Ihre Privatkliniken bei Trauer und Verlust

Ein schwerer Verlust verändert alles – sei es der Tod eines nahestehenden Menschen, eine Trennung oder der Verlust von der Arbeitsstelle, Gesundheit, Zukunftsplänen oder Lebenssinn. Trauer ist eine natürliche Reaktion, doch wenn sie nicht mehr abklingt, kann sie zur seelischen Belastung werden. In den Vincera Privatkliniken unterstützen wir Sie einfühlsam dabei, mit Ihrer Trauer umzugehen und den Weg zurück ins Leben zu finden.

Therapeut spricht mit einer jungen Patientin

Wenn Trauer aus dem Gleichgewicht bringt

Trauer ist eine intensive, zutiefst persönliche Erfahrung. Sie kann sich in Wellen zeigen – mit Gefühlen wie Leere, Wut, Schuld oder Hoffnungslosigkeit. Häufig kommen körperliche Symptome hinzu, wie Schlafstörungen, Appetitverlust oder Erschöpfung. Manche Betroffene ziehen sich zurück oder funktionieren nur noch im Alltag. Besonders nach plötzlichen oder ungeklärten Verlusten fällt der Zugang zur eigenen Trauer oft schwer. Wird sie verdrängt oder dauert sie über lange Zeit an, kann daraus eine sogenannte komplizierte Trauer oder eine depressive Störung entstehen.

Wege durch den Schmerz

Verlust lässt sich nicht „therapieren“, aber Trauer braucht Raum, Ausdruck und Verständnis. In der therapeutischen Begleitung geht es darum, den Schmerz anzuerkennen, individuelle Trauerprozesse zu verstehen und behutsam neue Perspektiven zu entwickeln. Ziel ist nicht das Vergessen, sondern das Wiedergewinnen von innerer Stabilität und Lebensbezug. In unseren Kliniken bieten wir einen geschützten Rahmen, in dem Erinnerungen Platz haben und neue Schritte möglich werden – in Ihrem Tempo, mit Respekt für Ihre Geschichte.

Zwei Frauen gehen im Innenhof eines Hauses nebeneinander her und unterhalten sich.

Sie sind bei uns in den besten Händen.

Sie fühlen sich allein mit Ihrer Trauer? Wir sind für Sie da – vertrauensvoll, erfahren und an Ihrer Seite.

Mögliche Therapieverfahren bei Trauer und Verlust

Psychotherapie

In Gesprächen und Übungen arbeiten wir gemeinsam an der Verarbeitung psychischer Belastungen.

Kreativtherapie

Künstlerische Aktivitäten helfen, Gefühle auszudrücken und Stress abzubauen.

Bewegungstherapie

Gezielte Bewegungsabläufe fördern die körperliche Gesundheit und das seelische Gleichgewicht.

Tiergestützte Therapie

Der Kontakt zu Tieren schafft Vertrauen und unterstützt die Heilung auf emotionaler Ebene.

Achtsamkeitsbasierte Therapie

Mit Übungen zur bewussten Wahrnehmung stärken wir innere Ruhe und Resilienz.

Entspannungsverfahren

Techniken wie Atemübungen oder Meditation lösen Anspannung und reduzieren Stress.

Naturtherapie

Die Natur wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen, um Körper und Geist zu stärken.

Ihr Weg zu uns

Bei Vincera steht der Mensch im Mittelpunkt – mit allem, was ihn ausmacht. Wenn Trauer lähmt, Orientierung fehlt oder das Gefühl entsteht, nicht mehr ins Leben zurückzufinden, begleiten wir Sie mit Empathie und Erfahrung. Unser interdisziplinäres Team nimmt sich Zeit für Ihre Geschichte, hört zu und entwickelt mit Ihnen gemeinsam einen individuellen Therapieplan. Dabei greifen wir auf wissenschaftlich fundierte Methoden ebenso zurück wie auf kreative, körperorientierte und achtsamkeitsbasierte Verfahren. Ziel ist es, den Trauerprozess therapeutisch zu begleiten und seelische Stabilisierung zu fördern.

Nahaufnahme von Händen und Papier während des Aufnahmeverfahrens

Weitere Informationen zu Trauer und Verlust

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Trauer ist eine natürliche Reaktion auf Verlust und verläuft bei jedem Menschen unterschiedlich – in Intensität, Dauer und Ausdruck. Sie wird dann als behandlungsbedürftig angesehen, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg unverändert stark bleibt und den Alltag erheblich beeinträchtigt. Hinweise auf eine sogenannte anhaltende Trauerstörung können beispielsweise eine tiefe innere Leere, sozialer Rückzug, Hoffnungslosigkeit oder anhaltende Schuldgefühle sein. Auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Erschöpfung oder Konzentrationsprobleme können auftreten. 

Einige Betroffene entwickeln zudem eine intensive Angst vor weiteren Verlusten. Wenn die Trauer keine Entwicklung mehr zulässt und das Leben dauerhaft lähmt, kann eine psychotherapeutische Begleitung helfen, den Trauerprozess zu verstehen, ihn behutsam zu durchleben und Schritt für Schritt zu überwinden.

Trauer und Depression können ähnliche Symptome zeigen – etwa Rückzug, Erschöpfung oder Antriebslosigkeit –, unterscheiden sich aber in Ursache und Verlauf. Trauer folgt meist einem konkreten Verlust und verläuft in Wellen: Schmerz, aber auch liebevolle Erinnerungen und Phasen von innerer Nähe wechseln sich ab. Trotz allem bleibt oft ein gewisses Gefühl von Sinn oder Verbindung. Bei einer Depression hingegen ist das Erleben häufig dauerhaft negativ geprägt – Hoffnungslosigkeit, Selbstabwertung und ein Gefühl innerer Leere bestimmen den Alltag, ohne dass Betroffene genau sagen können, warum. Auch Ängste, etwa vor Versagen oder Bindung, können hinzukommen. Eine Depression kann aus einer nicht verarbeiteten Trauer entstehen oder unabhängig davon auftreten. Eine fachlich fundierte Diagnostik hilft, beide Zustände zu unterscheiden – und den passenden therapeutischen Weg einzuschlagen, um Leiden zu lindern und langfristige Belastungen zu verhindern.

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