Soziale Phobie: Behandlung in unserer Privatklinik
Im Rahmen einer Psychotherapie widmen sich unsere einfühlsamen Therapeuten in den Vincera-Kliniken den sozialen Ängsten und arbeiten eng mit den Patienten an maßgeschneiderten Lösungen. Die Abläufe in unseren Ihre Privatkliniken für Angststörungen sind so konzipiert, dass Patienten stets mit demselben Personal zusammenarbeiten. Nur so kann ein vertrauensvolles Arbeitsbündnis entstehen und optimale Bedingungen für die Behandlung geschaffen werden. Grundlegend sind die Ziele der Behandlung in unserer Klinik für soziale Phobien folgende:
- Angstmachende Annahmen und Gedanken sollen erkannt und als solche identifiziert werden.
- Konstruktive alternative Denkmuster, die keine Angst auslösen, sollen erlernt und nachhaltig etabliert werden.
- Kontrollierte Exposition gegenüber angstauslösenden Situationen, um einen Umgang mit der Phobie zu erlernen und einem vermeidenden Verhalten entgegenzuwirken.
Soziale Phobien bekämpfen und den Weg ins Leben zurückfinden
Wenn die Angst vor Menschen den Alltag beherrscht, gehen damit kolossale Einschränkungen einher. Nicht selten führen soziale Ängste zu Rückzug und in die Isolation. Für Betroffene bedeutet dies neben einem erheblichen Verlust an Lebensqualität häufig auch Schwierigkeiten in der Ausbildung oder im Beruf. Häufig haben Patienten eine schüchterne, zurückhaltende Prädisposition und machen darüber hinaus schwierige Erfahrungen im Kinder- bis frühen Erwachsenenalter, wie beispielsweise Mobbing. Dies kann die die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer sozialen Phobie zusätzlich erhöhen. Zudem kann die Partnersuche für Betroffene erschwert sein.
Unsere Kliniken für soziale Phobien unterstützen Sie mit bewährten Therapieangeboten bei der Bewältigung sozialer Phobien.
Bei uns sind Sie in besten Händen.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam arbeiten wir in unseren Privatkliniken für Psychotherapie und Psychosomatik an einem Weg aus der Krise.
Einzigartig wie Sie
Unsere Standorte
Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln
wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.
Vincera: Ihre Privatkliniken zur Behandlung sozialer Phobien
Neben der Psychotherapie setzen wir abhängig von Ihrer individuellen Situation ggf. auf weitere Therapieformen wie etwa die tiergestützte Therapie oder Sport- und Bewegungstherapie. In unseren Kliniken für soziale Phobien therapieren wir Ihr Leiden strategisch und vorausschauend, um die Symptome dauerhaft zu überwinden.
Psychotherapie
In der stationären Psychotherapie behandeln wir psychische Erkrankungen in der Regel mit Einheiten der Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie. Übungen und Gespräche erfolgen mit dem Therapeuten in Einzel- oder Gruppensitzungen.
Sport- und Bewegungstherapie
Sporttherapien bieten die Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Qi Gong
Qi Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist.
Atemtherapie
Durch Atemübungen werden Konzentrationsfähigkeit und Leistungsvermögen verbessert, Muskelverspannungen gelöst und das Wohlbefinden gesteigert.
Tiergestützte Therapie mit Hund
Der Hund als therapeutisches Medium kann auf verschiedene Weisen eine klassische Behandlung psychischer und psychosomatischer Störungen unterstützen.
Tagesklinik
In unserer Vincera-Klinik Bad Waldsee können Patienten eine tagesklinische Behandlung in Anspruch nehmen.
FAQ
Symptome: Wie äußert sich eine soziale Phobie?
Zu den häufigsten Symptomen einer sozialen Phobie gehören:
- Furcht vor Gruppen in der Öffentlichkeit zu sprechen
- Furcht fremde Menschen anzusprechen/zu flirten
- niedriges Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
- Vermeidung angstauslösender Situationen und soziale Isolation
- Vermeidung sozialer Aktivitäten und “intensiver” Kontakte
- Vermeidung von Blickkontakt und Smalltalk
- Angst vor Ablehnung und Kritik
- Angst vor den „prüfenden Blicken“ anderer Menschen
- Scham für die Angststörung selbst
Hinzu kommen außerdem häufig psychosomatische körperliche Symptome und Leiden wie Erröten, Zittern, Schweißausbrüche oder Übelkeit.
Was sind die Ursachen von sozialen Phobien?
Eine einzelne Ursache für die Entwicklung der Störung lässt sich in den seltensten Fällen feststellen. Meist treten mehrere Faktoren auf, die sich häufig gegenseitig begünstigen. Im Rahmen der Behandlung in unseren Kliniken für soziale Phobien gilt es, die Ursachen zu identifizieren und entsprechend zu therapieren.
Die Psychiatrie als medizinische Fachdisziplin definiert folgende Aspekte im Zusammenhang mit sozialen Phobien:
- Persönlichkeit: Betroffene Menschen zeigen häufig bereits in der frühesten Kindheit ein schüchternes, gehemmtes Verhalten. Dieses Verhalten verstärkt sich oft im Laufe des Lebens.
- Erziehung: Das Elternhaus prägt unseren Charakter. Wird Kindern ständig das Gefühl vermittelt, unerwünscht zu sein, kann dies soziale Phobien auslösen. Auch permanente unbegründete Kritik und die Vorenthaltung von Zuneigung sind gemäß des aktuellen Forschungsstandes in der Psychiatrie verbreitete Ursachen.
- Erfahrungen: Kinder, die gehänselt, ausgegrenzt und gemobbt werden, haben ein erhöhtes Risiko an einer sozialen Phobie zu erkranken.
- Veranlagung:Die genetische Veranlagung kann bei einigen Menschen eine Rolle bei der Entwicklung einer Sozialen Phobie spielen. Kinder von Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko an sozialen Phobien zu leiden.
Können begleitende Erkrankungen und Symptome entstehen?
Das Leben von Menschen mit einer sozialen Phobie ist geprägt von Rückzug, Isolation und einem subjektiven Gefühl des Scheiterns. Wird die Störung nicht adäquat behandelt, stellen sich neben den Grundsymptomen häufig begleitende Erkrankungen wie Depressionen ein. Eine stationäre Psychotherapie in einer Klinik für soziale Phobien kann insbesondere dann eine lebensrettende Maßnahme sein.
Was sind dysfunktionale Annahmen und Verhaltensweisen?
Neben den Symptomen der Angststörung widmen sich die Therapeuten unserer Kliniken für soziale Phobie gezielt dysfunktionalen Verhaltens- und Denkmustern. Diese können u. a. sein:
- Die feste Überzeugung der Betroffenen, dass sie in vielen Situationen von ihren Mitmenschen kritisch beäugt und möglicherweise negativ beurteilt werden.
- Eine übermäßige Besorgnis darüber, wie sie auf andere wirken.
- Die ständige Angst davor, sich zu blamieren.
- Eine deutlich unterschätzte Einschätzung ihrer eigenen sozialen Kompetenzen.
Wie häufig sind soziale Phobien?
Die soziale Phobie ist eine der häufigsten psychischen Störungen in unserer Gesellschaft. Lediglich Alkoholismus und Depressionen sind weiterverbreitet. Etwa 8 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung sind von sozialen Phobien betroffen. Frauensind dabei etwa 1,5-mal häufiger betroffen als Männer. Vergleichen Sie hierzu die Ergebnisse der Forschungsgruppe Social Phobia Research des Universitätsklinikums Bonn.
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