Alpakatherapie

Bei Alpakas handelt es sich um eine domestizierte Kamelform, die in den südamerikanischen Anden beheimatet ist. Die Tiere sind etwas kleiner als Lamas und werden v. a. wegen ihrer flauschigen Wolle gehalten. Sie strahlen eine besondere Ruhe aus und gehen achtsam und fürsorglich mit ihren Gefährten in der Herde, aber auch mit menschlichen Begleitern um. Diese Eigenschaften sind es wohl, die die friedlichen Anden-Tiere mit der tiergestützten Therapie in Kontakt gebracht haben. Wir freuen uns, bereits seit einiger Zeit in unserem Standort Burg Wernberg die Alpakatherapie anbieten zu können und blicken auf sehr gute Erfahrungen mit den Therapietieren.

Mehrere Alpaka stehen in ihrem Gehege, zwei blicken direkt in die Kamera
Ein Alpaka und eine Frau machen gemeinsam ein Selfie.

Tiergestützte Therapie mit Alpakas

Lernen Sie unsere liebevollen Alpakas kennen und nutzen Sie ihre Freundlichkeit und Ruhe auf Ihrem Heilungsweg. Alpakas sind beim ersten Kennenlernen behutsam und wahren zunächst die Distanz. Bekannte Menschen werden freundlich und achtsam begrüßt und begleitet. Auf diese Weise entsteht beim Umgang mit den Tieren eine besondere Geborgenheit, die gerade im Rahmen von Therapien bei Depression oder Burnout eine sehr beruhigende und festigende Wirkung auf die Patienten hat. Durch die Alpakatherapie sehen wir z. B. Fortschritte in Bezug auf: Vertrauensfähigkeit, Selbstbewusstsein, emotionale Stabilität und Motivation zur Bewegung.

Ein Alpaka blickt in die Kamera.

Die antidepressive Wirkung von Alpakas

Alpakas sind in der tiergestützten Therapie besonders beliebt, da ihr freundlicher, sensibler und neugieriger Charakter eine beruhigende Wirkung auf Menschen hat. Ihre großen, dunklen Augen und ihr sanftes Wesen schaffen eine einzigartige Verbindung, die oft als „Delphine der Weide“ beschrieben wird. Diese gutmütigen Tiere strahlen eine Ruhe aus, die Stress reduziert und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Besonders bei depressiven Verstimmungen entfaltet die Interaktion mit Alpakas ihre heilsame Wirkung. Die Gemeinschaft mit diesen Tieren, ihr stilles Dasein und das Gefühl von Zusammensein fördern die psychische Stabilität.

Bei diesen Erkrankungen kann Ihnen eine Alpakatherapie helfen

Wir sind für Sie da.

Kontaktieren Sie uns für eine diskrete und ausführliche Beratung. Erfahren Sie, wie Ihnen tiergestützten Therapien bei einem stationären Aufenthalt helfen kann.

Wo wir Ihnen helfen können

Ob in der malerischen Burg unserer exklusiven Klinik in Burg Wernberg oder im idyllischen, sagenumwobenen Spreewald – bei uns finden Sie die Ruhe, die Sie brauchen.

Ihr Weg zu uns

Wir unterstützen Menschen beim Weg aus der psychischen Krise. Unsere Ärzte und Therapeuten behandeln Sie ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei. Seien Sie sicher: Bei uns finden Sie eine Umgebung, in der Sie sich angenommen und ernst genommen fühlen. Sollten Sie sich für eine Therapie in einer unserer Kliniken entscheiden, begleiten wir Sie mit viel Empathie und Erfahrung durch die Phase der Neuorientierung und zeigen Ihnen Wege aus der Krise.

Eine Ärztin und eine Pflegerin der Vincera Kliniken unterhalten sich.
Eine Patientenmanagerin sitzt mit einer Patientin am Tisch. Vor ihr liegen Unterlagen.

Ihr individueller Weg zur mentalen Ausgeglichenheit

In unseren Vincera Privatkliniken ist die Alpakatherapie ein besonderer Bestandteil unseres ganzheitlichen Behandlungskonzepts. Die ruhige und einfühlsame Arbeit mit Alpakas stärkt das emotionale Wohlbefinden, fördert Achtsamkeit und hilft, innere Ruhe zu finden. Durch den beruhigenden Tierkontakt und achtsame Interaktionen unterstützt diese Therapieform effektiv den Stressabbau und die seelische Stabilisierung.

Weitere Informationen zur Alpakatherapie

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur alpakagestützten Therapie.

Eine Alpakatherapie ist Bestandteil einer tiergestützten therapeutischen Behandlung. Alpakas werden unterstützend in therapeutischen Einheiten (z. B. Physio- oder Ergotherapie) bei Patienten mit psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen hinzugezogen. Durch die beruhigende und die Behandlung unterstützende Wirkung auf Patienten kommen Alpakas immer häufiger in therapeutischen Einheiten zum Einsatz. Sie dienen dabei als Ruhepol, als Vertrauter und Freund. Eine Alpakatherapie in einer unserer psychosomatischen Kliniken mit tiergestützter Therapie hilft Ihnen, mit psychischen Störungsbildern und Erinnerungen abzuschließen und Ihre Lebensfreude zurückzugewinnen.

Alpakas sind ruhige und achtsame Wesen, welche die Nähe zu ihren Artgenossen benötigen, um sich wohlzufühlen. Auch in Zusammenkunft mit Menschen reagieren die Tiere liebevoll und aufmerksam. Dabei passen sie sich der Stimmung ihres Gefährten an und gehen fürsorglich und rücksichtsvoll auf diese ein. Alpakas strahlen von Natur aus eine gewisse Ruhe aus, die sie auch auf den Menschen übertragen. Auf diese Weise helfen die Therapietiere im Rahmen der Alpakatherapie auch dabei, Stress und Ängste abzubauen. Gleichzeitig können Glücksgefühle und eine gewisse Gelassenheit entstehen. Tiergestützte Therapieformen (mit Hund, Pferd oder Alpaka) fördern immer auch das Vertrauen der Patienten.

Eine tiergestützte Therapie ist vor allem bei psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen hilfreich. Die ausgebildeten Therapietiere unterstützen den Heilungsprozess bedeutend. Eine Alpakatherapie findet z. B. bei Problemen wie Stress, Ängsten und Verlust des Vertrauens oder einem erschwerten Selbstbewusstsein Anwendung. Depressionen, Angststörungen oder Burnout sind nur einige Beispiele für psychische Erkrankungen und Belastungen, bei denen eine tiergestützte Therapie eine optimale Therapieergänzung darstellt.

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