Ihre Privatkliniken bei Angststörungen
Angst zu haben ist ein natürliches und auch wichtiges Gefühl, da es uns vor Gefahren warnt. Verspüren Menschen in objektiv betrachtet ungefährlichen Situationen jedoch Angst oder steht diese in keinem angemessenen Verhältnis zur Bedrohung, handelt es sich um eine Angststörung. Das subjektive Angst-Empfinden der Betroffenen über die Situation ist jedoch real, sehr intensiv und kann nicht einfach abgeschaltet werden. Ein Aufenthalt in einer Privatklinik für Angststörungen und Panikattacken schafft die nötige Geborgenheit für eine erfolgreiche Behandlung.
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Welche Formen der Angststörungen gibt es?

Generalisierte Angststörung
Gekennzeichnet durch eine dauerhafte Ängstlichkeit

Soziale Phobie
Umfasst die Angst davor, sich in der Öffentlichkeit unter den Blicken anderer Menschen aufzuhalten

Agoraphobie
Betrifft die Angst vor öffentlichen Orten, vor Menschenansammlungen oder einsamen Orten
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Panikstörung
Bezeichnet ein plötzlich auftretendes, heftiges Gefühl der Angst bis hin zur Todesangst
Sie sind bei uns in den besten Händen.
Nehmen Sie Kontakt zu unseren Akutkliniken für Psychosomatik und Psychotherapie auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.
Mögliche Therapieverfahren bei Angststörungen
Psychotherapie
In Gesprächen und Übungen arbeiten wir gemeinsam an der Verarbeitung psychischer Belastungen.
Akupunktur
Durch gezielte Reize wird der Energiefluss im Körper angeregt und Beschwerden gelindert.
Lichttherapie
Helles Licht gleicht den Hormonhaushalt aus und hilft bei Stimmungstiefs und Schlafstörungen.
Kreativtherapie
Künstlerische Aktivitäten helfen, Gefühle auszudrücken und Stress abzubauen.
Bewegungstherapie
Gezielte Bewegungsabläufe fördern die körperliche Gesundheit und das seelische Gleichgewicht.
Tiergestützte Therapie
Der Kontakt zu Tieren schafft Vertrauen und unterstützt die Heilung auf emotionaler Ebene.
Achtsamkeitsbasierte Therapie
Mit Übungen zur bewussten Wahrnehmung stärken wir innere Ruhe und Resilienz.
Entspannungsverfahren
Techniken wie Atemübungen oder Meditation lösen Anspannung und reduzieren Stress.
Naturtherapie
Die Natur wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen, um Körper und Geist zu stärken.
Naturtherapie
Die Natur wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen, um Körper und Geist zu stärken.
An diesen Standorten behandeln wir Angststörungen
Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir mit ganzheitlicher Medizin einzigartig – so einzigartig wie Sie es sind.
Panikattacken und Angststörungen: Behandlung und Therapie in der Klinik
Erkennen Sie die beschriebenen Symptome bei sich selbst? Wenn Panikstörungen und die Angst vor diesen Ihren Alltag beeinträchtigen, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir unterstützen Menschen jedes Alters beim Weg aus der psychischen Krise mittels stationärer Behandlungen bei Angststörungen. In den Vincera Privatkliniken behandeln wir Sie ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei. Behandlungen von Angststörungen als stationäre Therapien verfolgen das Hauptziel, sich als Patient mit der Angst auseinanderzusetzen. Dadurch können korrigierende Erfahrungen gemacht werden. Seien Sie sicher: Sie werden sich bei uns an- und ernst genommen fühlen.

