Ihre Privatkliniken bei sozialen Phobien
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ob beruflich oder in der Freizeit – wir haben tagtäglich mit unseren Mitmenschen zu tun und müssen mit diesen interagieren. Erschwert eine Angststörung den Umgang mit anderen Personen oder macht diesen gar unmöglich, wird die Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Schließlich sind wir in nahezu allen Lebensbereichen auf den Austausch mit Freunden, Fremden, Kollegen und weiteren Personen angewiesen. In unseren Kliniken für soziale Phobien bieten wir individuelle und nachhaltige Therapieangebote und helfen Betroffenen dabei, wieder ins Leben zurückzufinden.

Sie sind bei uns in den besten Händen.
Ihre Gesundheit steht bei uns an erster Stelle: Wir beraten Sie gerne zu einem stationären Aufenthalt in unseren Privatkliniken für Psychotherapie und bereiten Ihnen den Weg zu einer ganzheitlichen Genesung.
Mögliche Therapieverfahren bei sozialen Fobien
Pharmakotherapie
Medikamente werden individuell abgestimmt, um akute und langfristige Beschwerden zu lindern.
Akupunktur
Durch gezielte Reize wird der Energiefluss im Körper angeregt und Beschwerden gelindert.
Psychotherapie
In Gesprächen und Übungen arbeiten wir gemeinsam an der Verarbeitung psychischer Belastungen.
Kreativtherapie
Künstlerische Aktivitäten helfen, Gefühle auszudrücken und Stress abzubauen.
Bewegungstherapie
Gezielte Bewegungsabläufe fördern die körperliche Gesundheit und das seelische Gleichgewicht.
Tiergestützte Therapie
Der Kontakt zu Tieren schafft Vertrauen und unterstützt die Heilung auf emotionaler Ebene.
Achtsamkeitsbasierte Therapie
Mit Übungen zur bewussten Wahrnehmung stärken wir innere Ruhe und Resilienz.
Entspannungsverfahren
Techniken wie Atemübungen oder Meditation lösen Anspannung und reduzieren Stress.
Naturtherapie
Die Natur wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen, um Körper und Geist zu stärken.
Naturtherapie
Die Natur wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen, um Körper und Geist zu stärken.
An diesen Standorten behandeln wir soziale Phobie
Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig wie Sie es sind.
Vincera: Ihre Privatkliniken zur Behandlung sozialer Phobien
Neben der Psychotherapie setzen wir abhängig von Ihrer individuellen Situation ggf. auf weitere Therapieformen wie etwa die tiergestützte Therapie oder Sport- und Bewegungstherapie. In unseren Kliniken für soziale Phobien therapieren wir Ihr Leiden strategisch und vorausschauend, um die Symptome dauerhaft zu überwinden.

Häufig gestellte Fragen zu sozialen Phobien
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu sozialen Phobien
Zu den häufigsten Symptomen einer sozialen Phobie gehören:
- Furcht vor Gruppen in der Öffentlichkeit zu sprechen
- Furcht, fremde Menschen anzusprechen/zu flirten
- niedriges Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
- Vermeidung angstauslösender Situationen und soziale Isolation
- Vermeidung sozialer Aktivitäten und “intensiver” Kontakte
- Vermeidung von Blickkontakt und Smalltalk
- Angst vor Ablehnung und Kritik
- Angst vor den „prüfenden Blicken“ anderer Menschen
- Scham für die Angststörung selbst
Hinzu kommen außerdem häufig psychosomatische körperliche Symptome und Leiden wie Erröten, Zittern, Schweißausbrüche oder Übelkeit.
Eine einzelne Ursache für die Entwicklung der Störung lässt sich in den seltensten Fällen feststellen. Meist treten mehrere Faktoren auf, die sich häufig gegenseitig begünstigen. Im Rahmen der Behandlung in unseren Kliniken für soziale Phobien gilt es, die Ursachen zu identifizieren und entsprechend zu therapieren.
Die Psychiatrie als medizinische Fachdisziplin definiert folgende Aspekte im Zusammenhang mit sozialen Phobien:
- Persönlichkeit: Betroffene Menschen zeigen häufig bereits in der frühesten Kindheit ein schüchternes, gehemmtes Verhalten. Dieses Verhalten verstärkt sich oft im Laufe des Lebens.
- Erziehung: Das Elternhaus prägt unseren Charakter. Wird Kindern ständig das Gefühl vermittelt, unerwünscht zu sein, kann dies soziale Phobien auslösen. Auch permanente unbegründete Kritik und die Vorenthaltung von Zuneigung sind gemäß dem aktuellen Forschungsstand in der Psychiatrie verbreitete Ursachen.
- Erfahrungen: Kinder, die gehänselt, ausgegrenzt und gemobbt werden, haben ein erhöhtes Risiko, an einer sozialen Phobie zu erkranken.
- Veranlagung: Die genetische Veranlagung kann bei einigen Menschen eine Rolle bei der Entwicklung einer sozialen Phobie spielen. Kinder von Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko, an sozialen Phobien zu leiden.
Das Leben von Menschen mit einer sozialen Phobie ist geprägt von Rückzug, Isolation und einem subjektiven Gefühl des Scheiterns. Wird die Störung nicht adäquat behandelt, stellen sich neben den Grundsymptomen häufig begleitende Erkrankungen wie Depressionen ein. Eine stationäre Psychotherapie in einer Klinik für soziale Phobien kann insbesondere dann eine lebensrettende Maßnahme sein.
Neben den Symptomen der Angststörung widmen sich die Therapeuten unserer Kliniken für soziale Phobie gezielt dysfunktionalen Verhaltens- und Denkmustern. Diese können u. a. sein:
- Die feste Überzeugung der Betroffenen, dass sie in vielen Situationen von ihren Mitmenschen kritisch beäugt und möglicherweise negativ beurteilt werden.
- Eine übermäßige Besorgnis darüber, wie sie auf andere wirken.
- Die ständige Angst davor, sich zu blamieren.
- Eine deutliche Unterschätzung ihrer eigenen sozialen Kompetenzen.
Die soziale Phobie ist eine der häufigsten psychischen Störungen in unserer Gesellschaft. Lediglich Alkoholismus und Depressionen sind weiter verbreitet als Diagnosen. Etwa acht Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung sind von sozialen Phobien betroffen. Frauen sind dabei etwa 1,5-mal häufiger betroffen als Männer. Vergleichen Sie hierzu die Ergebnisse der Forschungsgruppe Social Phobia Research des Universitätsklinikums Bonn.
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