Ihre Privatkliniken bei sozialen Phobien

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ob beruflich oder in der Freizeit – wir haben tagtäglich mit unseren Mitmenschen zu tun und müssen mit diesen interagieren. Erschwert eine Angststörung den Umgang mit anderen Personen oder macht diesen gar unmöglich, wird die Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Schließlich sind wir in nahezu allen Lebensbereichen auf den Austausch mit Freunden, Fremden, Kollegen und weiteren Personen angewiesen. In unseren Kliniken für soziale Phobien bieten wir individuelle und nachhaltige Therapieangebote und helfen Betroffenen dabei, wieder ins Leben zurückzufinden.

Ein unter sozialer Phobie leidender Mann reist in einer Vincera Privatklinik an

Soziale Phobie: Behandlung in unserer Privatklinik

Im Rahmen einer Psychotherapie widmen sich unsere einfühlsamen Therapeuten in den Vincera Kliniken den sozialen Ängsten und arbeiten eng mit den Patienten an maßgeschneiderten Lösungen. Die Abläufe in unseren Privatkliniken für Angststörungen sind so konzipiert, dass Patienten stets mit demselben Personal zusammenarbeiten. Auf diesem Wege können ein vertrauensvolles Arbeitsbündnis entstehen und optimale Bedingungen für die Behandlung geschaffen werden. Grundlegend sind die Ziele der Behandlung in unserer Klinik für soziale Phobien folgende:

  • Angstmachende Annahmen und Gedanken sollen erkannt und als solche identifiziert werden.
  • Kontrollierte Exposition gegenüber angstauslösenden Situationen
  • Einen Umgang mit der Phobie erlernen und einem vermeidenden Verhalten entgegenzuwirken
  • Konstruktive alternative Denkmuster, die keine Angst auslösen, sollen erlernt und nachhaltig etabliert werden.

Soziale Phobien bekämpfen und den Weg ins Leben zurückfinden

Wenn die Angst vor Menschen den Alltag beherrscht, gehen damit kolossale Einschränkungen einher. Nicht selten führen soziale Ängste zu Rückzug und in die Isolation. Für Betroffene bedeutet dies neben einem erheblichen Verlust an Lebensqualität häufig auch Schwierigkeiten in der Ausbildung oder im Beruf. Häufig haben Patienten eine schüchterne, zurückhaltende Prädisposition und machen darüber hinaus schwierige Erfahrungen im Kinder- bis frühen Erwachsenenalter, wie beispielsweise Mobbing. Dies kann die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer sozialen Phobie zusätzlich erhöhen. Zudem kann die Partnersuche für Betroffene erschwert sein. Unsere Kliniken für soziale Phobien unterstützen Sie mit bewährten Therapieangeboten bei der Bewältigung sozialer Phobien.

Ein Arzt und seine Patientin sitzen sich im Therapiegespräch auf Stühlen gegenüber.

Sie sind bei uns in den besten Händen.

Ihre Gesundheit steht bei uns an erster Stelle: Wir beraten Sie gerne zu einem stationären Aufenthalt in unseren Privatkliniken für Psychotherapie und bereiten Ihnen den Weg zu einer ganzheitlichen Genesung.

Mögliche Therapieverfahren bei sozialen Fobien

Pharmakotherapie

Medikamente werden individuell abgestimmt, um akute und langfristige Beschwerden zu lindern.

Akupunktur

Durch gezielte Reize wird der Energiefluss im Körper angeregt und Beschwerden gelindert.

Psychotherapie

In Gesprächen und Übungen arbeiten wir gemeinsam an der Verarbeitung psychischer Belastungen.

Kreativtherapie

Künstlerische Aktivitäten helfen, Gefühle auszudrücken und Stress abzubauen.

Bewegungstherapie

Gezielte Bewegungsabläufe fördern die körperliche Gesundheit und das seelische Gleichgewicht.

Tiergestützte Therapie

Der Kontakt zu Tieren schafft Vertrauen und unterstützt die Heilung auf emotionaler Ebene.

Achtsamkeitsbasierte Therapie

Mit Übungen zur bewussten Wahrnehmung stärken wir innere Ruhe und Resilienz.

Entspannungsverfahren

Techniken wie Atemübungen oder Meditation lösen Anspannung und reduzieren Stress.

Naturtherapie

Die Natur wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen, um Körper und Geist zu stärken.