Häufig gestellte Fragen zu Angststörungen
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Angststörungen.
Jeder Mensch hat Ängste und Sorgen. In manchen Fällen sind diese Ängste aber unbegründet, nehmen überhand und schränken das alltägliche Leben ein. In diesem Fall spricht man von einer Angststörung. Angststörungen zählen neben Depressionen zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen. Angst erleben wir am ganzen Körper und auf allen Ebenen: emotional, kognitiv, motorisch und vegetativ. Als Angststörung wird also eine ganze Gruppe psychischer Störungen bezeichnet, die ihre Gemeinsamkeit in einem übersteigerten Angstempfinden haben.
Bei einer Angststörung treten verschiedene psychische Symptome auf, die das Wohlbefinden nachhaltig beeinflussen können. Zu den häufigsten Krankheitssymptomen gehören:
- Anhaltende Sorgen und Ängste: Eine Angststörung geht häufig mit übermäßigen Sorgen und intensiver “Grübelei” einher. Diese Sorgen können aus verschiedenen Situationen resultieren und sind für den Betroffenen häufig schwer kontrollierbar. Tritt das Symptom einmal auf, führt es schnell zu einem beeinträchtigenden Teufelskreis, da wir uns über unsere Sorgen sorgen.
- Panikattacken: Ferner können plötzliche und intensive Momente der Panik entstehen, oftmals begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schwitzen, Zittern und Atemnot.
- Soziale Rückzugstendenzen: Betroffene neigen vielfach dazu, diverse Situationen zu meiden (z. B. Innenstädte, öffentliche Verkehrsmittel, Autofahren), was nicht selten zu einem sozialen Rückzug führt.
- Konzentrationsschwierigkeiten: Mit der Angststörung entstehen meist Schwierigkeiten, sich längerfristig zu konzentrieren und den Fokus aufrechtzuerhalten.
- Reizbarkeit oder Nervosität: Eine permanente innere Anspannung kann zu gesteigerter Reizbarkeit, Unruhe oder Nervosität führen.
Schlafstörungen: Übermäßige Grübelei sowie Angst- und Panikattacken führen meist zu Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen, da Betroffene mental und physisch nicht zur Ruhe kommen.
Bei Angststörungen können zudem verschiedene psychosomatische Symptome auftreten. Diese lösen körperliche Beschwerden aus, obwohl keine organische Ursache vorliegt. Typische Symptome sind u. a.:
- Herzrasen oder erhöhter Puls: Angst kann den Herzschlag beschleunigen und zu einem gesteigerten Gefühl von Unruhe und Beklemmung führen. Dies macht sich insbesondere im Brustbereich bemerkbar.
- Atembeschwerden oder Hyperventilation: Ein Gefühl der Atemnot oder Hyperventilation kann im Rahmen einer psychosomatischen Angststörung auftreten, häufig begleitet von Schwindel oder Benommenheit.
- Magendarmprobleme: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sind weitere mögliche psychosomatische Symptome einer Angststörung.
- Muskelverspannungen: Durch Gefühle der Angst können Muskelverspannungen entstehen, die unter Umständen Rücken- und Kopfschmerzen hervorrufen.
- Schlafstörungen: Angst kann zu körperlichem Stress führen, der Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen nach sich zieht.
Weiterhin können Schweißausbrüche, Mundtrockenheit und Zittern mit einer Angststörung einhergehen.
Die psychischen und psychosomatischen Symptome einer Angststörung variieren von Person zu Person. Bei anhaltenden oder schwerwiegenden Krankheitssymptomen sollten Sie unbedingt ärztliche Hilfe aufsuchen.
Die Angst bezieht sich auf ganz bestimmte Objekte oder Situationen. Diese spezifischen Phobien können beispielsweise sein:
- Höhenangst
- Flugangst
- Angst vor Spinnen
- Angst vor Hunden
- Angst vor Fahrstühlen
- und viele weitere
Betroffene verlassen häufig fluchtartig diese beängstigende Situation, ohne auf andere Gefahren zu achten. Oft kommt es dann zu Vermeidungsverhalten, um diese spezielle Situation nicht mehr erleben zu müssen. Wenn diese Ängste erhebliches Leid verursachen, den Alltag, soziale Beziehungen und Aktivitäten beeinflussen, wenn der Betroffene nicht mehr ungehindert am Leben teilnehmen kann, dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine spezifische Phobie. Diese sollte mit einer geeigneten Therapie in einer Fachklinik behandelt werden, um wieder ein normales Leben führen zu können.
Menschen, die an einer sozialen Phobie leiden, haben Angst vor dem Umgang mit Menschen, Angst davor, sich zu blamieren, in eine peinliche Situation zu geraten oder durch ungeschicktes Verhalten unangenehm negativ aufzufallen. Betroffene meiden daher so gut es geht den Kontakt mit anderen Menschen.
Soziale Phobien können auch sehr spezifisch ausgeprägt sein. Beispielsweise können Betroffene Angst vor Vorträgen haben, die Angst, vor anderen Menschen zu essen, oder vor einer größeren Gruppe zu sprechen. Oft gehen soziale Phobien mit einem niedrigen Selbstwertgefühl und der Furcht vor Kritik einher. Sie gehen weit über die normale Schüchternheit hinaus und beeinträchtigen in extremer Weise einen normalen Alltag. In unseren Kliniken für soziale Phobien finden Patienten zurück zu einem gesunden Kontakt zu ihren Mitmenschen.
Mit einer generalisierten Angststörung machen sich Betroffene ständige und übertriebene Sorge, erwarten stets das Schlimmste und sorgen sich übersteigert um sich selbst und ihre Angehörigen. Oft erkennen Betroffene, dass diese Ängste übertrieben sind und belasten können. Trotzdem sind sie nicht in der Lage, die Ängste zu kontrollieren. Es herrscht ein ständiges Gefühl der Unruhe und eine starke innere Angespanntheit.
Zu den typischen Angstsymptomen, die auftreten können, kommen andauernde Wachsamkeit und erhöhte Aufmerksamkeit dazu. Daraus können übermäßige Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit und Schlafstörungen resultieren. Bei den meisten Menschen, die an einer generalisierten Angststörung erkrankt sind, treten zusätzlich auch andere psychische Erkrankungen auf. Am häufigsten kommen parallel somatoforme Störungen, andere Angststörungen und affektive psychische Störungen (zum Beispiel Depressionen) vor.
Laut Statistik sind Panikattacken die fünft-häufigste Angststörung. Betroffene durchleben eine anhaltende, heftige Angst. Diese Attacken tauchen oft unvermittelt auf und erreichen ihren Höhepunkt meist nach etwa zehn Minuten. Nach 20 bis 30 Minuten ist die Panikattacke in der Regel vorbei, kann in Einzelfällen aber auch länger andauern. Manche Menschen erleben nur eine Panikattacke. Häufig treten Panikattacken aber wiederholend auf, sodass die Betroffenen eine Angst vor den Attacken, also eine Angst vor der Angst, entwickeln. Aus dieser Angst heraus werden Orte und Situationen vermieden, in denen zuvor eine Panikattacke aufgetreten ist. Betroffene ziehen sich immer weiter zurück. Daraus kann sich unter Umständen eine zusätzliche Agoraphobie entwickeln: die Angst vor öffentlichen Orten, einsamen Gebieten oder Menschenansammlungen. Um dem vorzubeugen, ist eine Behandlung in einer Klinik bei Panikattacken anzuraten.
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