.
Tel. 035474 27 555
Sie stehen bei uns im Mittelpunkt
Wir bieten betroffene Soldaten in unseren Kliniken Therapien an, um wieder einen Ausweg aus ihrer Lebenskrise zu finden. Der Therapieplan wird für jeden Patienten individuell zusammengestellt. Der Einzeltherapeut stellt mit dem Chefarzt für jeden Patienten ein wöchentliches Programm zusammen, das aus verschiedenen Gruppen- und Einzeltherapien besteht. Die Einteilung in die wöchentlich stattfindenden Kerngruppen erfolgt unter Berücksichtigung der verschiedenen Krankheitsbilder und beruflichen Hintergründen. Hinzu kommen Kreativtherapien, körperorientierte Anwendungen und Bewegungstherapien.
Psychotherapie
In der stationären Psychotherapie behandeln wir psychische Erkrankungen in der Regel mit Einheiten der Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie. Übungen und Gespräche erfolgen mit dem Therapeuten in Einzel- oder Gruppensitzungen.
Traumatherapie
Spezielle Therapiemethoden können die Belastung durch die wiederkehrenden traumatischen Erinnerungen und Ängste deutlich reduzieren.
Entspannungsverfahren
Wir bieten unseren Patienten unterschiedliche Verfahren, um Anspannung und Entspannung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Sport- und Bewegungstherapien
Sporttherapien bieten die Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Physiotherapie
Neben allgemeinmedizinischen Behandlungen, wie Massagen und Krankengymnastik, lassen wir auch diverse naturheilkundliche Verfahren mit einfließen.
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