Was sind psychosomatische Beschwerden?
Wenn die Seele leidet, kann sich das auch körperlich bemerkbar machen. Psychosomatische Beschwerden entstehen, wenn psychische Belastungen über längere Zeit ungelöst bleiben und sich auf den Körper auswirken. Die Symptome sind real, aber organisch oft nicht erklärbar. In den Vincera Privatkliniken betrachten wir Körper und Psyche stets im Zusammenhang, um Hintergründe zu verstehen und gezielt zu behandeln.
Typische psychosomatische Beschwerden
Kommen seelische Belastungen über längere Zeit nicht zur Ruhe, können sie sich in körperlichen Symptomen äußern – häufig betroffen sind dabei folgende Bereiche:
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Atmenbeschwerden
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Herzrasen
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Schwindelgefühle
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Angstanfälle und Panikattacken
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Suizidgedanken

Sie sind bei uns in den besten Händen.
Wir begleiten Sie mit fachlicher Kompetenz und persönlicher Wertschätzung – von der Diagnostik bis zur langfristigen Stabilisierung.
Behandlung von psychosomatischen Beschwerden in unserer Klinik
Unsere Behandlung basiert auf einer ganzheitlichen Diagnostik und einem individuell abgestimmten Therapiekonzept. Gemeinsam finden wir Wege, körperliche Symptome nachhaltig zu lindern.
Medizinische Therapie
Diagnostik und Behandlung auf Basis modernster medizinischer Standards, individuell abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse.
Psychotherapie
In Gesprächen und Übungen arbeiten wir gemeinsam an der Verarbeitung psychischer Belastungen.
Fachtherapie
Spezialisierte Therapieformen wie Kunst-, Musik- oder Bewegungstherapie zur ganzheitlichen Unterstützung Ihrer Genesung.
An diesen Standorten behandeln wir psychosomatische Beschwerden
Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig wie Sie es sind.
Weitere Informationen zu psychosomatischen Beschwerden
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Psychosomatische und somatoforme Störungen weisen beide körperliche Symptome auf, die nicht oder nicht vollständig durch organische Befunde erklärbar sind. Der wesentliche Unterschied liegt im zugrunde liegenden Verständnis: Bei psychosomatischen Störungen wird davon ausgegangen, dass psychische Belastungen direkt auf bestehende körperliche Erkrankungen einwirken oder diese verstärken – etwa bei Bluthochdruck, Reizdarmsyndrom oder Migräne. Somatoforme Störungen hingegen sind dadurch gekennzeichnet, dass körperliche Symptome bestehen, für die sich trotz ausführlicher medizinischer Diagnostik keine hinreichende organische Ursache finden lässt. Der Patient erlebt reale Beschwerden, die oft erheblichen Leidensdruck verursachen. Eine fachgerechte Diagnostik ist essentiell, um Klarheit zu schaffen und gezielte therapeutische Unterstützung einzuleiten.
Beides ist möglich. In vielen Fällen entwickeln sich psychosomatische Beschwerden über einen längeren Zeitraum: wiederkehrende Erschöpfung, diffuse Schmerzen oder Magen-Darm-Probleme sind typische erste Anzeichen, die Betroffene zunächst nicht mit seelischen Belastungen in Verbindung bringen. In anderen Fällen treten Symptome jedoch ganz plötzlich auf – etwa nach einem belastenden Lebensereignis wie einem Verlust, einem Konflikt oder beruflichem Druck. Plötzlich auftretendes Herzrasen, Atemnot oder Schwindelgefühle werden dann häufig als medizinischer Notfall erlebt, obwohl keine organische Ursache gefunden werden kann. Gerade in diesen Situationen ist es wichtig, die psychosomatische Perspektive nicht vorschnell auszuschließen – sondern Betroffene sensibel zu begleiten und den Symptomen auf mehreren Ebenen nachzugehen.
Leider erleben viele Betroffene von psychosomatischen Beschwerden, dass ihre Symptome im sozialen oder beruflichen Umfeld auf Unverständnis stoßen. Aussagen wie „Das bildest du dir nur ein“ oder „Du bist doch körperlich gesund“ können die seelische Belastung zusätzlich verstärken. Dabei ist längst wissenschaftlich belegt: Psychosomatische Symptome sind keine Einbildung, sondern eine ernstzunehmende Ausdrucksform innerer Belastungen. Wichtig ist es, sich selbst und den eigenen Empfindungen zu vertrauen. Eine fundierte Diagnostik und das Gespräch mit Fachkräften aus der Psychosomatik können helfen, die Beschwerden besser zu verstehen – und dadurch auch dem Umfeld gegenüber nachvollziehbar zu machen. In therapeutischen Prozessen lernen viele Menschen, mit Zweifeln empathisch umzugehen, Grenzen zu setzen und aktiv für ihre psychische Gesundheit einzustehen.
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