Hundetherapie

Ein Hund kann in einem Therapieprozess als Brücke zwischen Patient und Therapeut dienen. Denn das Annähern an das Tier geschieht meist natürlicher als zwischen Menschen. Die Tiere sind anpassungsfähig, einfühlsam, kommunizieren durch Mimik und Gestik und fördern die Kontaktaufnahme. Die tiergestützte Therapie mit Hunden kommt daher oft bei der therapeutischen Behandlung unterstützend zum Einsatz. Durch den intensiven Kontakt zum Hund, wie Berühren oder Streicheln, wird eine Ausschüttung von Oxytocin ausgelöst. Dieses Hormon führt zur Senkung des Stresslevels durch eine Senkung des Cortisolspiegels. Angst und Anspannung werden so reduziert, gleichzeitig wird aber auch die Bindungsfähigkeit erhöht.

Ein Therapie-Hund sitzt im Gras und blickt in die Kamera
Ein Therapie-Hund macht Sitz

Hilfe durch die hundegestützte Therapie

Therapiehunde unterstützen bei uns klassische Therapieverfahren für alle Patienten: In unserer Klinik Bad Waldsee ist die hundegestützte Therapie zum Beispiel Teil der Ergotherapie. Lernen Sie unseren Therapiehund Frida kennen und lassen Sie sich von dem Tier unterstützen – denn die tiergestützte Therapie mit Hunden kommt nicht nur bei der Angst vor Hunden zum Einsatz, sondern hilft auch bei vielen psychischen Symptomen und Störungsbildern.

Ein Therapie-Hund sitzt auf der Wiese.

Das kann die tiergestützte Therapie mit Hund leisten

Die tiergestützte Therapie mit Hunden kann eine Vielzahl von positiven Effekten auf die psychische und physische Gesundheit von Patienten haben. Durch die natürliche und einfühlsame Art eines Hundes wird oft die Hemmschwelle gesenkt, was den Abbau von Ängsten und Stress erleichtert. Diese Therapieform fördert nicht nur die emotionale Stabilisierung von Patienten, sondern kann auch wesentlich zur Motivation beitragen, da die Interaktion mit einem tierischen Begleiter oft Freude und Antrieb für Bewegung schafft. Darüber hinaus kann ein Therapiehund durch seine Präsenz und Interaktion die Produktivität steigern, da die Patienten durch die positive und energetische Reaktion des Tieres animiert werden, aktiver zu werden. 

Bei diesen Erkrankungen kann Ihnen Hundetherapie helfen

Wir sind für Sie da.

Kontaktieren Sie uns für eine diskrete und ausführliche Beratung. Erfahren Sie, wie Ihnen tiergestützten Therapien bei einem stationären Aufenthalt helfen kann.

Wo wir Ihnen helfen können

Vincera sind Ihre psychosomatischen Kliniken für tiergestützte Therapie. Lernen Sie unsere ganzheitlichen Therapieformen kennen und lassen Sie sich in unseren Kliniken für Psychosomatik von unseren einfühlsamen Therapietieren in Ihrer Rehabilitation helfen!
Vincera sind Ihre psychosomatischen Kliniken für tiergestützte Therapie. Lernen Sie unsere ganzheitlichen Therapieformen kennen und lassen Sie sich in unseren Kliniken für Psychosomatik von unseren einfühlsamen Therapietieren in Ihrer Rehabilitation helfen!

Ihr Weg zu uns

Wir unterstützen Menschen beim Weg aus der psychischen Krise. Unsere Ärzte und Therapeuten behandeln Sie ganzheitlich, individuell und vorurteilsfrei. Seien Sie sicher: Bei uns finden Sie eine Umgebung, in der Sie sich angenommen und ernst genommen fühlen. Sollten Sie sich für eine Therapie in einer unserer Kliniken entscheiden, begleiten wir Sie mit viel Empathie und Erfahrung durch die Phase der Neuorientierung und zeigen Ihnen Wege aus der Krise.

Eine Mann zieht einen Koffer.
Eine Therapeutin spricht mit ihrem Patienten, der ihr gegenüber sitzt,

Ihr individueller Weg zur mentalen Ausgeglichenheit

In unseren Vincera Kliniken ist die Hundetherapie ein besonderer Bestandteil unseres ganzheitlichen Behandlungskonzepts. Die ruhige und einfühlsame Arbeit mit Hunden senkt den Stresslevel, stärkt das emotionale Wohlbefinden und fördert Achtsamkeit im Alltag. Durch den beruhigenden Tierkontakt und achtsame Interaktionen unterstützt diese Therapieform effektiv den Stressabbau und die seelische Stabilisierung.

Weitere Informationen zur Hundetherapie

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur hundegestützten Therapie.

Die Hundetherapie ist eine Form der tiergestützten Therapie. Auch wenn der Name es anders erscheinen lässt, ist eine tiergestützte Therapie mit Hund keine eigenständige Therapieform: Therapiehunde werden nur unterstützend bei klassischen Behandlungen von psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen eingesetzt. Ebenfalls ist dies der Fall bei weiteren tiergestützten Behandlungen mit beispielsweise Pferden, Eseln oder Alpakas.

Der Hund wird als „therapeutisches Medium“ verstanden. Dabei nehmen die Tiere eine besondere Rolle ein, denn sie besitzen ähnliche Bedürfnisse und soziale Strukturen wie Menschen. Eine Annäherung zwischen den Patienten und dem Tier ist daher häufig ein völlig natürlicher Prozess. Vor allem in der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen findet die tiergestützte Therapie mit Hund gerne Anwendung. Denn die Hunde besitzen folgende Fähigkeiten:

  • Einfühlungsvermögen
  • Anpassungsfähigkeit
  • Förderung und Aufforderung einer Kontaktaufnahme
  • Kommunikation durch Körpersprache und Mimik
  • Genießen gemeinsamer Aktivitäten mit den Patienten

Bei all diesen Eigenschaften verhalten sich ausgebildete Therapiehunde „klientenzentriert“. Das meint, dass die Tiere naturgemäß empathisch, kongruent, nicht wertend, ohne Doppelbotschaft und mit bedingungsloser positiver Zuwendung auf die Patienten reagieren.

Der Hund als therapeutisches Medium kann sowohl in der Tagesklinik als auch während eines stationären Aufenthalts auf verschiedene Weisen eine klassische Behandlung psychischer und psychosomatischer Störungen unterstützen. Zum einen kann der behandelnde Therapeut einen besseren Zugang zu dem Patienten durch das Tier schaffen – dies stärkt die Kommunikation in der Patienten-Therapeuten-Beziehung. Zum anderen wird eine offene und echt gemeinte, wertfreie Kontaktaufnahme zwischen dem Patienten und dem Tier ermöglicht. Der intensive Kontakt zum Therapiehund löst die Ausschüttung des Hormons Oxytocin aus. Das Streicheln des Hundes führt daher zu einer Senkung des Cortisolspiegels. Die positiven Folgen sind:

  • Senkung des Stresslevels
  • Angst und Anspannungen werden reduziert
  • die Bindungsfähigkeit wird erhöht

Eine hundegestützte Therapie führt somit auch dazu, die Erkrankungen des Patienten und deren Behandlung zu erleichtern sowie angenehmer zu gestalten.

Weitere tiergestützte Therapien

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