Vincera: Ihre Privatkliniken zur Behandlung sozialer Phobien

Neben der Psychotherapie setzen wir abhängig von Ihrer individuellen Situation ggf. auf weitere Therapieformen wie etwa die tiergestützte Therapie oder Sport- und Bewegungstherapie. In unseren Kliniken für soziale Phobien therapieren wir Ihr Leiden strategisch und vorausschauend, um die Symptome dauerhaft zu überwinden.

Ein Arzt und sein Patient halten eine Einzeltherapiesitzung ab.

Häufig gestellte Fragen zu sozialen Phobien

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu sozialen Phobien

Zu den häufigsten Symptomen einer sozialen Phobie gehören:

  • Furcht vor Gruppen in der Öffentlichkeit zu sprechen
  • Furcht, fremde Menschen anzusprechen/zu flirten
  • niedriges Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
  • Vermeidung angstauslösender Situationen und soziale Isolation
  • Vermeidung sozialer Aktivitäten und “intensiver” Kontakte
  • Vermeidung von Blickkontakt und Smalltalk
  • Angst vor Ablehnung und Kritik
  • Angst vor den „prüfenden Blicken“ anderer Menschen
  • Scham für die Angststörung selbst

Hinzu kommen außerdem häufig psychosomatische körperliche Symptome und Leiden wie Erröten, Zittern, Schweißausbrüche oder Übelkeit.

Eine einzelne Ursache für die Entwicklung der Störung lässt sich in den seltensten Fällen feststellen. Meist treten mehrere Faktoren auf, die sich häufig gegenseitig begünstigen. Im Rahmen der Behandlung in unseren Kliniken für soziale Phobien gilt es, die Ursachen zu identifizieren und entsprechend zu therapieren.

Die Psychiatrie als medizinische Fachdisziplin definiert folgende Aspekte im Zusammenhang mit sozialen Phobien:

  • Persönlichkeit: Betroffene Menschen zeigen häufig bereits in der frühesten Kindheit ein schüchternes, gehemmtes Verhalten. Dieses Verhalten verstärkt sich oft im Laufe des Lebens.
  • Erziehung: Das Elternhaus prägt unseren Charakter. Wird Kindern ständig das Gefühl vermittelt, unerwünscht zu sein, kann dies soziale Phobien auslösen. Auch permanente unbegründete Kritik und die Vorenthaltung von Zuneigung sind gemäß dem aktuellen Forschungsstand in der Psychiatrie verbreitete Ursachen.
  • Erfahrungen: Kinder, die gehänselt, ausgegrenzt und gemobbt werden, haben ein erhöhtes Risiko, an einer sozialen Phobie zu erkranken.
  • Veranlagung: Die genetische Veranlagung kann bei einigen Menschen eine Rolle bei der Entwicklung einer sozialen Phobie spielen. Kinder von Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko, an sozialen Phobien zu leiden.

Das Leben von Menschen mit einer sozialen Phobie ist geprägt von Rückzug, Isolation und einem subjektiven Gefühl des Scheiterns. Wird die Störung nicht adäquat behandelt, stellen sich neben den Grundsymptomen häufig begleitende Erkrankungen wie Depressionen ein. Eine stationäre Psychotherapie in einer Klinik für soziale Phobien kann insbesondere dann eine lebensrettende Maßnahme sein.

Neben den Symptomen der Angststörung widmen sich die Therapeuten unserer Kliniken für soziale Phobie gezielt dysfunktionalen Verhaltens- und Denkmustern. Diese können u. a. sein:

  • Die feste Überzeugung der Betroffenen, dass sie in vielen Situationen von ihren Mitmenschen kritisch beäugt und möglicherweise negativ beurteilt werden.
  • Eine übermäßige Besorgnis darüber, wie sie auf andere wirken.
  • Die ständige Angst davor, sich zu blamieren.
  • Eine deutliche Unterschätzung ihrer eigenen sozialen Kompetenzen.

Die soziale Phobie ist eine der häufigsten psychischen Störungen in unserer Gesellschaft. Lediglich Alkoholismus und Depressionen sind weiter verbreitet als Diagnosen. Etwa acht Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung sind von sozialen Phobien betroffen. Frauen sind dabei etwa 1,5-mal häufiger betroffen als Männer. Vergleichen Sie hierzu die Ergebnisse der Forschungsgruppe Social Phobia Research des Universitätsklinikums Bonn.

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