Bienentherapie

Achtung: Aktuell können wir eine Therapie mit Bienen leider an keinem unserer Standorte anbieten!

Tiere können auf vielfältige Art und Weise dazu beitragen, unsere Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Aus dem Grund bieten wir den Patienten unserer Vincera Privatkliniken für Psychotherapie und Psychosomatik in unserem Therapieprogramm die tiergestützte Therapie mit Bienen innerhalb der Saison von Ende April bis Ende Juli an. Ergänzend zu psychotherapeutischen Ansätzen fördert sie Achtsamkeit, Selbstbewusstsein sowie den Abbau von Ängsten.

Mehrere Imker befinden sich bei einem Bienenstock

Wir sind für Sie da: Kompetente Hilfe bei der Wahl der richtigen Therapie.

Viele Bienen krabbeln auf einer Honigwabe.

Wirkung der Therapie mit Bienen

Bienen faszinieren aufgrund der Komplexität ihres Zusammenlebens. Durch die Arbeit in der Natur und den Kontakt mit Bienen können unsere Patienten im Rahmen der tiergestützten Therapie mit Bienen lernen, achtsamer zu sein. Dabei hilft das Beobachten der fleißigen Tiere und das Kennenlernen ihrer Arbeitsteilung, zur Ruhe zu kommen und zu entspannen. Zudem fördert die besonnene Haltung im Umgang mit dem Bienenvolk, seiner Betreuung und Versorgung, das Regulieren von Emotionen wie Angst oder Stress, führt zu einer positiven Aktivierung und verbessert die Stimmung und die allgemeine Gefühlslage.

Einige Honiggläser stehen in zwei Reihen aufgereiht nebeneinander.

Therapeutisches Imkern zur seelischen Stärkung

Die Arbeit mit Bienen und das therapeutische Imkern fördern Selbstwirksamkeit, Konzentration und Ausdauer. Patienten entwickeln eine wertschätzende Haltung, die ihr Selbstwertgefühl stärkt. Das komplexe soziale Gefüge eines Bienenvolks dient als Modell, um soziale Kompetenzen und Lösungsorientierung zu erlernen.

Der Umgang mit den Bienen erfordert Mut und Ruhe, was beim Abbau von Ängsten hilft. Erkenntnisse aus den Einheiten fließen direkt in den therapeutischen Prozess ein und können nachhaltig wirken. Erfahrene Imker und Tiertherapeuten begleiten einfühlsam durch die Therapie. Als besonderes Souvenir nehmen Patienten ihren selbst geschleuderten Honig mit nach Hause.

Bei diesen Erkrankungen kann Ihnen eine bienengestützte Therapie helfen

Wir sind für Sie da.

Kontaktieren Sie uns für eine diskrete und ausführliche Beratung. Erfahren Sie, wie Ihnen tiergestützten Therapien bei einem stationären Aufenthalt helfen kann.

Wo wir Ihnen helfen können

Jede Vincera Privatklinik ist ein Versprechen: In heilsamer Umgebung behandeln wir einzigartig – so einzigartig wie Sie es sind. Die besondere Tiertherapie mit Bienen bieten wir im Spreewald, unserer psychosomatischen Klinik im Land Brandenburg, an. Im Augenblick können wir die Bienentherapie leider an keinem Vincera Standort anbieten.

Ihr Weg zu uns

Wir unterstützen Menschen beim Weg aus der psychischen Krise. Unsere Ärzte und Therapeuten behandeln Sie ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei. Seien Sie sicher: Bei uns finden Sie eine Umgebung, in der Sie sich angenommen und ernst genommen fühlen. Sollten Sie sich für eine Therapie in einer unserer Kliniken entscheiden, begleiten wir Sie mit viel Empathie und Erfahrung durch die Phase der Neuorientierung und zeigen Ihnen Wege aus der Krise.

Drei Patientin in Imkerkleidung bekommen eine Einführung von einem Imker.
Eine Patientenmanagerin telefoniert.

Ihr individueller Weg zur mentalen Ausgeglichenheit

In unserer Vincera Klinik Spreewald ist die Bienentherapie ein einzigartiger Bestandteil unseres ganzheitlichen Behandlungskonzepts. Die Arbeit mit Bienen erfordert einen gewissen Mut, senkt aber gleichzeitig das Stresslevel und fördert Achtsamkeit im Alltag. Durch den beruhigenden Tierkontakt und achtsame Interaktionen unterstützt diese Therapieform effektiv den Stressabbau und die seelische Stabilisierung.

