Ihre Privatkliniken für das Fibromyalgie-Syndrom
Das Fibromyalgie-Syndrom (FMS) ist eine Erkrankung, die sich durch chronische Schmerzen in verschiedenen, oft wechselnden Regionen des Körpers (in den Muskeln, Gelenken oder auf der Haut) sowie durch anhaltende Erschöpfung äußert. Dadurch sind Betroffene im Alltag stark eingeschränkt und fühlen sich folglich einem großen Leidensdruck ausgesetzt. Die Krankheit kann bis heute nur durch den Ausschluss anderer Ursachen für die Symptome identifiziert werden. Die Patienten haben deshalb bis zur Diagnose oftmals bereits einen langen Behandlungsweg hinter sich gebracht. Wir behandeln das Fibromyalgie-Syndrom in unseren Kliniken nach psychosomatischen Ansätzen, um Betroffenen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Sie sind bei uns in den besten Händen.
Ziehen Sie einen teil- oder vollstationären Aufenthalt in unseren Kliniken in Betracht? In einem vertraulichen Gespräch nehmen wir uns Zeit für Sie und beraten Sie umfassend zu unseren vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten.
Mögliche Therapieverfahren bei Fibromyalgie-Syndrom
Wo wir Ihnen helfen können
Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig wie Sie es sind. Unsere Standorte:
Ihr Weg zu uns: Fibromyalgie-Syndrom-Therapie bei Vincera
Die Therapie des Fibromyalgie-Syndroms in unseren Privatkliniken verfolgt einen medizinisch-interdisziplinären Ansatz. Zum einen behandeln wir die akuten Schmerzen mit physiotherapeutischen Maßnahmen und Angeboten wie Sport- und Bewegungstherapie. Ergänzend hierzu nutzen wir Elemente aus der Psychotherapie, insbesondere der kognitiven Verhaltenstherapie. Damit unterstützen wir unsere Patienten darin, Stress und andere negative äußere Einflüsse besser zu bewältigen. Achtsamkeit und Entspannungsverfahren stehen hier im Mittelpunkt.

Weitere Informationen zum Fibromyalgie-Syndrom
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Die genauen Ursachen für die Entstehung des Fibromyalgie-Syndroms sind bisher unbekannt. Beobachtungen von Medizinern belegen jedoch ein gehäuftes Auftreten innerhalb von Familien. Eine genetische Vererbung der Krankheit oder zumindest der Veranlagung dafür liegt daher nahe.
Darüber hinaus ist festzustellen, dass die Schmerzempfindlichkeit der Patienten im Verlauf der Jahre zunimmt. Dies ist ein Hinweis darauf, dass es sich um eine Schmerzverarbeitungsstörung handeln kann, in Folge derer die Patienten auf Stress und psychische Überlastung mit Schmerz reagieren. Letztendlich belegbar ist diese Vermutung jedoch nicht. Es ist jedoch unstrittig, dass dauerhafte seelische Belastungen, wie zum Beispiel übermäßigen Leistungsdruck, die Entstehung eines Fibromyalgie-Syndroms begünstigen kann.
Auch Auslöser im Bereich der Neurologie sind nicht auszuschließen. Störungen im Bereich des Muskelfaser-Stoffwechsels sowie eine erhöhte Aktivität des Hypothalamus – der Schaltzentrale des vegetativen Nervensystems – gelten als wahrscheinlich.
Die Diagnose des Fibromyalgie-Syndroms ist ein anspruchsvoller Prozess, der auf einer gründlichen Ausschlussdiagnostik basiert. Der Arzt führt dabei eine Reihe von körperlichen Untersuchungen sowie weiteren diagnostischen Verfahren durch, um andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen. Diese Untersuchungen liefern zu Beginn häufig keine klaren Ergebnisse, sind jedoch entscheidend, um eine zuverlässige Diagnose zu stellen.
Erst wenn körperliche, neurologische oder psychosomatische Ursachen anderer Art ausgeschlossen sind, wird das Fibromyalgie-Syndrom diagnostiziert. Dieser Weg ist für viele Betroffene lang und herausfordernd, stellt jedoch einen wichtigen Schritt dar, um die Beschwerden zu verstehen und eine gezielte Behandlung zu beginnen.
Eine vollständige Heilung des Fibromyalgie-Syndroms – auch in Kliniken – ist in der Regel nicht möglich. Dies ist auch den bisher weitgehend unbekannten Ursachen der Erkrankung geschuldet.
In der Therapie legen wir daher den Fokus nicht allein auf die Behandlung der körperlichen Symptome durch Physiotherapie und muskuläre Entspannungsmethoden wie therapeutische Massagen. Gleichzeitig möchten wir unsere Patienten darin schulen, ihr Augenmerk gezielt auf die angenehmen Dinge in ihrem Leben zu lenken. Durch diese erhöhte Achtsamkeit soll eine positivere Lebenseinstellung erreicht werden. Dadurch wird es den Betroffenen ermöglicht, mit übermäßigen, äußeren Belastungsfaktoren besser umzugehen. Im Zusammenwirken mit verhaltenstherapeutischen Elementen der Psychotherapie sowie Bewegungs- oder Sporttherapie kann somit langfristig eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden.
Die Fibromyalgie-Syndrom-Therapie beruht auf mehreren Säulen, die mehr oder weniger gleichberechtigt – je nach persönlicher Diagnose – nebeneinander stehen:
- Physiotherapeutische Maßnahmen: Beim Fibromyalgie-Syndrom handelt es sich um eine stark erhöhte Muskelanspannung, die dauerhafte Schmerzen an verschiedenen Stellen (sogenannten Druckpunkten) verursacht. Eine gezielte Behandlung der schmerzenden Körperregionen mithilfe von Techniken aus der Physiotherapie lindert die akuten Beschwerden der Patienten
- Verhaltenstherapie: Die Betroffenen werden durch verhaltenstherapeutische Elemente aus der Psychotherapie befähigt, Stress und andere negative Einflussfaktoren von außen besser zu verarbeiten. Achtsamkeit und (mentale) Entspannungsverfahren sind hier ein zentraler Bestandteil der Behandlung.
- Bewegungstherapie: Sport und Bewegung sind ebenfalls ein wichtiger Teil der Therapie von Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom in unseren Privatkliniken. Ohne Leistungsdruck betrieben, hilft die körperliche Betätigung den Patienten, sowohl mental als auch körperlich dauerhaft weniger angespannt zu sein.
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