Depressionen bei Sportlern und Leistungssportlern
Wettbewerbsdruck, viel Kontrolle, ständige Selbstbeurteilung: Die Rahmenbedingungen im Sport sind für Menschen, die eine Disposition für eine depressive Störung haben, eine große Belastung. Dass Sportler eine Depression ausbilden, ist heute bereits weniger Tabu als vor einigen Jahren. Dennoch fühlen sich Betroffene oft in die Verschwiegenheit gedrängt. Wir von Vincera bieten Ihnen deshalb nicht nur Ihren Bedürfnissen entsprechende Therapie, sondern auch einen geschützten und diskreten Raum für Ihren Aufenthalt. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf, oftmals ist auch eine kurzfristige Aufnahme möglich.
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Sie sind bei uns in den besten Händen.
Wenn Sie einen stationären Aufenthalt in unseren Kliniken planen, können Sie sich auf unsere ausführliche und vertrauensvolle Beratung verlassen. Wir nehmen uns Zeit für sie.
Mögliche Therapieverfahren bei Depressionen
Mögliche Therapieverfahren bei Depressionen
Psychotherapie
In Gesprächen und Übungen arbeiten wir gemeinsam an der Verarbeitung psychischer Belastungen.
Pharmakotherapie
Medikamente werden individuell abgestimmt, um akute und langfristige Beschwerden zu lindern.
Medizinische Ernährungsberatung
Gesunde Ernährung wird gezielt eingesetzt, um körperliches und seelisches Wohlbefinden zu fördern.
Physiotherapie
Mit gezielten Übungen verbessern wir Beweglichkeit und reduzieren körperliche Beschwerden.
Akupunktur
Durch gezielte Reize wird der Energiefluss im Körper angeregt und Beschwerden gelindert.
Lichttherapie
Helles Licht gleicht den Hormonhaushalt aus und hilft bei Stimmungstiefs und Schlafstörungen.
Kreativtherapie
Künstlerische Aktivitäten helfen, Gefühle auszudrücken und Stress abzubauen.
Bewegungstherapie
Gezielte Bewegungsabläufe fördern die körperliche Gesundheit und das seelische Gleichgewicht.
Tiergestützte Therapie
Der Kontakt zu Tieren schafft Vertrauen und unterstützt die Heilung auf emotionaler Ebene.
Achtsamkeitsbasierte Therapie
Mit Übungen zur bewussten Wahrnehmung stärken wir innere Ruhe und Resilienz.
Entspannungsverfahren
Techniken wie Atemübungen oder Meditation lösen Anspannung und reduzieren Stress.
Naturtherapie
Die Natur wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen, um Körper und Geist zu stärken.
Naturtherapie
Die Natur wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen, um Körper und Geist zu stärken.
Sozialberatung
Wir unterstützen Sie bei sozialen und rechtlichen Fragen, die Ihre Lebenssituation betreffen.
Unsere Standorte mit spezialisierter Behandlung für Sportler
Jede unserer Privatkliniken ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig wie Sie es sind.
Ihr Weg zu uns: Diskrete Fachklinik für Depressionen
Wir von Vincera wissen um die Ängste und Bedenken, die Sportler mit einer Depression umtreiben. Dank unserem spezialisierten und erfahrenen Klinikpersonal haben wir ein genau auf die Bedürfnisse von Sportlern zugeschnittenes Therapieangebot, das unter anderem die Sportpsychotherapie beinhaltet. Zudem bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihren Aufenthalt unter absoluter Diskretion zu erleben und sich so in der Therapie ganz auf sich und Ihre Bedürfnisse besinnen zu können.

Für Patienten und Angehörige
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Depressionen bei Sportlern.
Wie bereits erwähnt, ist eine Depression bei Sportlern keine besondere Ausprägung der Krankheit, lediglich die Bedingungen im Sport können das Ausbrechen der Erkrankung bei Menschen mit Risikofaktoren begünstigen. Grundsätzlich entstehen bei depressiven Episoden tiefgreifende Veränderungen im Hirnstoffwechsel. Symptome können dabei Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen, Verlust von Interessen oder Antriebslosigkeit sein. Häufig tritt die depressive Störung multifaktoriell auf. Es treffen also bestimmte vererbte oder die Person betreffende Umweltfaktoren in unterschiedlicher Zusammensetzung aufeinander und verursachen so die psychische Erkrankung. In den Vincera Kliniken begegnen wir diesem multifaktoriellen Auftreten mit einer multimodalen Therapie, die sich aus verschiedenen Ansätzen und Methoden zusammensetzt und so gezielt auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt werden kann.
Psychopharmaka werden nur dann verordnet, wenn es trotz aller Maßnahmen unvermeidbar und indiziert ist, etwa bei schweren Depressionen.
Als Sportler ist man einer ständigen Bewertung und Kontrolle ausgesetzt. Wie war meine Zeit? Meine Weite? Meine Höhe? Wie ist mein Gewicht? Welche Erwartungen haben die Sponsoren? Die Bewertungen erfolgen sowohl von außen durch Trainer, Verbände oder Unterstützer, als auch stets durch den Sportler selbst. Erfolg und Misserfolg haben neben ihrer Funktion im Wettkampf so schnell auch Einfluss auf die Selbstwahrnehmung.
Durch die stetige Herausforderung kann zudem auch das Gleichgewicht zwischen Training und Regeneration gestört werden. Wenn die Pausen ausgesetzt werden, lebt der Athlet im Zustand großer und ständiger Belastung, was in ein Übertrainingssyndrom münden kann. Auch dies kann ein Risikofaktor für eine Depression sein.
Wie für die meisten Betroffenen ist es auch für einen Sportler nicht immer leicht, sich der eigenen Erkrankung gewahr zu werden. Wenn man die Befürchtung hat, man könnte an einer Sportler-Depression leiden, sollte man schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Am besten konsultieren Sie zunächst Ihren Hausarzt, der Sie dann zu einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie überweisen kann. Nach Abschluss der Diagnostik wird der Facharzt die therapeutischen Maßnahmen mit Ihnen besprechen.
Es kann verwirrend sein, sich nach dem Sport depressiv zu fühlen, denn körperliche Betätigung wird oft als Mittel zur Verbesserung der Stimmung angepriesen. Der sogenannte "Runner's High", ein Zustand des Wohlgefühls nach intensivem Training, ist nicht immer garantiert. Stattdessen kann sich ein Gefühl der Erschöpfung und Niedergeschlagenheit einstellen, besonders wenn man sich zu sehr unter Druck setzt oder wenn die persönlichen Erwartungen an die sportliche Leistung nicht erfüllt werden. Das Training kann einen Athleten sowohl physisch als auch emotional auszehren, insbesondere wenn dies neben anderen Belastungen auftritt. Daher kann es wichtig sein, nicht nur körperliche, sondern auch emotionale und mentale Erholung einzuplanen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anstrengung und Entspannung ist unerlässlich, um nicht in ein mentales Tief zu geraten. Wenn negative Gefühle nach dem Sport anhalten, ist es ratsam, einen Facharzt oder Therapeuten um Rat zu fragen, um eine mögliche depressive Störung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
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