Wir sind für Sie da: Kompetente Hilfe bei der Wahl der richtigen Therapie.

Weitere Informationen zur Bienentherapie

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Bienentherapie.

Die Arbeit mit Bienen im Rahmen einer Therapie kann auf vielfältige Weise unterstützen und fördern. Zunächst einmal ist die Tätigkeit sehr praxisorientiert und ermöglicht den Patienten, ihre vollständige Aufmerksamkeit auf eine konkrete, körperliche Aufgabe zu lenken, was sie aus dem gewöhnlichen mentalen Kreislauf negativer Gedanken herausführen kann. Die Interaktion mit den Bienen erfordert Achtsamkeit und Geduld, was den Patienten hilft, im Moment präsent zu sein und sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren. Diese Aspekte tragen zur Entwicklung von Geduld und einem ruhigeren Gemütszustand bei, während gleichzeitig ein Gefühl der Selbstwirksamkeit entsteht, wenn Patienten lernen, diese komplexen, doch faszinierenden Tiere zu betreuen. Darüber hinaus lehrt die Beobachtung des Bienenvolkes wichtige soziale Fähigkeiten, wie Zusammenarbeit und Kommunikation, durch das Vorbild der effizient organisierten und kooperierenden Bienen. Schließlich eröffnet die regelmäßige Arbeit im Freien mit den Bienen den Patienten die Möglichkeit, eine heilsame Verbindung zur Natur wiederherzustellen, was wiederum signifikant zur emotionalen Heilung und dem Stressabbau beiträgt.

Bienenluft wird oft als gesund beschrieben, da sie mit Inhaltsstoffen wie ätherischen Ölen, Pollen, Propolis und Bienenwachs angereichert ist, die beim Einatmen durch den Menschen genutzt werden können. Diese organischen Verbindungen sollen dazu beitragen, die Atemwege zu unterstützen und das Wohlbefinden zu fördern. Besonders Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder bestimmten Allergien berichten von einer lindernden Wirkung durch den Kontakt mit dieser besonderen Luft. Darüber hinaus wird angenommen, dass der Aufenthalt in der Umgebung von Bienenstöcken dazu beitragen kann, das Immunsystem zu stärken, da die dort inhalierten Substanzen dem Körper helfen können, natürliche Abwehrmechanismen zu aktivieren. Schließlich bietet die beruhigende Wirkung der Natur, kombiniert mit den wohltuenden Eigenschaften der Bienenluft, ein ganzheitliches Therapieerlebnis, das sowohl den Körper als auch den Geist nährt und entspannt.

Während sowohl die tiergestützte Therapie mit Bienen als auch die Apitherapie Bienen als zentrale Elemente nutzen, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrem Ansatz, ihrem Wissen über die Bienen und ihren Zielen. Die tiergestützte Therapie mit Bienen konzentriert sich auf die Interaktion zwischen Mensch und Bienenvolk. Der Fokus liegt dabei auf dem positiven Einfluss, den die Arbeit mit einem organisierten, harmonischen Bienenstock auf die psychische Gesundheit haben kann. Patienten erleben in diesem Raum des Bienenstocks Geduld, Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit und entwickeln gleichzeitig emotionale Stabilität und ein Gefühl der Ruhe. Diese Form der Therapie ist vor allem psychologisch ausgerichtet, da sie durch direkte Erfahrungen die Wirksamkeit von Achtsamkeit und emotionaler Stabilisierung in einem beruhigenden Umfeld stärkt.

Im Gegensatz dazu steht die Apitherapie, die eine medizinische Anwendung von Bienenprodukten darstellt. Hierbei werden Bienenstockluft, Honig, ätherische Öle, Wachs und Gelée Royal therapeutisch genutzt, um spezifische physische Gesundheitsprobleme zu behandeln oder das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Die Behandlung umfasst beispielsweise die Anwendung von Honig bei Hautproblemen oder die Inhalation von Bienenstockluft bei Atemwegserkrankungen wie Heuschnupfen, chronischem Schnupfen oder Bronchitis. Die heilenden Eigenschaften dieser Bienenprodukte, die wertvolle Nährstoffe und Enzyme enthalten, stehen bei dieser Methode im Vordergrund.

Beide Therapieformen bieten wertvolle Gesundheitsvorteile durch den einzigartigen Beitrag der Bienen, jedoch auf sehr unterschiedliche Weisen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen.

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