Privatkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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Trauriger Mann schaut aus Fenster

Anzeichen für Depression bei Lehrern

Eine depressive Störung macht sich auf verschiedene Weise bemerkbar. Beobachten Sie als Lehrer oder Lehrerin folgende Symptome, die früher nicht oder seltener aufgetreten sind, bahnt sich möglicherweise eine Depression an:

  • gedrückte, grundlos niedergeschlagene Stimmung
  • Gefühl der inneren Leere
  • Motivations- und Antriebslosigkeit
  • Zustände der Angst oder Panik
  • Zweifel an der eigenen Kompetenz
  • körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder gar Schmerzen
  • ständiges Gefühl der Erschöpfung

Werden diese Symptome an nur wenigen Tagen in Folge wahrgenommen, spricht man von depressiven Verstimmungen. Ernste Depressionen äußern sich hingegen in Episoden von mehr als 14-tägiger Dauer und bedürfen einer geeigneten Behandlung.

Wir sind für Sie da.

Kontaktieren Sie uns bei Fragen. Wir nehmen uns gern Zeit für eine persönliche Beratung.

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Therapiegespräch

Depression und Burnout in der Klinik behandeln lassen

Unsere Erfahrung zeigt: Auch für Lehrer mit Depression hat ein ganzheitliches, individuell auf Patienten abgestimmtes Behandlungskonzept beste Aussichten auf Erfolg. Gemeinsam erarbeiten wir Ihren eigenen Therapieplan, der sich aus verschiedenen Bausteinen zusammensetzt. Wir untersuchen Ihre persönliche Lebens- und berufliche Situation und identifizieren so den optimalen Behandlungsansatz für Sie.

Gelangen Sie in der geschützten Umgebung unserer Privatkliniken für Psychotherapie zurück zu Ihrem Selbstverständnis als Lehrkraft und vertrauen Sie dabei auf unsere Diskretion und Einfühlungsvermögen. Mögliche Therapie-Bausteine sind unter anderem:

Vincera-Kliniken: Ihr Weg zurück in die Schulklasse

Als Akutkliniken für Psychosomatik stehen wir Lehrern mit Depression, aber auch Lehrern mit Burnout kurzfristig gern zur Seite und fangen sie auf. Unser Versprechen: An jedem unserer Standorte stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt, kommen in heilsamer Atmosphäre ungestört zur Ruhe und schöpfen neue Kraft.

Unsere Standorte mit spezialisierter Behandlung für Lehrer

Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig, wie Sie es sind.

FAQ

Welche Faktoren erhöhen das Risiko einer Lehrer-Depression?

Stress und Überbelastung machen krank: Oft muss das zuvor mühsam erarbeitete Unterrichtskonzept aufgrund sich ständig ändernder Voraussetzungen während der laufenden Unterrichtsstunde neu gedacht werden — auch für erfahrene Lehrerinnen und Lehrer ein konstanter Frust- und Stressfaktor im Job. Zusätzlich ist der Berufsalltag eines Lehrers auch zwischen den Klassenräumen oft ein Spießrutenlauf: Gespräche nach dem Unterricht oder auf dem Flur mit Kollegen, Schülern, Eltern oder der Schulleitung sind meist unerlässlich. Dennoch verhindern sie die dringend benötigte Erholung nach und vor anstrengenden Unterrichtsstunden. Hinzu kommt eine hohe Zahl weiterer zeitraubender Aufgaben wie beispielsweise Korrekturen oder die Vor- und Nachbereitung der Unterrichtsinhalte.

Auch anhaltende persönliche Betroffenheit belastet und erzeugt Stress: Heutzutage mehr als früher sind Lehrer und Lehrerinnen mit berührenden Schicksalen und Problemen ihrer Schützlinge konfrontiert. Elternabende und -briefe, Zeugniskonferenzen und Problemgespräche sind nur einige Beispiele für solche Situationen. Gelingt es ihnen nicht, die nötige emotionale Distanz zu wahren und Sorgen um Schülerinnen und Schüler notfalls zur Seite zu schieben, begünstigt auch das die Entstehung einer Lehrer-Depression.

Häufig müssen Pädagogen im Schul-Dienst auch mit unzureichender Ausstattung der Schulen zurechtkommen. Moderne PCs, aktuelles Unterrichtsmaterial und manchmal selbst grundlegendste Dinge wie Tafelkreide sind Mangelware. Auch eine als ungerecht empfundene Behandlung durch das Kollegium oder den Schulleiter fördert Frust und Unwohlsein im Berufsalltag und ist damit ein weiterer Risikofaktor für Depression bei Lehrern.

Was können Lehrerinnen und Lehrer zur Vorbeugung tun?

Insbesondere perfektionistische und idealistische Persönlichkeitstypen im Lehrerberuf sind gefährdet. Sie setzen sich selbst unter enormen Leistungsdruck, um ihren eigenen Idealvorstellungen gerecht zu werden. Das mag eine Weile lang gut gehen, jedoch ist das Limit früher oder später erreicht — Betroffene stehen im Konflikt mit sich selbst. Zur aktiven Vorbeugung gegen ein Burnout oder eine ernste Lehrer-Depression als Folgeerkrankung eignen sich verschiedene Ansätze:

  • Coachings zu Lehrergesundheit und Beratung zu besserer Work-Life-Balance wahrnehmen
  • Stressbewältigung und Entspannungstechniken mit effizienten Methoden erlernen
  • Feedback vom Kollegium einholen, die eigene Rolle besser verorten
  • Erwartungshaltung an die Schülerinnen und Schüler überdenken
  • Realisierbarkeit von Zielvorstellungen kritisch hinterfragen
  • sich schon über Teilerfolge freuen
  • Arbeitsweise und Zeitmanagement prüfen und umstellen
  • soziale Kontakte pflegen und Beziehungen tragfähig halten
  • in der Freizeit Distanz zur Schule wahren

Wo finden Lehrkräfte Hilfe bei einer Erkrankung?

Trotz vieler möglicher Vorsorgemaßnahmen erkranken viele Lehrkräfte aufgrund der hohen Anforderungen an ihren Beruf an einer Lehrer-Depression. Spätestens, wenn sich selbst nach mehrwöchiger Urlaubszeit keine Besserung der Situation einstellt, sollten Betroffene dringend professionelle Hilfe eines (Fach-)Arztes in Anspruch nehmen. Möglicherweise ist eine ambulante Psychotherapie ausreichend, jedoch hat ein stationärer Klinikaufenthalt große Vorteile für die Behandlung einer Depression bei Lehrern:

  • Speziell geschulte Ärzte und Therapeuten beschäftigen sich eingehend mit der individuellen psychischen Erkrankung.
  • Eine geschützte Umgebung weit weg von der Schule schafft räumliche Distanz zur Problematik.
  • Ganzheitliche Behandlungskonzepte berücksichtigen auch Zusammenhänge mit anderen Beschwerden.
  • Auch in akuten Krisensituationen ist Hilfe und Betreuung rund um die Uhr gewährleistet.

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