Vincera-Kliniken schaffen unbürokratisch stationäres Angebot für traumatisierte Helfer nach der Flutkatastrophe
Sie helfen den Menschen – wir helfen den Helfern!
Spreewald/Burg Wernberg/Bad Waldsee: Unglaubliches geschieht gerade in den Hochwassergebieten: Noch gibt es keine Entwarnung, noch suchen Rettungskräfte nach Überlebenden. Schon beginnen die Aufräumarbeiten und Betroffene versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Doch auch wenn alles aufgeräumt ist, bleiben doch Spuren:
Erst kommt die Flut – und dann die Alpträume?
Spurlos geht so eine Katastrophe, wie wir sie gerade in den Hochwassergebieten in Deutschland erlebt haben und noch erleben, nicht an Betroffenen und Helfern vorbei, erklärte auch Notfallmediziner und Krisenhelfer Gerhard Trabert in der ZDF-Reportage bei Panorama: Erst mit einer zeitlichen Latenz komme das Erlebte wieder zurück wie ein Flashback: Was ist da eigentlich passiert? Was habe ich alles erlebt?
„Erst nach einiger Zeit merken viele Menschen, dass ihnen das Erlebte doch mehr zugesetzt hat und sie vielleicht Hilfe brauchen“, sagt Prof. Stefan Kropp, Chefarzt der Vincera Privatklinik im Spreewald bei Berlin. Anzeichen seien Schlafstörungen, Angststörungen, Panikattacken oder auch psychosomatische Störungen. „Sowohl Betroffene, die Schlimmes erlebt haben, als auch die Helfer können solche Symptome entwickeln“, sagt Kropp. „Wir von Vincera schaffen unbürokratisch stationäre Behandlungsplätze und legen einen Helfer-Tarif für die Helden der Flutkatastrophe auf“, so der Chefarzt im Spreewald.
„Wir haben zwar aktuell keine Klinik im Überschwemmungsgebiet – aber unsere Klinken im Süden, Südosten und Osten des Landes helfen jetzt gerne dem Westen: Unsere Vincera Privatkliniken im Spreewald, in Bad Waldsee und auf der Burg Wernberg behandeln sofort stationär die Helfer in seelischer Not“, betont Dr. Christian Konkol, Ärztlicher Leiter der Vincera-Kliniken.