Ihre Privatkliniken bei (chronischer) Migräne
Sowohl wiederkehrende und starke Kopfschmerzattacken als auch Licht- und Geräuschempfindlichkeit zählen zu typischen Anzeichen einer Migräne. Für Betroffene bedeutet das in der Folge einen enormen Leidensdruck. Sie kämpfen regelmäßig mit gravierenden Einschränkungen im Alltag. Ein Aufenthalt in unseren Privatkliniken ist die ideale Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung Ihrer Migräne. Wir unterstützen Sie auf diesem Weg und verhelfen Ihnen zur Rückkehr in ein schmerzfreies und aktives Leben. Die Therapie Ihrer Migräne in unseren Kliniken erfolgt ganzheitlich und individuell.

Sie sind bei uns in den besten Händen.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.
Mögliche Therapieverfahren bei Migräne
An diesen Standorten behandeln wir Migräne
Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig wie Sie es sind.
In unseren Kliniken für Migräne sind wir für Sie da
In den Vincera Privatkliniken für Psychosomatik und Psychotherapie stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt. Das heißt für Sie: Wir sind immer an Ihrer Seite und unterstützen Sie ebenso fachlich kompetent wie einfühlsam. In unseren Migräne-Kliniken bieten wir Ihnen eine wohltuende Umgebung, in der Sie genesen können. Mit einer individuell auf Ihre Situation zugeschnittenen Behandlung helfen wir Ihnen, chronische Schmerzen in unseren Kliniken zu bewältigen. Auf Kopfschmerzen und Migränebeschwerden sind wir spezialisiert.

Häufig gestellte Fragen zu Migräne
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Migräne.
Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Kopfschmerzerkrankungen in Deutschland, von der insgesamt 10 bis 15 % der Bevölkerung betroffen sind. Immer mehr Menschen leiden an starken Migräneattacken, wobei die Intensität und Häufigkeit im Laufe des Lebens oftmals zunimmt. Betroffene befinden sich meist zu Beginn der Erkrankung zwischen dem 20. bis 40. Lebensjahr.
Migräne ist in vielen Fällen auf die erblichen Veranlagungen zurückzuführen. Die Entstehung einer Migräne umfasst einen komplexen Prozess, wobei eine erhöhte Aktivität bzw. Aktivierung des Gehirns entsteht. Das dadurch auftretende Pulsieren der Arterien wird von den Betroffenen oftmals als schmerzhaft wahrgenommen und spezielle Botenstoffe werden ausgeschüttet. Das Gehirn des Migränepatienten reagiert somit auf bestimmte Auslösefaktoren oder bestimmte Überbelastungen, mit einer Migräneattacke. Folgende Faktoren können Auslöser (Trigger) für Migräneanfälle sein:
- plötzlicher Stress
- Überanstrengung
- Veränderungen im Alltag
- hormonelle Veränderungen
- Flüssigkeitsmangel
- Aussetzen von Mahlzeiten, Unterzuckerung
- Schlafmangel
- Reizüberflutung (grelles Licht, starker Lärm)
- Wetterveränderungen
Zur Behandlung einer Migräne in unseren Kliniken ist das frühzeitige Erkennen der Symptome essenziell. Die Therapieverfahren können somit individuell auf unsere Patienten angepasst werden, um gezielt die Ursachen und Auslöser der Migräne festzustellen. Daran anknüpfend erzielen wir gemeinsam mit unseren Patienten eine nachhaltige Minderung der Symptome einer Migräne.
Migräne ist durch wiederkehrende und regelmäßige Kopfschmerzattacken gekennzeichnet. Eine Migräne grenzt sich von gewöhnlichen Kopfschmerzen aufgrund der Symptomatik ab. Die damit einhergehenden Schmerzen sind häufig einseitig lokalisiert und können von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen anhalten. Unterschiedlich starke Schmerzen im Bereich der Stirn, der Augenhöhlen und einer Gesichtshälfte sind wesentliche Bestandteile einer Migräne. Die Attacken einer Migräne gehen häufig mit verschiedenen Begleitsymptomen einher. Zu weiteren Symptomen einer Migräne zählen folgende:
- Konzentrationsstörungen
- Gereiztheit und Stimmungsschwankungen
- Müdigkeit
- pochender, pulsierender Kopfschmerz
- Licht- und Geräuschempfindlichkeit
- Übelkeit, Erbrechen
- Orientierungsstörungen
- Gleichgewichts- und Sensibilitätsstörungen
- Lähmungserscheinungen (Paresen), Kribbeln in den Gliedmaßen, Gefühlsstörungen auf einer Körperseite
- Sehstörungen, Flimmern vor den Augen, Gesichtsfelddefekte (blinder Bereich)
- Sprachstörung
Die Symptome und der Schmerz einer Migräne-Erkrankung treten anfallsartig, wellenartig und meist bilateral auf und entwickeln sich typischerweise sehr langsam. Eine Attacke kann von vier bis 72 Stunden anhalten und schränkt den Alltag der betroffenen Personen stark ein. Bevor eine Migräne auftritt, spüren viele Patienten eine Aura, die auf die Symptome einer Migräne hinweisen. Mit dem Begriff Aura werden Reizphänomene beschrieben, bei denen die Betroffenen Blitze sehen, Taubheit oder Kribbeln spüren oder Geräusche hören, die gar nicht da sind. Aufgrund der stark auftretenden Symptome während einer Migräneattacke verspüren Betroffene ein erhöhtes Ruhebedürfnis und ziehen sich zurück.
Migräne kann in verschiedene Stufen unterteilt werden, die das Fortschreiten und die Intensität der Symptome widerspiegeln. Die erste Stufe wird oft als Prodrom bezeichnet, wo subtile Veränderungen wie Stimmungsschwankungen, Nahrungsmittelverlangen oder Nackensteifheit auftreten können. Diese Phase kann Stunden oder sogar Tage vor dem eigentlichen Migräneanfall beginnen. Anschließend folgt die sogenannte Aura-Phase, die nicht jeder Migränepatient erlebt. Bei Betroffenen treten während dieser Phase visuelle oder sensorische Störungen auf, wie beispielsweise Lichtblitze, Gesichtsfelddefekte oder Kribbeln in den Gliedmaßen. Die dritte Stufe ist der Schmerz selbst, begleitet von charakteristischen Symptomen wie pulsierenden Kopfschmerzen, Übelkeit und einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen. Schließlich endet der Migräneanfall mit der Postdromal-Phase, in der Betroffene sich oft erschöpft und ausgelaugt fühlen und langsam in ihren normalen Alltag zurückkehren.
Die schwerste Form von Migräne, die Patienten erleben können, ist die sogenannte chronische Migräne. Diese Form wird definiert, wenn Betroffene an 15 oder mehr Tagen im Monat Kopfschmerzen haben, von denen mindestens acht Tage durch Migräne gekennzeichnet sind. Im Gegensatz zu episodischen Migräneanfällen sind die Schmerzen bei chronischer Migräne oft kontinuierlich und beeinträchtigen den Alltag stark. Zusätzlich zu den klassischen Kopfschmerzen unterscheidet sich die chronische Migräne durch ihre längere Dauer und die verstärkte Intensität der Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen. Häufig leiden die betroffenen Personen auch unter einer signifikanten Verschlechterung ihrer Lebensqualität und sind auf eine intensive medizinische Intervention angewiesen.
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